Beiträge von Wachholder

    Wenn das Steigrohr dicht ist, dürfte doch auch kein "Luftstrahl" ausströmen - es sei denn, die Luft wird vom Luftpolster (über dem Petro) beigemischt.


    Ich habe aber noch einen ganz anderen Verdacht.
    Als ich mir auf der Seite von lampen-maxe die Zeichnung des Rapid anschaute, sah ich im Drehteil, welches seitlich die beiden Luftbohrungen enthält noch mittig eine Bohrung. Diese sei so lampen-maxe, für das Zumischen des Petro.


    Als ich den Rapid zerlegt hatte, konnte ich, wenn ich mich recht erinnere, keine Mittelbohrung entdecken.


    Ich werd das ganze nochmals zerlegen müssen. Falls die Mittelbohrung für den Kraftstoff fehlt, hat man dies bei der Produktion vergessen, was ja durchaus passieren kann.


    Somit dürfte der Rapid von Anfang an nicht funktioniert haben - ging dann als Reklamation zurück und die PX kam als B-Ware unter den Hammer.

    hm, der Rapid hat aber mit dem Vergaser nichts zu tun - aber schön, wenn der wenigstens wieder funktioniert - meinen benutze ich erst mal nicht, da die Fehlerursache unklar ist.


    Ja stimmt, wenn Du anfängst mit basteln, solltest Du Dich erst mal ausreichend mit Ersatzteilen versorgen, sonst fängst Du an, jede Dichtung unw. separat mit viel Porto zu bestellen.


    Meine erste Ersatzteilbestellung war dann auch richtig teuer - die Kröte mußt Du also als "Schrauber" schlucken.


    Grund meiner Schrauberei war, daß ich auf Grund von Finanzmangel 2 B-Ware Maxen bestellt hatte welche beide recht schrottig waren.


    Nun, auf diese Weise lernt man dann wenigstens die Biester richtig kennen, denn diese Lichter taugen als Krisenvorsorge nicht für technische Laien - nach dem Motto: "Anzünden und leuchten"


    Wer damit keine Erfahrungen gesammelt hat, sieht im Notfall ziemlich alt aus, denn auch eine Nagelneue Lampe muß nicht auf Anhieb funktionieren.




    Suche immer noch eine HK 500 gebraucht in Messing. (B-Ware)

    habe das gleiche Problem, Luft strömt aus, aber der Rapid zündet nicht.
    Habe das Teil bereits zerlegt, Düsen und Sieb sind Frei - dennoch springt das Biest nicht an.


    Anmerkung:
    Am Flammrohr habe ich die Aussparung leicht größer feilen müssen, damit der Hebel mit dem Dichtgummi nicht immer so leicht hängenbleibt.


    An dieser Stelle könnte nun etwas mehr Luft von außen einströmen - allerdings dürfte dies nicht das Problem sein, da der Rapid auch ohne Flammschutzrohr arbeiten sollte.


    Die hier im Shop mitbestelle Düse (die mit der einen mittigen Bohrung) habe ich ebenfalls erfolglos getestet. Sieht baulich etwas anders ausl, als die originale, nur daß mit dem Ersatzteil aus dem Pelam-Shop nun gar kein Luftstrahl mehr aus der Düse autritt.


    Tja, nen neuen Rapid will ich aber auch nicht löhnen.
    Hier wäre ein sog. Blindstopfen - also eine Schraube sinnvoll, um den Rapid gänzlich stillzulegen.


    Leider habe ich noch kein solches Teil auftreiben können, zumal das Gewinde nicht eindeutig zu identifizieren ist.

    Danke, hab ich alles gelesen.
    Nun, mein Fazit, das Pelam-Umbauset ist anscheinend die beste Wahl.
    Zum Experimentieren benötige ich allerdings mal die Bezugsquelle von Glasfaserdochten.
    Ja genau, wer Indoor betreiben will, muß eben mit dem hohen Verbrauch an Ethanol leben ohne daß es stinkt (Frauenfreundliches Licht eben - sonst gibts Ärger) und natürlich sollte ein -am besten CO2-Löscher bereit stehen.


