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    Hallo Bernd,


    kommt zumindest auf den Bildern ganz gut raus.
    Müßte ich mal überlegen, Kupferdrahtschrott vorher in Lösung zu geben und danach baden, wenn das so wird.
    Man könnte natürlich gleich elektrolytisch verkupfern, man brauch da Kupfersulfatlösung; ich hab das ganze vor bestimmt 25 Jahren mal mit Münzen + Gleichstrom (verkupfern) gemacht.
    Ist zwar wohl weniger als 1µ Schichtdicke aber besser als blankes Blech denke ich mal.
    Gruß
    Andy

    Trichter und Zettel (Hostalen, 60er, 70er Jahre) gehören epochemäßig dazu, aber nicht original zum sehr schönen Kocher.


    Fast zu schade um den zu zünden. Brennen tut er wie vergleichbare auch, deswegen würde ich persönlich ihn nicht anfeuern. Habe den Turm gebraucht in einflammig.


    In 40 Jahren ist er vielleicht ungebrannt dann was besonderes, wenn wieder Generationen dazwischen "das alte Gelumpe", was bis dahin noch existierte, entsorgt haben.


    Gruß und einen schönen Sylvesterabend


    Andy

    Hallo Oli,


    vielen Dank für den herrlichen Müller Katalog!
    Klärt damit auch so manches aus der alten Werkzeugkiste bei mir, ich ahnte zwar was vom Verwendungszweck und der richtigen Bezeichnung diverser Teile, aber hier stehts schwarz auf weiß.


    Die Pompös Glühkörper auf Seite 54 im PDF hören sich von der Robustheit zumindest gut an, so etwas wieder herzustellen wäre eine echte Sensation für uns Lampenfreunde, speziell der Aladdin's.
    Gruß
    Andy

    Daniel,


    die Aura kann ein Hinweis sein, dass einfach zu viel Sprit reinkommt der nicht mehr dort vergast wird wo er soll. Düsenbohrung ausgeleiert? Schiefe Nadelstange = Nadel reibt Düse langsam auf (1/100 mm machens da schon aus) und die Beobachtung, dass es bei weniger Druck besser wurde sind Hinweise auf zuviel Sprit. Das häufigre Nachpumpen ist ein weiteres Indiz auf vorzeitgen Druckabfall durch zu große Düse.
    Fazit: Ich würde mal die Düse wechseln.
    Grüßle


    Andy

    Hallo Daniel,


    Zitat von 16:15Uhr: "Mir ist aufgefallen, dass die Düsennadel recht weit rausguckt. Allerdings guckte sie, als die Lampe mal leuchtete, noch weiter raus, ca. 2mm. Brennstoff ist der Pelam-Stoff".


    Also die Nadel ist es dann doch nicht?
    Düse wechseln wäre eine weitere Option. Hier schreiben einige von aktuell minderwertigen Düsen.
    Druckanzeige ist grob zu checken mit Nachfüllpatrone Feuerzeuggas: Mano draufhalten, sollte um 2 bar anzeigen.Mit dem Druck ein bisschen spielen hilft auch ab und an.
    Den schwarz gerußten Socken musst Du erstmal wieder langsam freibrennen, mit Handrad die Lampe fast ausgehen lassen aund dann wieder langsam Stoff geben, so lassen sich die schwarzen Stellen wieder weiß machen (ich weiß, die Düsennadel ist kein Helligkeitsregler...)
    Tonbrenner ist wirklich fest? Mit ein bisschen einfachem Lehm (Töpferton geht auch) oder Auspuffkitt läßt sich der gut fixieren.


    Pumpen: Du weißt, dass sich Flüssges nicht komprimieren läßt? Heißt, wenn fast kein Luftpolster = Tank prakisch ganz voll- vorhanden ist, wirst Du häufig nachpumpen müssen.
    Das Luftpolster über dem Sprit hingegen läßt sich komprimieren.
    Tank mal nur 3/4 voll machen und beobachten (alles andere ist ja dicht wenn Du Eimertest gemacht hast).


    Good Luck
    Andy

    Hallo,


    wenn wie du oben schreibst die Düsennadel immer zu weit herausschaut stimmt mindestens die Einstellung der Nadelstange überhaupt nicht, oder die Nadel ist nicht richtig reingeschraubt.
    Wenn das Handrad in Brennstellung ist darf da nix, rausschauen.
    Es kann nix richtig vergasen und die Lampe brennt mehr im Hut.
    Pumpen, Wassereimer --> Leckagetest
    Hut und Mischkammerabnehmen, Druck drauf und schauen obs einen senkrechten Strahl aus der Düse gibt wenn Handrad in Brennstellung...usw.
    Wenns strahlt, schauen ob es auch mittig in das Mischrohr reinspritzt...


