Beiträge von crazyaladdin

    Hallo Stephan,


    wenn Du praktische Unterstützung suchst, könnte ich Dir helfen. Ansonsten ist mein spezieller Tipp, die Brennstoffzufuhr zu überprüfen - kommt genügend Sprit aus der Düse und ist der Strahl gerade. Ist die Nadelstange korrekt eingestellt? Die Nadel sollte, bei geschlossenem Ventil geradeso

    rausspitzen.

    Wohne in München-Ramersdorf.


    Gruß, Hans

    Hallo Matthias,


    hatte bei einer Milspec das gleiche Problem. Die eingepumpte Luft trat wieder am s.g. Checkvalve aus. Ein paar Tropfen Ballistol oder WD 40 helfen hier Wunder. Zusätzlich kannst Du die Kegelspitze der Ventilstange kontrollieren und ggf. bei starken Eindrücken, mit feinem Schmirgel abziehen. In meinem Fall hat erst der Einsatz von Druckluft die Ventilkugel freigesetzt.


    Mit besten Grüßen aus MUC
    Hans

    Hallo Mecke,


    habe selbst eine Barthel 201, die hat den gleichen Brenner, wie Dein Gerät. Betreibe diese Lampe mit Waschbenzin.
    Vor dem Anzünden, ohne Druck, mit Spiritus gut vorwärmen. Nach dem Öffnen des Ventils, langsam Druck geben.
    Aber vorher natürlich sämtliche Dichtungen (Tankdeckel und Pumpenschacht) überprüfen/auswechseln.
    Über Teilelisten kann ich keine Angaben machen.


    Viel Erfolg wünscht
    Hans

    hallo Kollegen,


    habe mir die Mühe gemacht, einen lackierten Schirm einer SMP zu entrosten und anschließend mit schwarzem Auspufflack zu behandeln. Da es einen hitzebeständigen Lack in Oliv anscheinend nicht gibt, ist dies die einzige Möglichkeit der Restauration.
    Wenn jemand von Euch eine Bezugsquelle für so einen Lack kennt, wäre das super. Zur Info, die entsprechenden Farben bei militärlacke reichen nur bis 300 Grad, was m.E. nicht ausreicht.


    Viele Grüße
    Hans

    Hallo Kollegen,


    wenn an der PX alle Dichtungen, Siebe, Rapidbohrungen etc. überprüft wurden, kann die Lampe nur noch an der Entlüfterschraube Druck verlieren.
    Ist mir mal passiert, habe den Konus der Schraube an feinem Schleifpapier nachgearbeitet und seither ist die Funzel dicht.


    mfg
    Hans

    Hallo Kollegen,


    besitze seit 1985, eine Peak 1, meine Erfahrung ist folgende:
    diese Lampe am besten mit gereinigtem Benzin (Waschbenzin oder Colemanfuel) betreiben. bei Verwendung von Tankensprit, setzt sich innerhalb kurzer Zeit der Vergaser zu.
    Das Schraderventil sowie das Steigrohr hatte ich noch nie demontiert. Es genügt den Vergaser in Lösemittel einzulegen und mit Druckluft die Rückstände rauspusten, bei vorher abmontierter Düse versteht sich, da sieht man auch gleich ob die Nadel noch intakt ist.
    Im Fal der NOS peak, vermute ich, daß sich trotzdem irgendein Schmutz gelöst hat, und den Vergaser bzw. die Düse verstopft hat.


    Viel Erfolg und natürlich Spaß beim Leuchten !


    mfg
    Hans

    Hallo,


    das originale Steigrohr besteht lt. Wartungsanleitung, aus 3 Teilen, dem Sieb, Steigrohr und Rundmutter M5.
    Wie ist die Rundmutter beschaffen ? Wird neben der Steigleitung auch Luft aus dem Tank in die Mischkammer im Rapid-Anschlusskörper gedrückt ?