    Momentan benutze ich das 100% Bioethanol von Richter-Chemie.
    Ist angenehmer als der Normalspiritus und enthält kein Wasser mehr - dürfte somit auch für die Lampen mit Stahltank gehen - ohne, daß etwas korrodiert.

    Der Anfangsdruck war 1 Bar. Nach 1,5 h wieder auf 1 Bar gepumpt. Dann wieder nach weiteren 1,5 h auf 1 Bar. Nach einer weiteren Stunde war dan Schicht im Schacht.


    Übrigens, da grad die Frage auf kam. Ja, bei 1 Bar ist die Spiri-Lampe genau so Hell wie die mit Petro. Danach sinkt die Lichtstärke wieder ab.


    Mit der 500er Düse und nem Butterflysocken für die 500er PX wars ne Funzel und man hätte die Fäden des Gewebes zählen können.


    Rapid funktioniert auch nicht mit Ethanol.


    Im Indor-Bereich bin ich noch etwas vorsichtig und stell die PX immer in ne Blechschale, da ich dem "Frieden" noch nicht traue.


    Bei Undichtigkeiten mit Petroleumbetrieb wird nicht gleich die Bude abfackeln aber bei Ethanol (oder eben auch Benzin) hab ich da so meine Bedenken.
    Werd mir erst noch nen vernünftigen Löscher anschaffen.

    Nach erfolgreichem Umbau der PX 500 auf Spiritus mit dem Pelam-Set - wich die Freude über ein geruchsfreies Betreiben in den eigenen 4 Wänden durch das aprupte und unerwartete "Ende des Leuchtens" auf Grund von Ethanol-Mangel.


    Nein, nicht der Whisky war alle, sondern der Spiritus in der Lampe.


    Mit einem Liter auf 4 Stunden ist die errungene Geruchsfreiheit (Ethanol verbrennt zu Wasser und Co2) schon heftig und kann teuer werden.


    Klar, die größere Düsenbohrung läßt ja auch wesentlich mehr Energieträger durch die Düse, aber mit nur 4 Stunden hatte ich nicht gerechnet.


    Ich vermute Ihr habt ähnliche Erfahrungen.

    So, wie schon mal angekündigt, habe ich den original Pelam-Umbausatz auf Spiritus anstatt mit der aufgebohrten 150 Düse mit einer 500er getestet um mit mehr Bar (2 bar) zu fahren.


    Dies funktionert zwar, allerdings ist die Lampe dann nicht viel heller als eine Kerze und mann kann sehr gut (ohne Schweißerglas) die Struktur des Strumpfes erkennen.


    Daß der Socken so eine seltsame Form gebildet hat und sich direkt an den Vergaser anschiegt ist sicherlich reiner Zufall. Verwendet wurde ein Butterfly-Socken (für 500er) von deren Sorte mir beim Betrierb mit Spiritus (bei 1 bar) bereits 2 Strüpfe um die Ohren flogen.
    Der eine riß unten auf und der andere direkt oben am Brenner ab.


    Fotos folgen

    Wer weiß aus welchen Material ältere Zentrierböden der PX hergestellt wurden?
    Anudfürsich wird ja über die PX gesagt, daß deren Teile alle aus Messing seien.
    Aktuell habe ich im Pelam-Shop einen Zentrierboden (Art. 122-500 C) gekauft und das Material mit einer Feile geprüft.


    Unter der Chromschicht erscheint dann eine dünne Schicht Kupfer (ist beim Verchromen üblich)


    Darunter allerdings ist kein Messing, sondern Stahl-Blech.


    Ein Versehen - oder wird hier auch nur wieder gespart???


