Aktueller Erkentnisstand:
Das Luftzugsrohr besteht aus 0,5mm dickem Stahl. Der Tank selber allerdings, wie schon gesagt, aus Messing, auch wenns nicht so aussieht. Hauchdünnes Zeug.
Ich habe mittels Rothenberger Mischgasbrenner das Luftrohr auslöten können, DANN ging auch der "Brenner" ab. Am Rohr konnte man gut eine Kerbe sehen, sieht aus als wäre das Flammrohr mit dem Luftkanal verpresst gewesen. (Wegen deformation fiel es dann aus dem Rohr heraus. Aber mit ziehen und Zerren wie ein Wilder hat es sich vorher keinen Millimeter bewegt.)
Zum Brenner selbst: Allerbilligste Konstruktion, ebenfalls hauchdünnes Messing, aber so dünn, dass simples anfassen zwecks rausschrauben zum Verbiegen reicht.
Dochttriebrad ist von Werk aus schief eingelötet gewesen, Dochttrieb selber besteht nur aus einer Blech (Stahl) Hülse in die der Docht eingezogen wird, welche mit Löchern versehen ist, und durch ein einziges, direkt an der Triebstange befestigtes mini kleines Zahnrad bewegt wird. Da die ganze Konstruktion von Werk aus schief war hat das offenbar nie anständig geklappt, der Docht (der eher wie ein Rolladengurt aussieht) scheint ungebrannt.
Lötnähte der Tanks sind sehr amateurhaft ausgeführt, die sind so marke "guck mich schief an und ich reiße".
Also erstmal die Tanks komplett zerpflücken, reinigen und neu verlöten. Ich mach heut Abend mal ein paar Fotos vom Fortschritt.