Beiträge von bp4willi

    Hallo,


    dies ist meine neue alte PX, die ich für 2,5 blaue Scheine erstanden habe.
    Nach dem Berechnungsschema der 4 stelligen Ziffern von der Seite petromax.nl ist die Lampe
    in der KW25 des Jahr 62 am 4. Tag, also am Donnerstag den 21.6.1962 gefertigt worden.
    Aber wo? Graetz, Altena ?
    Gruß
    willi



    Hallo,
    wer kann mir etwas zur Herkunft meines neuen Schätzchens sagen. (--> MaxPedro?)
    Der Zylinder scheint nicht zur Lampe zu gehören, denn er wurde nicht ganz fachgerecht am unteren Ende gekürzt.
    Die Ausbauchung paßt aber zur Lampe. Durchmesser am unteren Ende 53mm.
    Der MArkung auf dem Glas nach hatte ich mit einem 15''' Matador gerechnet und war etwas erstaunt, als ich das Zentralluftzugrohr entdeckte.
    Die Lampe scheint ansonsten unbenutzt / NOS zu sein.
    Inneres und äußeres Dochtrohr fluchten nicht perfekt. Das äußere Dochtrohr sitzt etwas schief in der Galerie.
    DSR hat keinerlei Markung.


    Bilder Teil1:


    Gruß
    willi

    Du kannst auch den unteren Teil des Vergasergestänges 0,5 mm länger einstellen damit das Fußventil sicher aufgeht. Sollte auch funktionieren. Macht aber nur Sinn, wenn derzeit das Fußventil erst deutlich nach 1/4 Umdrehung des Handrades und knapp vor dem unteren Punkt (1/2 Umdrehung) öffnet. Dann ist der Hub zu gering.
    Weitere Gründe für Lampenflackern findest du unter "Leidenfrost" oder "Vergaserstopfung". Letzters wäre die Abhilfe gegen ersteres.
    Gruß
    willi

    Hmm. Das sind doch die Brenner, also die Teile, die an der PX aus Ton sind.
    Der Brenner wird ja verflixt heiß. Du schreibst, die Teile sind aus Messing.
    Könnte es da sein, dass die zwei Teile an irgendeiner Stelle schon ansatzweise miteinander
    verschweißt sind?
    Dann könnte es sein, dass bei hinreichender Krafteinwirkung, sich die zwei Teile trennen.
    Aber nicht am Gewinde.


    Ich würde mich damit anfreunden, ein Brennernetz bauchig zu biegen,
    einzutüddeln und an der passenden Stelle wieder aufzubiegen.
    Gruß
    willi

    Nachdem die 500HK Bastelsocken noch nicht so den Durchbruch in der Leuchtkraft brachten,
    es etwas nach Benzin müffelte und die Haltegabel verrußte,


    hab' ich in der .fr Bucht einen originalen Socken erstanden. Leider hat er den Transport wohl nicht vertragen.
    Er war am unteren Rand beidseitig eingerissen. Ich habe ihn testhalber trotzdem montiert.
    Die Leuchtstärke war klar besser.



    Aber die Risse bogen sich unter der Flamme weiter auf und die Flamme brach zu den Seiten aus dem Socken raus.
    Deshalb habe ich diese Lösung wieder abmontiert und die Sockenreste in den Behälter auf die Halteschnur zurückbefördert.


    Stattdessen habe ich einen Luxor 1000HK Socken genommen, langgezogen, über die Haltegabel gestülpt und unten am Brenner den Anbindefaden locker verknotet. Der Socken ist groß genug, das die Flamme vollständig darin abbrennen kann. Und die Maschen sind groß genug, dass das Abgas ungehindert abfließen kann. Deshalb habe ich keine obere Öffnung vorgesehen.



    Die Leuchtstärke entsprach wieder ca. der 500HK Socke, aber kein Ruß und kein Benzingeruch mehr.
    Da die Leuchtkraft sich auf eine größere Oberfläche verteilt und der Faltenwurf für helle und dunkle Zonen sorgt, ist die Intensität etwas moderater.
    Ich habe wohl festgestellt, dass die Flamme im Socken flackert. Liegt das daran, dass sie den 1000HK Socken nicht voll ausfüllt?
    Gruß
    willi

    Ein wirkliches Problem hatte ich mit einer "Undichtigkeit". Die Lampe tropfte ständig auf den Eßtisch. Durch die Kapillarkraft drückt der Brennstoff vom Docht über den Rand des Brenners und es sammelt sich unten im Brenner. Somit war dort immer eine Pfütze vorhanden, von wo aus bei der geringsten Bewegung Petro überlief und am Tank herunter tropfte.


    Hi Andreas,
    das hatte ich auchmal. Meine Abhilfe: den Docht nach dem Löschen der Lampe immer schön runter drehen und den Tank nicht randvoll machen, bzw. die Lampe nicht nach sondern vor dem Leuchten betanken.
    Von den 2mm Löchern würde ich Abstand halten. Damit zieht der Tank dort gehörig Falschluft. Wenn Löcher, dann so klein als möglich (0,6mm?)
    Gruß
    willi

    Kann mich dem nur anschließen. Habe Anfang 2012 eine 150er Neuware gekauft.
    Mit Spiritus solala. Mit Rapid einwandfrei. (Natürlich kann ich mittlerweile auch Sanftstart. Man lernt seine Lampen ja kennen.)
    Gruß
    willi

    Zitat

    Was ist denn für ein Laderegler verwurstelt? Bin auch schon länger auf der Suche, Bleiakkus am Ziganzünder zu laden - Aber hab nichts mit ausreichend kleiner Dropspannung gefunden.


    Wenn der Bleiakku nicht so groß ist (bis 7 Ah) und nicht leerer als halbleer ist, kannst du ihn einfach direkt an den Zigarettenanzünder anschließen. Der Ladestrom sollte dann unterhalb der 10-15A der Sicherung liegen. Willst du größere oder ganz entladene Akkus (ca. 10,7V; nicht 0V!) anschließen, schalte einen Leistungswiederstand (10W) von 0,33Ohm in Reihe.


    Ein andere Variante könnte ein 12V Laptop Netzteil sein. Die haben oft schaltbare Ausgangsspannungen (14-22V). Man nimmt die kleinste Stufe und schaltet soviele Silizium Leistungsdioden in Reihe, bis die gewünschte Spannung von 13,8 V (Ladeschlußspannung) erreicht ist (eher drunter). Der Spannungsabfall an einer Siliziumdiode ist ca. 0,7V; Schottkydioden 0,3V. Die Dioden sollten den Strom vertragen, den auch das Netzeil liefern kann, z.B. 8A.
    Gruß
    willi

    Einfach Druck im Tank aufbauen, das Handrad öffnen und ganz fix mit dem dicken Daumen feste die Düse zuhalten. Eine Weile warten, bis die Luft im Vergaser durch die undichte Stelle entwichen ist. Dann sollte irgendwo der Brennstoff raussuppen.
    Die Aktion durch Druckablassen an der Entlüftungsschraube beenden. (nicht den Daumen von der Düse nehmen, bis der Druck weg ist)


    So hab ich rausgefunden, dass an einer Anchor der Düsensitz undicht war.
    gw