Beiträge von Ladejoker

    Hallo " Schmiedinger"

    Ich habe begriffen, dass du eine Aversion bzgl Acetylen hast.

    "Ich selbst würde mir nie eine Azetylenflasche in die Werkstätte stellen"

    Allerdings helfen mir seitenlange, schulmeisterhafte , theoretische Abhandlungen ( Sorry- die verdammt nach Google klingen) nicht wirklich weiter.

    Bitte sei mir nicht böse, aber bei deinem ersten Betrag habe ich nach den ersten 150 Zeilen das Gefühl gehabt, Ace wird nur von suizidgefärdeten, des Lebens überdrüssigen Dödeln benutzt.

    Wenn ich mich irre bitte ich um Entschuldigung, aber so professionell das auch alles klingt, kurze Beiträge mit Vorschlägen was ich machen könnte ( wie die von Rolf, Jan, Andi...) helfen mir mehr, als seitenlanges Belehren was ich nicht machen soll.

    Schönes WE und Gruß

    Achim

    Hallo Jan ? und Rolf

    Genau, es ist ein Tank der mit Acetylen befüllt wurde und autark wirkte.

    Aber ich bin durch den "Puffer" auf eine Idee gekommen, die ich als Frage mal an " Schmiedinger", der offensichtlich Profi auf diesem Gebiet ist, richten möchte.

    Wenn ich den Tank ganz leer mache und es mir gelingt die Inbusschraube zu entfernen würde ich anstelle der Inbusschraube ein Schlauchanschlußstück einschrauben.

    Dort jetzt einen Karbidentwickler anschließen.

    Damit der Tank dann wieder leer wird kann ich den Entwickler ja ausstellen und dann warten, bis der Brenner ausgeht.

    Nur so eine Ider, aber ich will die Lampe auf jeden Fall als ganzes an meinem Oldtimer dran haben.

    Gruß Achim

    Hallo und nochmals Dank für die wertvollen Hinweise

    Zuerst zu den aufgeworfenen Fragen. Ich habe die Lampe und alle Anschlüsse vom Tank, sowie das Meßgerät komplett demontiert. Das waren über 20 Einzelteile.

    Lampe, Tank und Manometer wurden dann vernickelt und die Anschlüsse vermessingt.

    Ich hatte vorher natürlich angefragt, ob die Gängigkeit der Gewinde erhalten bleibt und mir wurde versichert, dass es da keine Probleme gibt. War auch so, funktioniert alles super.

    Ja und das noch Gas im Tank ist, kann aber wirklich nur noch ein Rest sein, habe erst gemerkt, als ich das Teil nach dem veredeln zusammengebaut und eine gängige Düse aufgetrieben hatte.

    Also ja, die Galvanikfirma hat den Tank so bearbeitet.:rolleyes:

    Ich habe mich ja auch schon damit abgefunden, dass die Acetylengeschichte viel zu heiß ist.

    Trotzdem bin ich immer noch auf der Suche nach einer sicheren Variante die Lampe mit Gas zu betreiben.

    Ich lasse euch an meinen Bemühungen und evtl Ergebnissen teilhaben.

    Bis dahin

    Gruß Achim

    Hey Christina

    Danke für die super Hinweise. Auf der AGA Seite ist als erste Lampe genau meine SAM abgebildet. Da werde ich auf jeden Fall mein Glück versuchen und zumindest neue Erkenntnisse zu meiner Lampe gewinnen.

    Ja , der Inbus scheint wirklich irgendeine Funktion zu haben, aber ich weiß nicht welche. Als der Tank noch nicht vernickelt war, habe ich mit einem Inbusschlüssel versucht die Schraube zu lösen. Es ist mir aber nicht gelungen und mit riesen Rohrverlängerung wollte ich nicht ran. Wenn ich Literatur dazu bekomme werde ich ja vielleicht erfahren ob und wenn ja welche Funktion das Teil hat.

    Ich lasse euch natürlich dann an meinem neu erworbenen Wissen teilhaben.

    Bis dahin

    Gruß Achim

    Moin Moin


    nochmal, ich bin begeistert, dass mein Problem auf soviel Interesse trifft.

    So, und jetzt erst einmal Asche auf mein Haupt, denn wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

    Bzw wer einen Googleübersetzer bedienen kann.

    Also auf der linken Seite des Firmenschildes steht, lt Übersetzer.

    "Diese Flasche muss von der Firma Maondeaux Appliances oder ihrem Händler aufgeladen

    werden"

    Das ist im Prinzip schon die Antwort auf die Fragen ob ein Entwickler dazu gehört oä.

    Der Behälter wurde also wieder befüllt.

    Nach meiner Berechnung, 360mm lang und 65 mm Durchmesser, müsste das Volumen ca 1,1 Liter betragen.

    Auch habe ich ein Foto von der Seite des Tank´s unterschlagen.