    Vielleicht sind ja lediglich die Zentrierböden der "Messing poliert" PXen tatsächlich aus Messing.

    betreff Preis, ist zu erwähnen, daß es Chinaware ist. Dort arbeiten die Leute für 20 Cent die Stunde, (wie bei so vielen Produkten, welche mittlerweile den deutschen Markt überschwemmen) weshalb man die so günstig anbieten kann. Vielleicht fehlt denen aber noch das richtige "gewußt wie".

    Bei mir das selbe mit den Butterfly von E-bay.
    Allerdings tauchte das Problem erst beim Umbau auf Spiritus im Zusammenhang mit einer neuen Charge Butterflys 500er auf, so daß ich annahm, daß es im Zusammenhang mit dem Spiritusumbau passierte mit zu viel Druck (etwas über 1 bar)


    Ich werde versuchen, ob es möglich ist, den Strumpf unten, mit dünnem Draht zu verstärken.


    Auch sind die Butterfly recht klein im Gegensatz zu Pelamware für 1,50 das Stück.

    Zitat

    Original von fiesie
    Ich bekomm' E85 hier ganz normal an der Tanke.


    Ethanol + Niederdruck:
    Funktioniert nur bei angepasstem (größeren) Düsendurchmesser


    Soll das heißen, wenn ich im Betrieb mit Ethanol die normale 500er Düse verwenden und ansonsten den Rest des Pelam Umbausatzes (Gaze und Messingwürfel) beibehalte - mit den üblichen 2 Bar die PX betreiben kann?

    Klar, E85 ist preislich interessant, allerdings bleibt die Frage durch Gesundheitsschäden der darinenthaltenen 15 Benzin im Raum stehen.


    Ich habe aktuell ebenfalls eine PX 500 auf Spiritusbetrieb mit dem Pelam-Umbausatz umgerüstet.


    Hintergedanke war, die PX im Krisenfall auch zum Leuchten und Heizen in Innenräumen einzusetzen, da Ethanol (Spiritus) eben lediglich zu Wasser und CO2 verbrennt.


    Mit einem Anteil von 15 % Benzin sieht das dann schon anderes aus.


    Auch enthält "normaler" Spiritus nicht 100 Ethanol, weshalb hier einige Leute im Forum den Hinweis gaben, daß beim Betrieb mit Spiritus in einer China-Stahllampe diese von innen Rosten kann.


    Dies dürfte mit 100 %igem Ethanol eigentlich nicht passieren.


    Auch schädliche Gase wie bei der Verbrennung von Petroleum, deren Derivate und E85, sollten bei 100%igem Bioethanol nicht zu befürchten sein.


    Jedenfalls habe ich mal einen 10 Ltr Kanister zu Testzwecken 100 % tigen Bioethanol geordert um diesen zu Testen.


    Wieso eigentlich benötigt man beim Verleuchten von Ethanol weniger Druck?


    Habe dies Auf Grund von Hinweisen hier im Forum in meinem ersten Versuch bei 1 atm getan.
    Na jedenfalls war ständig der Druck recht schnell abgefallen - war echt lästig ständig nachzupumpen.


    Auch Flackerte das Licht trotz Vergaserstopfung mit der Pelamgaze - aber gut, es war der erste Versuch.


    Übrigens, wer hat Erfahrungen mit dem Heizset im Zusammenhang mit dem Betrieb von Spiritus?


    Sollte eigentlich auch funktionieren und unschädlich auf die Atemwege in Räumen sein.

    Habe immer wieder Ärger mit gerissenen Anbindfädchen bei den Socken.
    Irgendwer im Forum gab den Tipp diesen dann mit Draht anzubinden.
    Nur - welchen Draht kann man dazu verwenden, der diese Temperatur auch aushält?

    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann muß die Graphitbuchse also komplett zerbröseln beim anziehen der Mutter, damit das Graphit gegen austropfendes Petroleum richtig abdichten kann?
    Oder wozu soll das Graphit sonst dienen?
    Was könnte man an Stelle des Graphits sonst noch nehmen zur Abdichtung?
    Teflondband?

