Beiträge von simooon

    Auch wenn ich Spiritus verleuchte - mit der 350er Düse ? Hätte jetzt gedacht, dann ist der strumpf zu Groß, zumal ich Aida Strümpfe (500-600 HK) benutze.


    Ich habe aber auch ohne Nadel getestet, nur mit Nadelgestänge. Auch hier war der Strahl abgelenkt. Wenn der Strahl im Mischrohr zu Dampf wird, hat der Eingangswinkel dann noch große Auswirkungen?

    Moin :user: ,


    Ich habe die Maxe in den letzten Wochen etwas gereinigt, also nur den Tank mit Spülmaschinen-Tabs, und den Rest mit warmem Wasser. Die Patina gefällt mir und wird daher erhalten. Ich habe eine Luftdrossel aus Kupferrohr mit Blech zum verstellen der Öffnug gebastelt.


    Das Pumpenbodenventil wollte erst nicht so recht dicht werden mit dem Viton, dann habe ich FKM probiert, siehe da, alles dicht. Da ich noch nen Brenner, Prallteller und Glas von einer 500er entbehren konnte, habe ich dies sogleich eingesetzt, Strumpf drauf und geleuchtet.


    Licht war sehr einseitig am Strumpf, und dann gemerkt, ist wohl n 500er Strumpf. Zudem ist der Düsenstrahl nicht genau gerade sondern leicht geneigt. auch nach vorsichtigem Abschleifen der Düse und entgraten innen mit 0,5er, 2er Bohrer und Schleifvlies/Stahlwolle. Als ich sie dann ne Weile an hatte hat sie böse "gepumpt" also Flammenrückschlag und -ausschlag aus der Drossel. Vergaser habe ich bereits gestopft gehabt.


    Ich werde jetzt mal neue Strümpfe Ordern, ne neue Düse und dann mal Testen. Aber trotzdem hätte ich eine oder zwei Fragen:


    - Muss der Sprit-Strahl komplett senkrecht sein? Wollte nämlich mit ner 500er Düse testen, da hab ich gemerkt, dass deren Strahl auch krumm ist. Beim Betrieb der anderen Lampe mit der 500er Düse ist mir aber nichts konkret aufgefallen.


    - Welche Auswirkungen hat ein schräger Gasstrahl? --> ungleichmäßig glühender Brenner?


    - Kann der schräge Sprit-Strahl auch davon kommen, dass die Nadelstange zu weit oben ist ? beim Test ohne Nadel hatte sich aber nichts verändert, lediglich die Nadelspitze selbst scheint etwas zu kurz zu sein, dadurch ist dann die obere Nadelstange weiter oben.


    - Ich verwende die Originaldüsen, nicht aufgebohrt mit Drossel und Spiritus, da würden kleinere Socken bestimmt Sinn machen oder? Der 500er lebt noch, daher lasse ich den vorerst mal drauf.


    Grüße Simon


    PS: Bilder gibt's vom nächsten Leuchteinsatz natürlich auch noch, habe ich nur das letzte Mal vergessen. :juggle:

    Tja,
    da hilft wohl nur noch eines, Gewinde ausmessen und googlen welcher Hersteller einen passenden Reperaturkit anbietet (Tank; sofern erforderlich). Beim Vergaserunterteil wirds dann schon arbeitsintensiver, gute Ersatzteile wachsen hier auch nicht gerade auf den Bäumen! Da hilft notfalls nur noch auflöten, abdrehen und das passende Gewinde aufschneiden.
    Grüsse
    Erich


    Hast du mal geschaut welches Gewinde nichtmehr trägt ? Falls es ein passendes Kit gibt (gewindehülse, Helicoil, etc.) kann man das auch beim Schlosser um die Ecke machen lassen. Oder kennst du jemand aus der Industrie? die haben meist Lehrwerkstätten die sowas für ne müde Mark machen.


