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    Zitat aus dem Schweizer copyshop:


    .

    11. Urheberrecht / Copyright


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    Trifft das jetzt auf das geklaute Bild von Rolf G. auch zu?? :baby:

    Klar ist das nicht i.O.

    Aber gleich kommt wegen dem Link ein X( Mod.... (Kommentar von Mod: Na so böse sind wir doch wohl nicht. Wir schauen doch nur, dass die Regeln des Forenherrens befolgt werden. Ansonsten benehmt ihr euch ja ganz gut, sodass wir nur bei Kleinigkeiten einschreiten müssen.)

    An Deiner Stelle würde ich das direkt mit der Schweizer Firma verhackstücken.

    Angeregt durch einen Fernsehbeitrag ein kleiner Tip, falls man mal etwas mehr am Docht arbeiten, sprich nähen, muss:


    Das Einfädeln in das Nadelöhr ist ja manchmal ohne Hilfsmittel auch für gute Augen und ruhige Hände schon etwas schwierig.


    --> Dafür gibt es eine Lösung, ohne Hilfsmittel:


    - Faden auf gewünschte Länge schneiden und über die Handfläche legen

    - Nadel nehmen und mit dem Nadelöhr schnell in Längsrichtung über den Faden reiben

    - Durch die Reibung zwirbelt sich der Nähfaden durch das Öhr und man kann Ihn dann einfach durchziehen


    Selbst getestet und für gut befunden :thumbup:.

    Ein Vergleich der Massen bei Lampen gleicher Nennleistung und Ausstattung wäre eine gute Ergänzung zu den bereits festgestellten Unterschieden


    Ich habe keine Lampe mehr aus neuzeitlicher Fertigung hier sonst hätte ich schon längst mal gewogen.

    Wenn sich da ein deutlicher Unterschied im mittleren zweistelligen Grammbereich zeigt, wäre das ein Indiz für den geänderten Materialeinsatz (Wanddicken), vorausgesetzt dass während der letzten 50 Jahre keine grundsätzliche Materialänderung (St statt Ms )erfolgte.

    Dickeres Blech/ höheres Gewicht wirkt halt wertiger.

    Bezüglich der 500er HK Lampen meine Einschätzung:


    Subjektiv gesehen war die Auslieferqualität der in den 60er Jahren noch in D gefertigten Lampen höher.

    Was die aktuelle Produktionsqualität angeht, wirst Du schwerlich irgendeine belastbare Aussage bekommen, das ist ein Tema der QS und sicher nicht öffentlich. Bestimmt sind auch bei der alten Fertigung "Montagslampen" vorgekommen.


    Die Zuverlässigkeit hängt in erster Linie von Pflege, Wartung und guter Kenntnis der Bedienung ab, eine grundsätzlich funktionierende Lampe mal vorausgesetzt.


    Vermutlich durch Kosteneinsparmassnahmen sind nicht mehr alle Teile der neueren Lampen mit denen der alten direkt kompatibel , der Anstellwinkel des Rapidvorwärmers wurde z.B. Anfang der 2000er Jahre geändert. Also, z.B. Tank aus neuer Produktion passt nicht wirklich auf die älteren Lampen.

    Die Auslieferqualität von Düsen und Nadeln aus jüngerer Produktion ist dem Vernehmen nach schwankend. Aber das sind E-Teile.


    Dei Lampen aus der aktuellen Fernost-Produktion sind aber grundsätzlich brauchbar wobei etliche Forenteilnehmer wiederum die älteren Lampen aus deutscher Produktion bevorzugen.

    Ist letztlich eine persönliche Entscheidung, ob man die Gewährleistung einer teureren Neuware bevorzugt oder auf die älteren Lampen Wert legt.


    Das (seltene) Risiko einer Materialermüdung bzw. zu Spannungsrissen neigende Tanks hast Du hier wie dort.

    Ersatzteile sind bei der 500er Version bis evtl. auf den Tank derzeit aber kein Thema.


    Summa summarum: It's up to you.

    Hi Frank,


    mit den Begriffen Pumpenrohr einbauen/ausbauen etc. findet man den ein und anderen Tip schon hier im Forum, z.B. Pumpenschacht 829B

    Wichtig ist gründliche Tankspülung und Wasser oder ähnliches zur Volumenreduzierung (Verpuffungsgefahr beim Löten).


    Markus (Schmidla) hat ja gerade beschrieben wie das mit dem Abstand (einlöten ohne montierte Bleidichtung) funktioniert.


    Einer hat das Pumpenrohr mit einem Schraubendreher durch die Tanköffnung fixiert, ein anderer schlägt das Einfüllen von Vogelsand dafür vor.

    Aufpassen musst Du beim Wärmeeintrag bzw. der Wärmeabführung von z.B. Rapid, der sich sonst in den Tank verabschiedet und wohl von innen gelötet ist.


    Vielleicht hilft auch ein freundlicher Forenkollege in deiner Nähe mit einschlägiger Erfahrung.

    Mein Eindruck ist, dass die Luft aus dem Pumpenschacht nicht in den Behälter gelangt, also im Pumpenschacht Druck aufgebaut wird, der das weitere Eindrücken der Pumpe unmöglich macht.

    Maakus,

    ich glaube hier liegt ein Missverständnis deinerseits vor.


    Wenn die Pumpe geht ist's freilich kein Problem; Jusis Thema ist allerdings ein blockiertes Ventil. Siehe Zitat oben!

    Da wird es, -zumindest für fast alle-, schwierig den Druck im Tank mit der Pumpe aufzubauen.

    Ja, und solche Situationen wie "die leuchtete vor 2 Tagen bestens und jetzt geht was nicht mehr" sind zwar selten, kommen halt in der Praxis doch vor.

