Beiträge von primaxel

    Moinsen,
    ich weiß ja nicht was Du an der Lampe schon ausprobiert hast, ich versuche immer die Dinger ohne Zerlengung zum Brennen zu bekommen, hab schon zu viele abgedrehte Köpfe gesehen, und gerade bei einer Imbert mit senkrechtem Brenner wär es schade drum....
    Und falls Du Egberts Methode probierst, bitte Alu oder Kupferbacken auf den Schraubstock legen, damit es keine Kratzspuren gibt.
    Mfg Holger

    Ja stimmt,
    wäre echt schade wenn was zu Bruch geht, bei einer Arbeit die nicht zwingend notwendig war.


    Gruß


    Frank

    Hallo,


    Wärme einbringen, wie von Andy beschrieben, und abkühlen lassen kann tatsächlich schon mal helfen.
    Wenn Du nur das Außengewinde erwärmst und den Brenner löst, bevor das Innengewinde auch warm ist, sind die Chancen besser. Kannst auch den Anschluss komplett erwärmen und das Innengewinde mit Kühlspray, oder kühlendem Spray runterkühlen und schnell lösen.
    Das Problem ist, das man schon etwas Temperatur braucht damit sich was bewegt und oft weich gelötete Anschlüsse in der Nähe sind.
    Zum Tank gegenhalten geht auch ein Leder-Ölfilterschlüssel und Brenner mit Gabelschlüssel lösen. Den Ölfilterschlüssel so ansetzen, dass man keine Delle in den Tank drückt und vorsichtig arbeiten.


    Gruß


    Frank

    Hello,


    the washer's without a "v" (viton) are only for petroleum, kerosene... These are lead Washer's (you can not use fuel)
    The washer's with a "v" (viton) are built for fuel, petroleum, kerosene... These are viton Washer's. (Special for fuel)


    Greatings


    Frank

    :done:


    ja ein Mischrohrpaddel halte ich, bei vielen Lampentypen, für absolut sinnvoll.
    Über die Bauart und Form lässt sich sicher diskutieren, da gibt es bestimmt unterschiedliche Erfahrungen.
    Bei größeren, einstellbaren Strahlpumpen erledigt das Mischen und Verdichten ein Diffusor. Braucht aber mehr Platz und das Einstellen muss auf anderem Wege passieren. Hat aber den Vorteil das es keine beweglichen, mechanischen Bauteile im System gibt.
    Wie dem auch sei, all diese Dinge machen eine PX, für mich, zusätzlich interessant, da ich ganz gerne was zum Tüfteln habe.


    Gruß


    Frank

    Hallo Michael,


    ich gehe mal davon aus das inzwischen alles sauber, fest, grundeingestellt und die Flamme nicht ins Mischrohr zurückgeschlagen ist.
    Wahrscheinlich zu viel aufsteigende Temperatur, durch Verbrennung außerhalb des Glühkörpers, wobei die Flamme nicht immer gut erkennbar ist.
    =Düsenbohrung zu groß, oder Fehlgemischbildung durch austretendes Gas unterhalb des Düsensitzes.


    -----------------------------------


    P.s.:
    Der Mischrohrabstand beeinflusst das Verhältnis Gas / Luft nur geringfügig, es sei denn der Abstand ist total neben der Sollvorgabe. Mit dem Abstand kann man kleinere Gemischprobleme lösen, oder ein Feintuning zum Optimieren vornehmen.
    Ansonsten arbeitet die Lampe nach dem Ejektor-Prinzip (Strahlpumpe). Da ist der Mischrohrabstand ein fixer berechneter Wert, um eine optimale Gassäule zu erzeugen.
    Läuft eine Lampe mit geänderten Mischrohrabstand besser ist das prima, aber die Ursache ist in der Regel etwas anderes.


    Gruß


    Frank

    Hallo zusammen,

    Das Ventil mit der "hinein gehenden" Feder sehe ich mal als Sonderfall.
    Das Phänomen was ich eigentlich meine, tritt zu 99% beim Wechsel von
    Gummieisatz auf Einsatz mit Mittelsteg auf.
    Dann ist die untere Stange einfach 2mm zu lang.

    Wie gesagt, das nervt, sollte aber eigentlich den Spritfluss nicht behindern.

    ...ja das stimmt.

    Frank Primaxel:
    Deinen Punkt 2 hatte ich schon ausgeschlossen, da das "knuckeln" dann an beiden Totpunkten wäre.

    ...leider nicht immer, da der Nocken des Exenters sich immer nur an eine Flanke der Nut anlegen kann.


    Ist auch eigentlich Wurscht, hauptsache Michael hat Ansätze zur Fehlerfindung und die hat er ja von uns bekommen.




    Gruß


    Frank

    Moin allerseits,


    das sind die Preise die uns in den Urin treiben! :)
    ...Scherz bei Seite.
    Bin gespannt ob er sich hier noch mal meldet und zu welchem Preis die Lampe weggeht.
    Das Schlimme ist ja das die Preisentwicklung bestimmter Lampen viele ähnliche Dinge, die sich in deren Fahrwasser befinden, mitreißen.