    Gruß Simon

    Moin :),


    Ja die Haube hat nen Schlag wech. Weiß noch nicht so genau wie ich die richten soll. :aua:


    Ihr habt so etwas doch bestimmt schon gemacht. Wie seid ihr da vorgegangen? Gerade im hinblick auf Einspannen bzw. gegenhalten. Ich würde die verbogenen Lamellen mit der Lötlampe etwas erwärmen, den oberen Deckel bspw. in den Schraubstock legen und vorsichtig nach unten ziehen, oder ggf. mit zwei Latten am Boden festhalten und nach oben ziehen.


    Oder wie könnte man noch vorgehen?


    Leuchten ist schon in Arbeit. Habe die Dame mal demontiert und mit bisschen Wasser entstaubt. Den Tank habe ich mit nem Tab und heißem Wasser ausgespült, sieht ganz gut aus. Ich möchte auch ehrlich gesagt nicht zu viel Putzen und Basteln. Nadel hab ich gecheckt un Nadelstellung sieht o.k. aus also lasse ich den Vergaser vorerst ganz. Die Dichtung im pubove und Vergaser ist schon neu, fehlt noch die Dichtung im Rapid und der Ersatz für die Bleidichtungen zum Einschrauben im Tank. Dann werde ich (evtl.) mit anderem Innenmantel wg. Spiritus-Luftdrossel direkt mal leuchten lassen. :rolleyes:


    Der Domino gefällt mir ganz gut, aber gute Info, dass da ein Löffel-Rapid draufgehört. Tankboden habe ich mal mit Wasser und Lappen gesäubert, aber nichts gefunden.


    Ist die Nummer eingeritzt und schlecht sichtbar? Position ist wahrscheinlich nicht festgelegt...


    Grüße Simon

    Hallo Erich,


    Habe gerade mal geschaut im Web nach den Geräten. Aufgrund meiner nicht vorhandenen Erfahrung, hiermit und den damit verbunden Kosten würde diese Option somit erst einmal nicht in Frage kommen. Ich werde noch einmal schauen welche Düsen ich für den Propan-Brenner daheim habe. Aber tendenziell sind die eher zu groß. Ich glaube es ist aber noch ein Lötaufsatz dabei.


    Ich werde vllt. mal in der Tauschbörse nach nem verbogenen alten Gestell Ausschau Halten. Alternativ vorerst mal mit Weichlot probieren.


    Oder hat noch jemand eine Idee?


    Grüße Simon

    Moin,


    Ich würde euch hier gerne einen meiner Neuzugänge vorstellen, habe ich über eine Flohmarktapp gefunden, kostete keine zwei Kisten Pils. Natürlich war das mit etwas Risiko verbunden aber der Preis schien erstmal i.O.. :stark:


    Nach Kommunikation mit dem Verkäufer und Geldtransfer kam dann das Paket. Aufgemacht und erstmal untersucht. Dass das Glas hin war, wusste ich. Nach dem Zerlegen war ich erleichtert, bis auf ein Loch oben und Seitlich an der Haube wurde nichts mutwillig beschädigt. Lediglich der Tonbrenner und evtl. ein Prallteller fehlt, Plus Glas natürlich. Befestigt war die Fassung über einen "Kunststoffstopfen" welcher in die Mischkammer eingedreht war.


    Zusätzlich war noch die Manometerschraube krumm, hab ich aber rausbekommen, der erste Gewindegang von oben hat sich nach vergebenen Biegeversuchen und rausdrehen gelöst. Keine Ahnung ob das an den Biegeversuchen lag.
    Wollte die Schraube dann eindrehen und geradebiegen, und ZACK war sie ab :aua: . Aber naja, wurde erfolgreich aufgebohrt und die Reste entfernt. Gewinde m4,5 aber in der Hütte erhältlich, werde ich demnächst ordern.


    Freue mich schon auf die Aufarbeitung, welche aber nicht in den nächsten Tagen erfolgen wird.
    Werde euch aber auf dem laufenden halten.


