Beiträge von Marcus K.

    (...)
    Naja, das Teil hat in seinem ersten Leben Braunschweiger Baustellen abgesichert und wurde nicht allzu sorgfältig behandelt...

    Hallo Sebastian,
    wie es bereits mehrfach beschrieben worden ist, gute Pflege und richtige
    Bedienung sind das A und O. Ich besitze eine Meva, die vom Vorbesitzer
    mit Pflanzenöl betrieben wurde. Obwohl ich sie schon mehrfach gereinigt
    habe, verbreitet sie immer noch einen Geruch nach "Pommesbude".
    Sie wird nun im Sommer noch einige Betriebsstunden auf der Terasse
    verbringen müssen, bevor sie im Haus leuchten darf.


    Grüße
    Marcus

    Hallo, wer Du immer auch sein magst,
    ebenfalls :welcome: .
    Der Rüdiger hat es treffend und sehr ausführlich auf den Punkt gebracht.
    Eine Petroleumlampe ist, vorausgesetzt sie ist korrekt gewartet und wird
    einwandfrei bedient, absolut indoortauglich. Zur richtigen Bedienung gehört
    selbstverständlich auch der passende Brennstoff. Stetige Misshandlung
    und Fehlbedienung kann die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen und sogar
    die Lampe unbrauchbar machen, wenn z.B. durch ständiges Rußen Luftführungen
    verstopfen. Über die Suchfunktion findet man aber zahlreiche Threads
    mit Tips und Kniffen zum Betrieb von Dochtlampen. Ebenso gibt´s
    auf Youtube einige Videos in Deutsch und Englisch zu dem Thema. Wenn Du
    nicht zwei linke Hände hast (oder zwei rechte, solltest Du Linkshänder sein)
    solltest Du dich mit dem vorhandenen Infomaterial gut in das Thema hereinfinden
    können.


    Grüße
    Marcus

    Hallo Julian,
    in einem anderen Thread hast Du geschrieben, daß Du das Owatrol
    nur sehr sparsam eingesetzt hast. Dringt das Zeug eigentlich im Bereich
    der Falze tief genug hinein, denn erfahrungsgemäß ist dort der
    Rostfraß am stärksten, da eingedrungene Feuchtigkeit nicht abtrocknet.
    Owatrol wird von einigen Oldtimerbesitzern als Hohlraumschutz eingesetzt,
    da es im Gegensatz zu Mike Sander´s & Co thermisch stabil ist und bei
    Erwärmung nicht tropft. Das hat jedoch zur Folge, daß die Kriechfähigkeit
    sich in Grenzen hält. Bei Tests hat Owatrol auf der Fläche gut geschützt,
    an Kanten und Falznähten nur mäßig. Natürlich kann man eine Lampe nicht
    mit KFZ-Hohlräumen vergleichen, da Du die wohl nie vorsätzlich in Salzlake
    tauchen wirst. Sollte der Tank an der Naht bereits vom Rost geschwächt
    sein und der Rost dann aber nicht zuverlässig gestoppt werden, könnte es
    dort aber doch noch zur Durchrostungen kommen.


    Grüße


    Marcus

    Edit: Ich habe etwas dazu im "Hüttenforum" gefunden. Jörg Wekenmann hat dort
    ein Bild eingestellt (Threadname: Feuerhand 276 Baby (Baustellenlampe))
    Er bezeichnet sie dort als "8-Tageslaterne". Ob das die offizielle Bezeichnung
    der Fa.Nier ist, weiß ich leider nicht.


    Grüße
    Marcus

    Hallo Markus,


    ja das habe ich auch gerade gelesen ca. 70 Stunden und es gibt noch eine größere mit 120 Stunden.

    Nagel mit bitte nicht darauf fest, aber ich glaube mich entsinnen zu können, daß die StK120 immer
    noch nicht die mit der längsten Brenndauer war. Irgendwo habe ich, glaube ich, mal eine 276StK mit
    Rechtecktank gesehen, der ein noch größeres Volumen hatte. Ich weiß noch, es ging darum, daß die
    Stk120 ziemliche Probleme mit der Brennstoffversorgung trotz Saughilfe hat, das Modell mit Rechtecktank
    hingegen keine größere Förderhöhe hat, als die StK70. Ich finde aber kein Bild davon, die genaue
    Bezeichnung fällt mir auch nicht mehr ein :wallbash:


    Grüße
    Marcus


    (.....)irgendwer kam scheinbar auf die glohreiche Idee, die Lampe oben und unten stümperhaft mit brauner Farbe zu bekleckern :explode:

    Erinnert mich sehr stark an die Vorkriegs-175'er, die ich Sonntag in Soest ergattert habe. :wallbash:
    Die liegt jetzt erst einmal im Laugenbad. :bath:


    Grüße
    Marcus

    Mit der StK70 hast Du ja sprichwörtlich einen Dauerbrenner. :D
    (oder auch "ewiges Licht" genannt)
    Ich hätte gestern in Soest fast auch noch eine mitgenommen.
    12 Taler für ein Exemplar in wirklich erbärmlichem Zustand war
    mir dann aber doch etwas viel.