    Gruß


    Frank

    Nadel getestet, es kommt nach mehrmaligem drehen am Handrad endlich ein
    Strahl aber leicht schief, noch ein paar mal gedreht, und jedesmal ein
    anderes Strahlbild. Mal geteilt, mal gerade, mal zerstäubt.
    Ich weiß nicht aus welchem Grund.

    Hallo Michael,


    Vergaser immer noch zugekokst?
    Grat oben an der Düsenbohrung?
    Nadel zu hoch?


    ...Vergaserrohr mit passenden Bohrern, mit den Fingern gedreht, reinigen ohne das Rohr zu beschädigen (keine Späne!). Vorsicht manchmal ragt die Wendel ins Vergaserrohr, nicht beschädigen!
    Zum Reinigen der Wendel, von oben einen ausgedienten Bowdenzug (Fahrradbremszug etc.) einführen und wie eine Flaschenbürste benutzen. Bowdenzug vorne leicht knicken um besser um die Ecke zu kommen.
    Danach Ultraschallbad und dann mit Druckluft ausblasen.
    Wenn der Vergaser etc. wieder eingebaut ist, Tank auf Druck bringen und ohne Düse durch Öffnen des Handrades den Vergaser mit Petroleum Druckspühlen um die letzten Partikel auszuspülen. Lampe dabei schräg halten und Petroleum in einem Behältnis auffangen.


    ...Grat oben an der Düsenbohrung entfernen:
    Düse ausbauen und zwischen den Fingern drehend auf sehr feinem Schleifpapier (1000er oder feiner) schleifen. Düse nicht mit einer Vor- und Rückwärtsbewegung schleifen, dann wird die Fläche schief und es bildet sich ein neuer Grat in der Bohrung.
    Danach mit der Handreinigungsnadel reinigen, mit Druckluft ausblasen und Strahltest durchführen.


    ...Nadelstange, wie schon beschrieben wurde, einstellen. Nadel tritt, bei geschlossenem Handrad, ca. 0,5 mm (max. 1,0 mm) aus der Düse aus.



    Gruß


    Frank

    Ach ja,


    Stange unten abfeilen halte ich auch für keine gute Idee!
    Wenn bei ausgeschraubten Handrad inkl. Exenterwelle, die Führungsstange auf dem geschlossenem Fußventil aufsitzt, die Nut des Messingschiebers ca. mittig in der Bohrung für den Exenternippel zu sehen ist, stimmt die untere Stangenlänge.
    Bei neuen Fußdichtungen ist die Stange schon mal einen Tick höher, legt sich aber weil sich die Stangenspitze mit der Zeit etwas in die Dichtung drückt.
    Abfeilen würde ich nur wenn alle Einstellungen i.O. sind und es keine andere Möglichkeit gibt. Was weg ist, ist weg!


    Gruß


    Frank

    Hallo Michael,


    meistens liegt das an folgenden Ursachen:


    1. Ventileinsatz oder Feder im Vergaserfussventil verkanntet sich.
    ...Vergaseroberteil und Handrad inkl. Welle ausbauen. Von Hand mit der Führungsstange vorsichtig das Fußventil betätigen, jetzt merkt man ob es sich verkanntet.


    2. Führungsstange ragt in die Nut, in die der Exenter eingreift und dieser bleit daran hängen.


    3. Messingblock der Führungsstange bleibt an einem Grat im Vergaserunterteil hängen.
    ...Vergaserunterteil ausbauen, Fußventil abschrauben und Führungsstange von Hand auf Leichtgängigkeit prüfen.


    4. Führungsstange verdreht sich zu stark innerhalb des Vergasers und verkanntet. Liegt meistens an zu viel Spiel zwischen Exenter und Messingblock (Schieber mit Nut). In diesem Fall lässt sich (wenn das Handrad leichtgängig ist) die Exenterwelle, im zusammengebauten Zustand, mehrere Millimeter axial hin und her schieben (ein kleines Spiel ist i.O.).
    ...Spiel mit dünner Messingunterlegscheibe auf der Exenterwelle, zwischen Exenter und Exenternippel, ausgleichen.
    Außendurchmesser der Scheibe = Außendurchmesser des Exenters.



    In den meisten Fällen ist es Punkt 2. oder4.. Toi, toi, toi!



    Gruß


    Frank


    P.s.:
    Ich habe mal eine 500er überarbeitet die so viel Spiel (wie unter 4. beschrieben) , hatte, daß folgendes passierte:
    Beim Öffnen des Handrades verdrehte sich die Stange so stark, daß der Exenter aus der Nut sprang und durch den Federdruck des Vergaserfussventils die Stange nach oben gdrückt wurde und das Ventil, bei geöffnetem Handrad, wieder geschlossen war.
    Drehte man jetzt das Handrad auf die Stellung "Zu", setzte sich der Exenter wieder in die Nut und die Reinigungsnadel kam aus der Düse, so als wäre alles in Ordnung.
    Das einzige was man von außen bemerkt ist, daß alles etwas hakelig geht.