Beiträge von Stefan_r10

    Danke erstmal...


    An Wissen um diese Heizer habe ich auch nicht mehr als hier in den diversen Beiträgen zum Well Straler geschrieben steht. Ich treibe da jetzt auch keine Forschung oder so...
    Ich wollte gern so ein Ding haben und konnte es sehr günstig bekommen - und da ist er nun. Alles schick.


    Die Well Straler müssen aber recht weit verbreitet gewesen sein, gemessen an dem was so in der kleinen Bucht herumschwimmt?


    Gruß aus Dunkeldeutschland!
    Stefan

    Holger (Fasemann) hatte ja neulich auf in der kleinen Bucht schwimmende Well Straler hingewiesen... einen davon konnte ich jetzt (hier in der Nähe) fischen, für den Gegenwert von zweieinhalb Schachteln Kippen.


    Der Ofen hat einige Gebrauchsspuren, aber keine wirklichen Schäden. Der Lack ist nicht mehr der frischste, speziell am Bodenblech... aber nach etwas Putzen und polieren passt das soweit. Der Docht war bestens in Form und konnte drinn bleiben, Ersatzdocht ist reichlich dabei.


    Also Grilli rein und Start laut Anleitung. Dann noch den Ventilanschlag eine Raste nachgestellt und das Brennbild passt. Schöne Sache - jetzt muss ich nur aufpassen das sich die Dinger nicht auch noch vermehren. 8o


    Gruß aus Dunkeldeutschland
    Stefan


    Bilder vorher, nachher und in Betrieb:

    Vor der Erfindung explosionsgeschützter elektrischer Lampen war die Benzin-Sicherheitslampe tatsächlich die Arbeitsbeleuchtung des Hauers in Schlagwettergruben. Danach wurde sie, auch weil sie in unkundiger Hand gar nicht so sicher ist, nur noch von Steigern und Wetterhauern verwendet zum Feststellen schlagender oder matter Wetter...


    Sammlerisch interessant ist, soweit ich da im Bilde bin, das die Lampe tatsächlich "gefahren" wurde, Fahrmarke, Kennzeichnung des Schachtes...

    Ein kurzer Besuch auf dem Flohmarkt in Marienberg brachte diese Beute: Eine Mewa, frühes Modell noch mit dem Messingbrenner und Tank ohne Füßchen. Bis auf das Glas vollständig und in recht gutem Zustand. Der Tank braucht neuen Lack,ansonsten wird es wohl mit gründlich putzen abgehen. Ich werde davon berichten. Der Preis war - nach etwas verhandeln - fair. Sonst gab es noch einige brutalstmöglich elektrifizierte Dochtlampen... :kotz:


    Gruß aus Dunkeldeutschland!
    Stefan

    Da müssten jetzt mal die richtigen Experten was dazu sagen. Mir ist aber so als ob das Original sein könnte...
    Ne Zeitlang war ja mal die komplette PX-Fertigung bei Hipolito in Portugal angesiedelt...


    Gruß, Stefan

    Ahoi,
    Ich habe jetzt die zweite 351 zerlegt zwecks Aufarbeitung. Wäre vieleicht einer der Lötkünstler unter euch bereit, mir das Mischrohr hart zu löten? da ist der Stehbolzen teilweise ausgerissen - klassischer Fall. Hartlöten übersteigt meine Möglichkeiten...
    Gruß aus Dunkeldeutschland
    Stefan

    Ahoi Freunde des rauschenden Lichtes,
    Hat mal jemand gestopt wie lange die 351 mit einer Tankfüllung Benzin leuchtet? Meine leuchtet mir jetzt schon etliche Abende - hab nicht auf die Uhr geschaut, aber es kommt mir schon viel vor...


    Gruß aus Dunkeldeutschland!
    Stefan

    Hallo Erich,
    Ich werde das mal im Hinterkopf behalten mit dem Gemisch. Allerdings wiederstrebt es mir, neben Grilli und Benzin noch ein Gemisch davon vorrätig haben zu müssen... na mal sehen.
    Danke jedenfalls.
    Gruß aus Dunkeldeutschland
    Stefan

    Also: Nadelstange ist jetzt soweit klar - da gibt es ja doch eine Kontermutter. Da die sinnigerweise aus dem gleichen Vierkantmaterial ist wie das Schiebestück, und beide Ecke auf Ecke standen, wars kaum zu sehen.
    Die schlechte Lichtausbeute lag offenbar daran, das die Düse nicht mittig ins Mischrohr getroffen hat. Der Vergaser war auch reichlich krumm. Habe nochmal etwas gerichtet, und jetzt ist es besser.


    Dann werde ich mich demnächst mal an die andere Lampe machen, mal sehen was es da schönes zu finden gibt - ich werde davon berichten.


    Gruß aus Dunkeldeutschland!


    Stefan

    Das mit der Nadeleinstellung verstehe ich noch nicht ganz - gibt ja nirgendwo etwas zu kontern? Wahrscheinlich muß ich ohnehin die Nadelstange kürzen...


    Ich betreibe die Lampe schon mit Benzin.


    Die Originale Farbe auf dem Tank war auch ein eher helleres Grün. Aber gut möglich, das es ein Sammelsurium von Teilen verschiedener Lampen ist - damals war man im osten nicht so originalitätsversessen.


    Gruß
    Stefan

    Leuchtbild gibts natürlich auch. Ganz zufrieden bin ich noch nicht. Kann mir mal einer einen Tip geben - wie wird eigentlich bei der HASAG die Düsennadel eingestellt? Eventuell ist auch der Glühstrumpf zu groß... jetzt ist ein 350er drauf - besser wäre wahrscheinlich 250?

    Ich hab ja vor einiger Zeit eine Dreierpackung Lampen aus der kleinen Bucht gefischt - sinnigerweise aus Leipzig. Die rechte von den beiden HASAGs ist nun soweit fertig. Für Kriegslampen ist das schon ne enorm aufwendige Konstruktion. Die Pumpe, die Vorwärmeinrichtung... das gänge doch alles auch einfacher?
    Den Pumpenschacht mußte ich auslöten, um den ausgerissenen Gewindering des Pumpenbodenventils wieder einzulöten. Der Lack vom Tank ist nicht meine reifeste Leistung, aber mit etwas Abstand gehts...
    Das Tragegestell ist eine Gemischtbauweise - Boden und Stäbe Messing, oberer Ring Stahl (entsprechend angegriffen). Innenmantel und Haube sind auch nicht mehr die schönsten, die Roststellen habe ich mit Thermolack behandelt. Von den meisten Messingteilen ist die Galvanisierung wegkorrodiert... daher jetzt blank.
    Glas ist noch original, das dünnwandige, schlierige "Jenaer Glas". Das Handrad sieht nach MEWA aus - womöglich eine Instandsetzung zu DDR-Zeiten...