    Grüße
    Marcus

    Hallo Lampenfreunde,
    in Soest gab´s heute gleich zwei Flohmärkte.
    Meine heutige Ausbeute:
    Eine 276'er in Standartausführung, guter Zustand nur mit chinesischem Tankdeckel.
    Eine 175'er Vorkriegsausführung, Zustand leider etwas vergurkt und viel schlimmer,
    sehr schlecht angepinselt, so daß der Brenner regelrecht festgeklebt ist.
    Das Glas scheint original zu sein und ist heile. Morgen kommt sie mal in Natronlauge,
    mal sehen, wie es unter der Lackschicht aussieht.


    Grüße
    Marcus

    Die Wärme ist, gerade jetzt in der Übergangszeit, wirklich genial. Ich habe jetzt
    zur Sekunde 3 Dochtlampen leuchten, die Temparatur in beiden Etagen hält sich
    auf 20°C. Heizung? Fehlanzeige! Dabei noch dieses herrlich heimelige Licht. :rolleyes: Natürlich
    möchte man im Alltag nicht auf konventionelle Beleuchtung verzichten, für
    gemütliche Abende, speziell am Wochenende, gibt´s meiner Ansicht nach nichts
    besseres.


    Grüße


    Marcus

    Auch Glückwunsch von mir. :wiegeil: :done: .
    Ich bin zwar kein Freund vom Vintage-Rost-Look, aber wie Rüdiger schon gesagt hat,
    das ist alles Geschmackssache. Die Ausführung ist jedenfalls top, speziell der neue
    Brenner in Kombination mit der alten Brennerkappe ist beeindruckend.
    Die "Dochtfrisur" soll normalerweise so aussehen, daß der Docht genau auf 90° geschnitten
    wird, die verkohlte Spitze entfernt wird und einzelne, ausgefranste Fäden ebenfalls
    abgeschnitten werden. Auch wenn mich jetzt hier einige steinigen werden, ich finde, die
    Flammenform ist schöner, schneidet man die Ecken ganz knapp auf 45°ab. Bei den scharfen
    90°-Ecken gibt´s ansonsten schnell zwei Flammenspitzen, die sehen meiner Meinung
    nach unschön aus. Bei 45°-Kanten ist die Flamme zwar schmaler, dafür aber schön abgerundet.
    Aber, wie gesagt, das ist eine Geschmacksfrage.


    Grüße
    Marcus


    Echtes Blei gibt´s vielleicht beim Dachdecker :D

    Bis 2005 waren Auswuchtgewichte im KFZ-Bereich aus echtem Blei, ein Kollege hat
    damals die alten Gewichte regelmäßig eingeschmolzen und Gewichte zum Angeln daraus
    gegossen. Mit etwas Glück bekommt man in der einen oder anderen Werkstatt noch
    Restbestände.


    Grüße
    Marcus

    Interessantes Gerät! Wie funktioniert denn die Entlüftung, ohne daß weißes
    Licht hinausleuchtet? Ist ja in einer Dunkelkammer noch erheblich brisanter
    als beispielsweise bei Sturmlaternen mit Luftschutzeinrichtung.


    Grüße
    Marcus


    Nix für Ungut - aber so schön Basteleien und Experimente mit unseren Gerätschaften auch sein mögen - Leib, Leben und Sachgüter von Wert müssen dabei nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden.
    Schließlich sind wir ja kein Forum für Harikiri-Fetischisten - oder?

    :applaudit: :applaudit: :applaudit: :done: :done: :done:
    Grüße


    Marcus

    Die Kwang Hwa 245 hat doch meines Wissens nach auch einen
    zweiteiligen Brenner. Dort dreht man den Docht schnell zu weit
    heraus, alleine weil man sie mit korrekter Dochteinstellung kaum
    zünden kann. Zudem wird die Flamme mit zunehmender Temparatur
    auch noch erheblich größer, da durch die kleine Füllmenge sich der
    Tankinhalt sehr schnell erhitzt und der Docht dann noch stärker
    fördert. Bei der FH175 muss ich die Dochteinstellung bis zu einer
    halben Stunde nach zünden noch korrigieren.


    Grüße
    Marcus