    Wie wird eigentlich die Graphitpackung gewechselt?
    Ich bekomme die beiden Drehteile nicht von der Excenterwelle abgezogen, welche ancheinend aus einem Stück gedreht scheint.
    Wie es scheint muß das blaue Handrad dazu entfernt werden - allerdings komme ich mit dem Schrabenschlüssel erst gar nicht an die Mutter des Handrades.


    2.
    Was passiert nach einiger Zeit mit der Graphithülse. Dem Material nach zu urteilen, ist diese Graphithülse zerbrechlich und sie dürfte sich beim Anziehen der Mutter zerbröseln, was durch die mit Petrol durchsetzten Graphitbrocken meiner B-Warenlampe (es tropfte aus dem Handrad) dann auch verständlich wäre.


    Es handelt sich demnach um ein nur einmal zu verwendendes Verschleißteil, ähnlich der Bleidichtung des Vergaserteiles, welche sich dann merkwürdigerweise nach oben verbiegt und an der Wandung des Vergasers anliegt.


    Anscheinend sollte man sich bei derartigen Bastelarbeiten mit genügend solcher Kleinteile eindecken.


    Wer kann eine Liste an Empfehlungen geben, welche Verschleißteile unbedingt in größerer Anzahl angeschafft werden sollen.


    z.B. hat das Vergaserfußveniel einen Gummieinsatz. Hier sollte es doch genügen, nur diesen Gimmieinsatz zu wechseln, denn die Messingteile verschleißen ja nicht.???

    Ja, genau - was stimmt mit dem Service bei Pelam nicht?


    Nun, ich bestelle bei Pelam immer direkt per Telefon oder per e-post - nicht im Shop direkt.


    Meine erste B-Warenlampe habe ich dort bestellt, da mir versichert wurde, eine ungebrannte Lampe zu bekommen, mit lediglich kleinen Kratzern oder Dellen.
    D.h, es dürfte keine ausgeleierten Verschleißteil für einen Lampenauspacker (Neuling) geben.
    So war es dann auch - und die Lampe funktionierte prima.


    Später orderte ich dann noch 2 ungebrannte B-Waren-Lampen.
    Gesendet wurden allerdings 2 gebrannte alte Schinken mit Macken.


    Bei der einen gibts ständig Probleme mit Flammenrückschlägen (liegt vermutlich am Fußventiel - außerdem lauft das Handrad unrund) und bei der anderen
    - klapperten Gegenstände im Tank herum
    - war der Rapid undicht
    - läuft Petro leicht aus dem Handrad und
    - dringt Petro in den Pumpenschacht ein und versaute mir mereits meine Autopumpe, welche dann ebenfalls das Petro ansaugte.
    Und zu außerdem funktionierte der Pumpenkolben (war statt mit Leder aus einem Aludrehteil mit Gummiringen) überhaupt nicht, weshalb ich dann den Pumpenadapter probierte.


    Da so von mir nicht bestellt,
    schlug ich vor, mir die notwendigen Teile zur Eigenreparatur kulanterweise kostenfrei zuzustellen, was verneint wurde.
    Ich könne aber die Lampen auf meine Kosten zurücksenden, was aber meinerseits nicht einzusehen ist, da ich die Ware so eben nicht bestellt hatte.
    Stattdessen würde ich dann eine A-Warenlampe bestellen. PX 500 Messing.


    Bis jetzt kam von Pelam noch keine Reaktion - müssen wohl kräftig beratschlagen, wegen der paar T€UROS was nun zu tun ist.


    War selbst lange Zeit im Vertrieb tätig. Wenn ich von einem meiner Kunden verlangt hätte, daß dieser bei einern schuldhaften Falschsendung unsererseits dann aber das Porto zu tragen hat für die Sendung und die Rücksendung, wäre ich längstens im Vertrieb bei dieser Fa gewesen.


    So etwas geht nun gar nicht - oder? Da spielt es auch keine Rolle ob es sich um eine B-Ware handelt.