    Gruß
    Andy

    Da wird auch eines der Probleme liegen, die Aladdin Mäntel sind ja eben schon gebrannt und "aufgeblasen" . Eine Gaslötlampe tuts vielleicht, ich habe es allerdings nie versucht.
    Ich würde es auch besser mit Forumsfreunden versuchen, die sicherlich mit Hardware gerne weiterhelfen. Bir Dir da oben ist die Dichte an Aladdin Besitzern doch recht hoch.
    ebenso eine schönen VIERTEN Advent (du hast in deinem Startthread irgendwie einen Advent ausgelassen :-)


    Andy

    das Fragespiel könnte man bei dem Angebot in anderer Form fortsetzen...Frage an den Verkäufer: woher weiß ich , dass das Siegel nicht schon einmal geöffnet wurde, der Klebestreifen ist ja nichts besonderes? ...

    sehr schönes live-Beispiel:
    einfach eine Story drum herumstricken, ein bisschen dumm stellen, Info einsammeln, kein Dankeschön und dann los in die Bucht, Kohle machen.
    Eben wieder mal Schema "F", wie von Christian (Ks-Bulli) weiter oben ganz richtig geschrieben.


    Gruß


    Andy

    Am "Lampenöl" was den Docht "verstopft".
    Oder Förderhöhe zu hoch (Tank zu leer.
    Oder schlechter Docht a'la Rolladengurt.
    Suchfunktion benutzen, da steht schon genug darüber drin.
    Explosionen am Docht könnte auch durch Wasserreste hervorgerufen werden.
    Abhilfe: Docht rausnehmen, auswaschen/neuen Docht nehmen. Grillanzünder, richtiges Petroleum oder das hier aus dem Shop, nehmen, anzünden und wieder leuchten lassen.
    Der Docht fördert einfach zu wenig Brennstoff ddeshalb verbrennt er. Docht sollte immer mehr fördern können als verbrannt wird, dann hält er ewig.
    Viel Erfolg


    Andy

    Hallo,
    In Ebay Ukraine wurde sowas mal angeboten und mit "Küchenliebling Nr. 1 " bezeichnet. und eine andere Anzeige (alt) die den Kocher als Benzingaskocher bezeicnet, aus den 30iger Jahren. Ohne Gewähr
    Mehr hab ich auf die Schnelle nicht gefunden.
    Zur Info falls nicht bekannt:
    Weisswasser ist der Name des Ortes,
    OL steht für Oberlausitz, einem Gebiet im Osten Deutschlands
    Eine Firma mit dem Namen existiert -zumindest im Netz- auch noch, nähe Leipzig, das passt mit OL auch schon ganz gut.
    Gruß


    Andy

    Sodele,
    die beiden neuen Sh2 sind eingetrudelt. Bj. 1960
    Es isnd definitiv 8"' Brenner drin.
    Dies trifft jedenfalls für die Fabrikate Giessing (Nürnberg) und Sartorius (Wuppertal) zu.
    dochbreite 42mm, Zylinder 8"'.
    Nachdem diese Lampen bundesweit beschaftt wurden ist mit hoher Sicherheit davon auszugehen, dass diese Bauart unabhängig vom Hersteller austauschbare Teile haben. Zumindest für die Baujahre ab 1960 kann ich das live belegen.
    Grüße und danke für eure Beiträge.


    Andy

    Hallo Ihr,


    also insoweit schon mal klarer dass Brennerunterteil ist ohne Gewinde. Beim 14er von Thomas sieht man schön den Verdrehschutznocken für den Kragenausschnitt im Tank. Nur die Größe 14 ist ja heftig.
    Ich tippe auf 8"' oder 10"' (10"' hat auch meine große Ahlemann&Schlatter Schiffslampe) drin.
    Der 14"' linige wird m.M. nach die lampe thermisch zum Ofen wandeln. Der "Schornsteinkopf" hat ja gerade mal 10 Bohrungen mit 10mm Durchmesser. Auch erscheint der Ausschnitt im Glasreflektor bei meiner zu groß für einen 14"' er.
    Bei meiner Sartorius ist der Tank gleichzeitig Fuß, ohne zusätzliche einzelne Füßchen. Gesamthöhe ist rund 42 cm.


    Grüßle


    Andy

    Hallo,


    weiß jemand was genau für ein Kosmosbrenner (Linienzahl) in diese Lampe reingehört?
    Habe eine elektrifizierte, die ich gerne auch wahlweise wieder mit unserem "Hauptbrennstoff "betreiben möchte.
    Der Tank hat einen Kragen (also einen Zylinder, ca 1,5 cm hoch) mit einer rechteckigen Aussparung drin.
    Brenner mit Gewinde scheiden wohl aus oder es gibt einen "Adapter".
    Außerdem müßte das DSR mit von außen durch die Lampe liegenden Betätigung betätigbar sein (Achslänge kann also nicht beliebig sein).
    Die Lampe ist sonst super in Schuß,einschl. dem Glasreflektor; nur der Tankdeckel hat eine Öffnung für's Kabel. Da sollte sich aber noch etwas passendes finden lassen.


    Vielleicht kann jemand weiterhelfen (die einschlägigen Spezialquellen für Eisenbahnbedarf geben Richtung Brenner nix her).
    Besten Dank vorab für eure Tips.


    Andy