    Hier

    Man sieht , dass dort eine Öffnung ist. Da ich nicht glaube, dass sie zu dieser Zeit schon Imbuss hatten, vermute ich, das wurde nachträglich geändert.

    Wie auch immer, wie der Thread, den Andy beigefügt hat zeigt, gab es also Lampen mit Behältern/Tanks, die befüllt wurden.

    Die Schwierigkeit wird darin bestehen, jemanden aus der Branche zu finden, der da helfen kann/will:rolleyes:

    Na wie schon gesagt, ich gebe nicht auf.

    Gruß

    Achim

    HalloLeute

    Ja, nach heutigen Stand wird die Lampe wohl nur ein Schmuckelement an meiner FN sein wenn der Tank leer ist.:wallbash:

    Im Prinzip kein Thema, denn lt Zulassung darf ich meinen Oldtimer nur " bis Einbruch der Dunkelheit" in Betrieb nehmen. So stehts im Brief, denn das Teil hat weder Lima noch Batterie ;)

    Aber wenn ich bei einer Oldiausstellung bin sollte sie schon funktionieren.

    Aber ich gebe nicht auf und suche weiter eine Möglichkeit.

    Ich lasse euch natürlich an evtl Ergebnissen teilhaben.

    Gruß Achim

    Hallo Leute

    ich bin angenehm überrascht, dass mein Problem auf soviel Interesse trifft. Und nicht nur Interesse weckt, sondern auch hilfreiche Hinweise als Ergebnis hat.

    Tja also zu den Fragen:

    so sieht der Behälter ohne Lampe aus


    Vorn ist der Absperrhahn für den Behälter (an der Lampe ist noch ein weiterer) und man sieht den Schlauchanschluß.

    Wenn ich den Hahn (1 Foto) in Pfeilrichtung (2 Foto) drehe, entweicht aus dem Achschlußstück (3 Foto) Acetylen.


    Es muß sich hierbei also um einen Schlauchanschluß handeln, denn die Form hat nichts mit der Lampe zu tun, da diese komplett über diesen "Kugelkopf" in die Öffnung (1 nächstes Foto)gestülpt wird. Dann wird die Überwurfmutter mit dem Gewinde (2 nächstes Foto) verbunden und angezogen.


    Hier noch ein Foto vom Messgerät. Ich habe mal den Kompressor rangehalten und es funktioniert.

    Wieviel Gas noch im Behälter ist kann ich nicht sagen, aber die Flamme am Brenner ist super.

    Ich vermute daher, dass dieses System ohne zusätzlichen Entwickler völlig autark funktioniert.

    Nun werde ich mal im Netz recherchiern ob ich über den Hersteller oder Museen bzw. Sammler mehr Input bekomme.

    Hier ist das Firmenschild


    Falls jemand etwas herausbekommt, wäre eine kurze Info sehr hilfreich.


    Zur Frage ob die andere Karbidlampe funktioniert: Ja und der Schlauch ist nicht ab, sondern da kommt ein T-Verteilerstück ran um Lampe und Rücklicht zu betreiben. Ich bin gerade dabei den Reflektor zu restaurieren und dann kommt sie unter den Hammer. Ich muß ja die 800€ wieder reinholen die mich die SAM inzwischen gekostet hat:explode:


    Also bis demnächst

    Gruß

    Achim

    Hallo nochmal

    Ich habe mich durch die Beiträge zum Thema Acetylen und nachfüllen gewühlt uns denke, das fällt aus. Es sei denn, jemand der das professionell macht würde mir helfen.

    Von daher neue Frage: Ob man so einen Behälter mit Propangas oder evtl. Feuerzeuggas befüllen kann:/

    Die Brennerdüse müsste das eigentlich bewältigen.

    Vielleicht hat jemand Erfahrung mit dem Ein- Umfüllen von Propangas. Ist nur so ne Idee, denn Acetylen ist mir zu heiß.

    Gruß Achim

    Hallo Gemeinde

    Ich bin neu im Forum und um ehrlich zu sein, mehr aus der Not geboren.

    Ich bastel seit 45 Jahren an Motorrad Oldtimern. Seit ca 10 Jahren beschäftige ich mich auch mit Karbid- und Kerzenlampen für Fahrzeuge. Jetzt habe ich für meine FN M70 Baujahr 1927 eine SAM Acetylenlampe aufgetrieben und restauriert.


    Ich stoße hier an meine Grenzen, denn im Behälter ist nur noch ein Rest Acetylen.

    Wer kann mir sagen, was ich unternehmen muss, um den Behälter nachfüllen zu lassen.

    Ich hatte bis jetzt eine Powell&Hanmar an meiner FN

    und da ist es kein Problem. Mit Karbid und Wasser im Entwickler funktioniert es super:)

    Also ich hoffe auf die Profis und diesem Forum. Gerne mache ich auch Detailfotos und/oder schicke den Behälter an jemanden der helfen kann.

    Gruß

    Achim

    0171 2733863