    Eine Jahreszahl müsste eingeritzt auf dem Tankboden zu finden sein oder ?


    Beste Grüße Simon :tongue:

    Hm ok, ich habe nur mal einen Beitrag gelesen wo ein vernickeltes Gestell hartgelötet wurde und dadurch die Nickelschicht in Mitleidenschaft gezogen wurde.


    Elektroniklötkolben oder Brülierbrenner hab ich noch nicht, aber dann wird sich hiermit die Gelegenheit bieten. Falls es diese Option wird.


    Lauern ist gut, da muss man nicht lange suchen und findet etliche :aua: .
    Da es sich aber um eine (wahrscheinlich) ungebrannte Heinze geniol 150 handelt (wahrscheinlich, da wohl mal Plörre im Tank war, und man versucht hat zu zünden, aber Vergaser, Brenner und Innenmantel sehen jungfräulich aus) , ist hier der Sachverhalt anders. Habe leider einige Risse am Tragegestell :traurig: , der Größte, bzw. die zwei überlagernden am Ausschnitt für den Rapid. Aber was sonst tun außer löten?


    Ob das neue Tragegestell der Petromax 150 passt ? Aber dann ist das ja sowas mit der Originalität. Man könnte höchstens mal nach einem Unterteil bzw. alten Gestell forschen, bei dem man das Unterteil kannibalisieren könnte, aber woher nehmen?


    Daher meine Idee es mit dem löten zu versuchen. Edelstahlgaze daher, da ich hiervon genügend zur Verfügung habe, getestet ist noch nichts, auch nicht ob sich das verbindet. War nur eine Frage nach Erfahrungswerten.


    Gruß Simon

    Moin :) ,


    Ich habe eine frage hierzu. Mir ist bekannt, dass der Fred schon etwas älter ist. Aber bevor ich jetzt einen neuen aufmache der sich aber mit demselben Thema beschäftigt, kicke ich lieber den hier nochmal hoch.


    Ich habe auch einen Fall mit ein paar Rissen im Tragegestell :( , diese würde ich gerne reparieren. Habe mir schon ein paar Themen und Beiträge angeschaut, auch die Beiträge hier habe ich mit großem Interesse gelesen. Gelötet habe ich schon mal einen Vergaser der Petromax und den Pumpenschacht einer Lötlampe (pubove). Beides mit Flussmittel und Lot in Drahtform.


    Bei den Rissen im Tragegestell (Messing) stelle ich mir das Arbeiten mit Lot in Drahtform aber schwieriger vor, gerade auch wegen dem Auftrage und Verteilen. hier würde sich ggf. Lotpaste anbieten, welche das Metall in Pulverform sowie Flussmittel enthält. Also die Stelle abschleifen/blank machen, Lötpaste auftragen und erwärmen bis die Paste flüssig wird. Danach etwas Gaze auflegen und noch eine Schicht auftragen, alternativ gleich in die erste Schicht ein Stück Gaze einlegen.


    Die Frage ist nur, das ganze mit Hart- oder Weichlot machen? Weichlotpaste gibt es zu genüge, aber bei der Hartlotpaste wird es dünn. Ein Angebot im Modellbausegment habe ich gefunden, das sind aber nur 10 g, und die kosten drei schachteln Rauchware. Folgend meine Fragen:


    1. Ist Hartlöten ohne weiteres im unteren Bereich des Tragegestells möglich?
    2. Mit welchem Werkzeug wäre das machbar? Lötlampen habe ich zur verfügung die die Leistung bringen müssten, alternativ ein Gasbrenner.
    3. kennt jemand eine Hartlotpaste mit Flussmittel im Temperaturbereich um die 600°C, da die 10g evtl. knapp würden.
    4. Spricht etwas gegen das Einlöten von Edelstahl-Gaze?