    Gruß
    Hans

    Danke für eure Zuschriften,


    die Rapidteile wurden von mir gereinigt. Die Bohrungen im Anschlusskörper und die Düsenbohrung sind frei. Die Dichtung vom Rapidhebel ist neu. Der fertig montierte Rapid ist dicht.
    Der Steffen hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Die verwendete Kunststoffscheibe dichtet die Mischkammer vollkommen ab. Diese Scheibe ist auf der nach unten ( gegen den Tank gerichtet ) angefast, bzw. konisch und liegt plan auf dem Gewindestutzen, auf.
    Dass der Füllstand im Tank einen Einfluss hat, habe ich bei zwei Tests bemerkt. Wie schon beschrieben, habe ich in den Schlauch, mit einer Stecknadel, 3 Löcher gestochen. Dadurch ist es mir gelungen, den Rapid zu starten und den (vorher gereinigten ) Brenner, zu starten. Später habe ich Sprit nachgefüllt und wollte das Zeremoniell wiederholen.
    Leider ist mir dann nur noch die Brennermulde mit Sprit abgesoffen.
    Ein Originalteil habe ich für einen Nachbau nicht zur Verfügung und die Abbildungen aus der Wartungsanleitung sind gerade in diesem Bereich sehr ungenau. Hat die originale Rundmutter, in welcher das Steigrohr steckt, Ausgleichsbohrungen oder Siebeinsätze (meine hier nicht das Sieb am Steigrohrende) ?


    Viele Grüße und einen schönen Abend wünscht
    Hans

    Hallo Kollegen,


    habe einen Heinze-Kocher an Land gezogen, bei welchem das Rapid-Steigrohr fehlt.
    Habe bisher versucht eine Ersatzleitung zu installieren. Dieser Ersatz besteht aus einem 2mm Teflonschlauch und einer Kunststoffscheibe in das der Schlauch durchgechoben ist. Diese Scheibe hat den gleichen Durchmesser wie das Anschlußstück und liegt plan, wenn die Überwurfmutter aufgeschraubt wird.
    Nun habe ich folgende Schwierigkeit, entweder es kommt zu viel Sprit (läßt sich nicht entzünden) oder es kommt nur Luft. Durch Versuche Löcher in den Schlauch zu stechen und zwar knapp unterhalb der Kunststoffscheibe habe ich kurzzeitig den Rapid am Laufen gehabt. Das war aber mehr Glück als Verstand- denke ich.


    Meine Frage an Euch: Wie schaut die originale Rundmutter aus, wie ist die Steigleitung befestigt, sind in diesem Bereich auch Entlüftungslöcher oder Siebe eingebaut ? Hat jemand Fotos oder einen zündenden Tipp, um diesen Rapid zuverlässig am Laufen zu halten?


    Schöne Grüße aus MUC sendet
    Hans

    Hallo Pascal,


    Flammenkranz um den Socken bedeutet zuviel Sprit, vorausgesetzt die Luftrohre sind frei. Habe erst die Erfahrung gemacht, daß selbst ein neuer Generator am Düsensitz zwei fertigungsbedingte Grate hatte. Grate entfernt, Düse gut angezogen und Funzel läuft wie der Teufel.
    Ein größerer Socken kann aber auch nicht schaden, zB. Coleman 21a.
    Gebrauchte Generatoren lege ich in Aceton ein und pusste den Dreck mit Druckluft raus.


    Wünsche Dir baldiges Leuchten mit der Milspec.


    Gruß aus MUC
    Hans

    wieso sollte man das mischrohr mit waffenöl behandeln ? dieses verdampft bei jeder inbetriebnahme restlos ! :wallbash:

    Hallo Kollege,


    natürlich bringt es keinen Vorteil, nur das Mischrohr mit Öl einzuschmieren. Da ich erst kürzlich einen gebrauchten Innenmantel mit Mischrohr ersteigert hatte, macht man so seine Erfahrungen. Dieses Teil kam total verrußt und -rostet bei mir an. Das Mischrohr hätte ich so niemals einstellen können. Durch den Einsatz von besagtem Öl hat sich alles lösen lassen, nach der Reinigung sämtlicher Teile, habe ich die Führungen, Joch und Feststellschraube leicht mit Kupferpaste bestrichen. Das sollte doch eine Weile anhalten, oder?


    Schönen Gruß

    Nach lösen der schraube kann man bei keiner der beiden Lampen das Mischrohr groß bewegen.Bedingt durch den Bogen des Mischrohrs ging nichts.Bei der Petromax lässt sich die Lehre nur mit Mühe reinzwängeln und bei der Geniol sind da noch 2mm Luft.Außerdem verjüngt sich deer mitgelieferte Schlüssel ja auch ein wenig.Aber ich werde es morgen nochmals probieren.

    Hallo ,
    meine Erfahrungen bezüglich der Problematik beim Einstellen des Mischrohres ist die, dass diese Baugruppe ebenfalls regelmässig gesäubert und mit dem guten Waffenöl behandelt werden sollte. Nicht schlecht ist es, die Verschraubungen mit Kupferpaste zu bestreichen


    Schöne Grüsse