Beiträge von Poenni

    Hallo Andy,


    ich habe hier ebenfalls so einen Kameraden auf der Werkbank stehen der mir Kummer macht. Ebenfalls der Tank durchgerostet. Hab die löchrigen Stellen mit Weichlotpaste verzinnt und dann mit Lötkolben weichgelötet. Nach dem Löten war sie auch dicht und es sah einigermaßen ansehnlich aus. Das Problem ist jedoch, dass sich der Stahl und das Lötzinn unterschiedlich stark ausdehnen wenn es warm/heiß wird. Danach ist alles wieder undicht und das Ding suppt nur so vor sich hin. Bei mir war das nach dem "Einbrennen" des Lacks im Backofen der Fall. Außerdem wird die Lampe durch die kleine Baugröße auch am Tank gut warm wenn sie denn mal leuchtet. Am Blaker sogar über 300°C heiß (mit Kontaktthermometer gemessen)! Wenig Oberfläche=wenig Wärmeabgabe...
    Von daher wird die einzige Möglichkeit sein, den Tank von innen auszugießen. Das wird auch meine Maßnahme wenn ich die restlichen, eingebrannten Lackreste abbekommen habe...


    Gruß


    Mario

    Hallo, danke für die ausführlichen Antworten. Das Mischrohr scheint strömungtechnisch eine Wissenschaft für sich zu sein. Vielleicht verstehe ich mehr wenn wir im Studium Fluiddynamik und Thermodynamik haben. Da graut es mir jetzt schon vor. :whistling:
    Nichtsdestotrotz brauche ich ein neues Mischrohr. Ich versuche eins mit Einschnürung zu bekommen. Wundert mich, dass die Neuteile keinen Venturi Bereich haben, schließlich hat man das damals ja nicht ohne Grund gemacht.

    Hallo,


    mir ist aufgefallen, dass es anscheinend leicht unterschiedliche Bauformen von Mischrohren für die HK500 gibt. Wenn ich hier im Shop gucke, sehe ich unterhalb des Paddels einen schmalen "Einstich" im Rohr. In anderen Shops, oder auch in der Bucht werden Mischrohre mit einer breiteren Einschürung an der Stelle angeboten. So wie die alten. Gibts da einen funktionalen Unterschied? Ist das eine besser als das andere?


    Gruß


    Mario

    Entweder die Orignal Petromax hier aus dem Shop oder Luxor aus der Bucht. Finde beide gut. Die Luxor haben schön feste Schnüre zum anbinden und sind etwas günstiger. Bei der Lichtausbeute konnte ich keinen signifikanten Unterschied feststellen.

    Ist ganz normal. Der Brennstoff wird zerstäubt, damit man ein zündfähiges Gemisch hat. Wenn man das nicht entzündet füllt sich der innere Bereich der Lampe mit dem Gemisch und das tritt nach kurzer Zeit aus der Haube aus, was dann wie Rauch aussieht. Ist aber immer noch Luft/Petro-Gemisch.

    Hatte das gleiche Problem zufälligerweise parallel bei meiner 150er und 250er am Wochenende. Beim Sanftstart, kurz vor dem abbrennen der zweiten Schale entstand eine riesiege Flammenaura um den Glühstrumpf und aus dem Innenmantel kamen Flammen. Schnell abgelöscht und dann an diesen Thread hier gedacht. Da der Vergaser nun schon heiß war konnte ich die Düse mit dem Zangenschlüssel noch ein paar Grad nachziehen. Nun ist alles in Butter.

    Hallo,


    ich habe gestern Abend meine HK500 mal wieder laufen lassen, ca 5 Stunden lang. Lief auch einwandfrei.
    Habe sie dann reingeholt und heute morgen gesehen, dass eine Scheibe aus der Haube rausgefallen ist, zusammen mit so einem weißen Bröselkram (Zunder ??) Kennt jemand das Problem, dass die Haube sich zerlegt? Kann ich die Haube so weiterbenutzten oder muss ich Angst haben, dass sich die Haube verzieht wenn dieses Verstärkungsblech fehlt?