    Grüße Simon

    Moin,


    Ich würde zum Thema Petroleumofen einfach mal den "Well-Straler" in den Raum werfen. Hab hier vor ein paar Wochen einen zugelegt über eine beliebte Kleinanzeigen-bucht. Preis konnte sich denke ich sehen lassen, entsprach nichtmal ner Stange Rauchwaren. Das teil ist ungebrannt, Docht ist noch dabei ein ganzes Stück bzw. mehrere. Glasfaserdochte sind erhältlich.


    Betrieben hab ich das Teil aber noch nicht, da ich noch keine Zeit hatte. Preislich müsse das aber bei dir im Rahmen liegen oder?


    Grüße Simon

    Moin,


    Danke Erich, ich habe nachgelesen und nochmal nachgemessen:


    - Außen-Ø am rest der Schraube: 4,4 mm, die Gewindeflanken könnten etwas abgeflacht sein


    - Innen-Ø am Manometer: 3,6 bis 3,65 mm


    Daher tendiere ich zu M4,5 x 0,75, M5x0,8 hat ja eine Kernbohrung von 4,2 und davon bin ich weit entfernt.


    Grüße Simon



    Edit: Der Winkel am Ende müsste 60 Grad betragen oder?

    Moin,


    Mir ist eine Schraube abgebrochen, habe sie rausbohren lassen. Man sagte mir das sei M4,5, stimmt das?


    Ist von einer etwas älteren Petromax 350hk, mit metallenem Pumpenknauf.


    Grüße Simon


    Edit: Schraube ist rausgebohrt, hab nachgemessen: Außen-Ø = 4,5 mm, M4 lässt sich lose ansetzen mit Spiel.

    Moin,


    Sorry für die kleine Pause, bin im Urlaub gewesen :).
    Genau Frank, och möchte einen asbesthaotigen gegen einen glasfaserdocht tauschen. Ich weiß, dass es kein muss ist und auch oft keinen Unterschied macht. Aber für mich persönlich muss der alte Docht einfach weg. Ich werde 40x2 dichtband einbaueb, ist bereits bestellt.


    Welcher Brennstoff ist denn ziemlich geruchsneutral und muss ich vor dem Start was besonderes beachten? Da ich den Ofen gerne auch indoor betreiben möchte und noch keine Erfahrung mit petro habe. Alle Drucklatüchen laufen mit Spriritus bzw. die Colemänner mit Super.


    Grüße Simon.

    Moin,


    Ich habe vorab schon mal bisschen im Forum geschaut und auch im Web, aber nichts konkretes gefunden. Ich habe für fünf Schachteln Rauchware nen Wellstraler erstanden, plus Porto. Neu und noch nicht benutzt. Würde aber direkt den Docht wechseln, weil ich den auch Indoor betreiben möchte. Ich habe mich nach Keramik oder Glasfaser-Flachdocht bzw. Band umgeschaut.


    Welche Breite sollte der Docht haben? In 50 mm habe ich Hitzeschutzband aus Keramik wie Glasfaser gefunden, 40 mm Breite scheinen mir nicht gängig zu sein. Welche Erfahrungen habt ihr?


    Grüße Simon

    Moin,


    Also ich hatte mal zwei bei der Hytta bestellt, die waren wie die linke Ausführung und auch nicht als original Ersatzteil angegeben. Großteils waren die Ventile die verbaut waren (tendenziell original) wie rechts.


    Bei einer meiner Schweißzer 250ern war aber eine andere (dritte) Variante verbaut, welche sich nicht demontieren ließ um das Gummi zu wechseln.


    Ich finde die Ventile rechts sind etwas besser verabeitet, auch lassen sie sich mit zwei Schraubendrehern leichter öffnen um den Einsatz oder das Gummi zu wechseln. Bei den PoBoVe's links muss man das Unterteil vorsichtig mit der Zange festhalten oder durch die Radiale Bohrung einen passenden Draht stecken, falls möglich.


    Gruß Simon