    ---> Murphy lebt.

    Für eine Dichtigkeitsprüfung des Pumpenventils baue ich in der leeren Lampe Druck auf und fülle den Schacht mit Petroleum. So sieht man auch aufsteigende Blasen und kann das Petroleum einfach mit der Pumpe in den Tank drücken

    Hi Markus, ich frage mich gerade: wie baust Du den Druck dann auf? Kompressor und über den Tankstutzen? Hat wohl nicht jeder zur Hand.


    Wie gesagt, der Draht/Stricknadel etc. ist ein NOTBEHELF, nichts für Dauer und ja, am besten nur bei Petroleumbetrieb.


    Wenn schon, kann man natürlich ein wenig Petroleum in den Schacht geben und pumpen (Flüssigkeit läßt sich nicht komprimieren, im Gegensatz zu Gasen/Luft. Evtl. reicht dann wirklich schon beherztes Pumpen um das Ventil erst mal frei zu bekommen.


    Alles andere bzw. die ideale Vorgehensweise wurde ja schon beschrieben.

    Als erstes kann man auch mit einem langen Draht o-ä. , wobei das Ende flach und nicht spitz sein sollte, versuchen, durch die Bohrung hindurch das Ventil zu bewegen. Dann pumpen und am besten einen anschließendem Wassereimertest, wenn man den Dichtungswechsel noch hinauszögern möchte.

    Spätestens dann zeigt sich, ob die Dichtungen zunächst noch eine zeitlang einsatzbereit sind


    So habe ich mich kurzfristig auch schon mal aus einer "ich muss jetzt leuchten und kann jetzt keine Dichtungen wechseln" Situation bei einem Gartenfest gerettet. Da hatte ich eine schon länger nicht mehr in Betrieb gewesene Lampe dabei.


    Ansonsten wäre ein Dichtungswechsel auch beim Vergaserventil sowie der Rapidkopfdichtung nach vielen Jahren anzuraten.

    Hallo Mikolaj

    das richtige Pulver zu bekommen ist zumindest in D nicht einfach.

    Es gibt im Deutschen 2 Schreibweisen: email und emaille, falls Du mit einer Suchmaschine auf Tour gehen möchtest.

    Wichtig ist, dass das gebrannte Pulver die Ausdehnung des Trägermaterials (meistens im Schmuckbereich Kupfer) mitmacht.

    Da Eisen/Stahl einen kleinere Wäremausdehnung als Kupfer hat sollte das Pulver für Schmuck auch für unsere Lampen etc. geeignet sein.

    Das andere ist die Haftung des Pulvers bei komplexeren Gebilden.

    Für Hobbyzwecke bzw. Selbermacher ist die Einschichtemail sicher die erste Wahl. Mehrschichtige Emaillierungen sind sehr aufwendig.


    Pulver: In Pforzheim ist z.B. eine Firma (Emaille-Hiller.de), die viele Pulver anbietet.

    Opakes Pulver mit schönem Glanz ist bleihaltig und offenbar als Privatperson nicht mehr zu bekommen....

    Bleifreie Pulver haben angeblich nicht diesen schönen Glanz.

    Achtung: Es werden auch Pseudoemailpulver angeboten die schon bei 150°C schmelzen. Das ist halt für uns nichts.

    Aber sicher gibt es noch viele Restbestände bei ehemaligen Hobbyisten, gibt es manchmal auf diversen Anzeigenportalen.


    Da ich (noch) keinen Ofen habe, bin ich selbst bislang nicht tiefer in die Materie eingestiegen, hätte aber ein paar Hauben die ich bei Gelegenheit mal nachemaillieren würde.

    Problematisch ist immer das Entfernen der alten Emailleschicht....nur ich bin mir nicht sicher ob ich mir das antuen will.

    Hallo,


    angeregt duch das immer wieder mal aufkommende Thema emaillierter Hauben frage ich mal in die Runde, ob das schon jemand mal mir einem kleinen Brennofen, wie er für Schmuck-Emaillierarbeiten verwendet wird, versucht hat.

    Zur Schulzeit meiner Kinder war dieses Emaillieren von Metallschmuck relativ weit verbreitet.

    Gearbeitet wurde mit einer Art Glaspulver aufgetragen auf das Schmuckstück und dann in den Ofen zum Brennen.


    Evtl. liegen schon Erfahrungen mit Lampenteilen (Hauben) vor, wäre interessant das zu wissen, diese Emaillieröfen gibt es ja verhältnismäßig günstig auf dem Gebrauchtmarkt.

    The spanner from your link will of course fit for the offered valve. This valve type is called "Stegventil"in german and is found on severe Petromax lanterns as well. The spanner tool for this is called "Stegventilschluessel"

    However, i cannot confirm 100% for sure that this is the same size bulit in your lamp but its very likely.

    Alternatively, you can easily make a spanner out of a metal/steel/brass rod by filing a suitable, exact slot at one end of the rod.

    Hallo Bernd,


    danke für die Info

    So wie ich Dich kennengelernt habe, kann ich das mit dem Reiz absolut nachvollziehen; Du beherrscht ja auch etliche Fertigkeiten recht gut, die für solche Projekte nützlich sind.

    Wenn ich da nur an das Hartlöten bei mir denke...da fehlt mir noch viel Übung.


    Vielleicht kannst Du mir die Quelle der Messingkugeln bei Gelegenheit mal via Konversation zusenden;

    Stahlhohlkugeln sind ja gar nicht so teuer wie ich gesehen habe. O.K. aber noch einige Nacharbeit für Tankverschluss und Gewindestutzen anbringen notwendig; das wäre bei Messinghohlkugeln erheblich einfacher für mich und Oberfläche polieren ziehe ich dem Messingspray auf Stahl vor.