    Gruß
    Mario

    Ich finde den Adapter gut. Wie gesagt, er passt einwandfrei auf die PXen aus den 60ern. Ich benutze den gerne wenn ich mehrere Lampen anmache. Einfach mit dem Reifenfüller am Kompressor und los gehts.
    Bei der neuen Geniol geht die Pumpe sehr schwer. Leder ist gut gefettet und auch iO. Muss wohl mal das PuBoVe ausbauen und die Feder kürzen. Deswegen wollte ich den Adapter benutzen.

    So schlecht verarbeitet finde ich den Pumpenadapter eigentlich gar nicht. Auf meine beiden HK500 und die HK250 passt der einwandfrei und tuts auch sehr gut.
    Der Selbstbau wird wahrscheinlich daran scheitern, dass ich keine Pumpenkappe finden werde die bei meiner Geniol genau drauf passt. Die originale will ich ja nicht kaputt machen. Aber Thomas hat schon recht. So viel Pumpen muss man ja bei der kleinen nicht.

    Hallo,


    ich habe mir eine Geniol 150 gekauft. Sie ist in sehr gutem Zustand und es bedurfte keiner Überholung für eine Inbetriebnahme. Die 150er sollen ja bekannt dafür sein, etwas zickig zu sein. Ich hatte bis jetzt aber noch kein Problem. Nun wollte ich versuchen den Luftpumpenadapter hier aus dem Shop auf die Geniol zu schrauben aber leider funktioniert das nicht. Nach einem Gang ist Schluss. Beim nachmessen stellte ich fest, dass das Gewinde des Pumpenschachtes etwa 0,5mm größer ist als das der Petromax. Ist das Problem bekannt?


    Gruß
    Mario

    Würde mich auch interessieren. Meine Atom ist auch nicht dicht zu bekommen. :( Hab schon gelötet wie ein Wahnsinniger aber an irgendeiner Stelle kommt immer wieder was durch. Jetzt reichts mir. Tank wird innen versiegelt... Ist jeder Bootslack auch ölbeständig?

    Hallo Marcus, ich habe den Lack im Backofen eine Stunde bei 150 °C eingebrannt. Die Farbe ist auch echt gut fest geworden, da gibts keine Probleme. Beim anschließenden befüllen mit Grilli stellte sich leider raus, dass am Boden wieder Undichtigkeiten entstanden waren. Ich vermute, dass sich durch die Wärmedehnung das Material etwas verzogen hat und dadurch wieder Löcher entstanden waren. Musste dann mit Dremel und Drahtbürste die Farbe an den entsprechenden Stellen entfernen und nachlöten. Danach nochmal mit schwarzer Modellbaufarbe drüber und fertig. Sieht auf der Unterseite alles etwas unschön aus aber das sieht man im Normalfall ja nicht. *duckundwech* :aua:
    Die Farbe scheint aber nicht ölbeständig zu sein. Am Einfüllstutzen sieht man wie der Grilli die Farbe anlöst. Wenn man mit einem weißen Taschentuch da durchputzt ist es danach auch komplett schwarz...


    Na ja, auf jeden Fall leuchtet die Lampe jetzt, das ist die Hauptsache. :prost:

    Melde mich mal wieder von der FH75 Front. Habe nun endlich Zeit gefunden die Lampe fast fertig zu machen. Den Tank hab ich nun gelötet. Die Oberfläche habe ich erst mit Weichlotpaste verzinnt, was super funktioniert hat. Danach konnte ich recht problemlos die Löcher zulöten. Problematisch war das Loch unter dem Luftrohr, da es so groß war. Hat aber dann doch irgendwie geklappt. Nachher alles schon glatt geschliffen und gut wars.


    Im Anschluss habe ich alles mir schwarzen Ofenrohrlack lackiert. Da habe ich noch eine Frage zu. Auf der Dose steht man soll die Farbe bei über 160 °C einbrennen. Zum Löten habe Metall Lot Nr.4 von Würg benutzt, welches einen Schmelzbereich von 183-215 °C hat und für die ganz kleinen Löcher Elektroniklot mit einem Schmelzpunkt von 190 °C. Jetzt habe ich bedenken, dass das Lot im Ofen wieder weich werden könnte. Hat da jemand Erfahrung mit? Kann ich auch bei niedriger Temperatur einbrennen?


    :foto: gibts ganz am Ende. Versprochen..