So, nun kann ich mal berichten: Also im Luftrohr war schonmal nichts. Letztlich wird es wohl das Zusammenspiel von mehreren Punkten gewesen sein - nachdem ich den Übergang vom Generator zum Venturi und das Gewinde vom Venturi zum "Mischrohr" (oder wie das Ding heißt) besser abgedichtet und das zweite Luftrohr freigemacht habe, brennt die Lampe erst mal akzeptabel. Schon kurios das ganze - eine Grenzwertlampe? Hätte nicht gedacht das eine doch eher grob gestrickte Lampe da so empfindlich ist...
Anbei auch gleich mal ein paar Bilder. Ich habe die Lampe (Coleman von 1958 ) für günstig Geld aus der Bucht gefischt. Tragegestell (Owatrol) und Luftrohr/Venturi (Thermofarbe) aufgearbeitet, dabei gleich noch die Übergänge am Mischrohr und Brenner etwas angefast (Lämpegel ist damit erträglich). Am Tank habe ich den Lack poliert und die vorhandenen Roststellen mit Owatrol behandelt. Den wild angeschweißten Griffbügel an der Pumpe habe ich abgeflext, den Pumpenknopf wieder in Form geschliffen und die Entlastungsbohrung wiederhergestellt. Neu Tankdeckeldichtun, neues Glas (umgebaut auf einteiliges Glas) und ein Kronkorken zwecks Vorwärmung mit Spiritus, und das wars.
Gelegentlich mache ich noch mal ein Vergleichsleuchten mit meiner anderen Milspec und einer PX 250...
Sodenn - Gruß aus Dunkeldeutschland
Stefan