Beiträge von HerosBerlin10

    Nabend Allerseits,
    mir ging heute mal die Frage durch den Kopf, ob es sich hierbei (BAT BA24-1) eigentlich um eine Lötlampe oder doch eher um eine Heizlampe handelt???
    Mit den 900ml Tankinhalt kommt man ja recht weit und bisher ist es mir nicht geglückt, die Flamme so einzustellen, dass man damit etwas verlöten könnte.
    Was könnte man denn mit solch einer großen Löla verlöten wollen?
    Und vor allem mit Hartlot oder Weichlot?
    Ich weiß aus Erzählungen, dass früher in der DDR Bau- und Landmaschinen in strengen Wintern mit Kohlefeuer oder Flüssigbrennstoffheizgeräten vorgewärmt wurden.
    Vielleicht kennt sich ja einer von euch mit der Materie aus.
    Mit freundlichem Leuchten
    Leonard

    Ich glaube auch nicht, dass man eine gleichmäßig pulsierende Flamme erzeugen kann.
    Schließlich läuft ja kühler Spiritus rein und erhitzt sich an der warmen Außenwand des Röhrchens. Bei Überschreitung des Siedepunktes entsteht schlagartig ein Gasgemisch, welches nach oben schießt und sich dann entzündet.
    Danach läuft wieder kühlerer Spiritus in das Röhrchen und das Schauspiel beginnt von Neuem.
    Du müsstest das Loch so klein gestalten, dass das Röhrchen nicht schnell genug wieder vollläuft und somit die Menge an Spiritus, der erwärmt werden muss, recht klein ist.
    Damit könnte man eine gewisse Frequenz erzeugen.
    Wenn das Röhrchen bei der dritten Schale heiß genug ist bzw. die Nierenschale fast leer ist, dann pulsiert bei mir die Flamme recht gleichmäßg.
    Mit freundlichem Gruß
    Leonard

    Meine Lampe hatte ich manchmal auch schon nicht rechtzeitig aufgepumpt und der Socken war dann durch den geringen Druck völlig verrußt.
    Da reicht es aus, der Lampe einfach wieder genügend Druck zu verpassen und abzuwarten.
    Beim Rixdorfer Weihnachtsmarkt in Berlin-Neukölln, wo ca. 250 Lampen im Einsatz waren,


    siehe Beitrag:
    http://www.pelam.de/petromaxfo…tuser=0&page=7#post130469


    war die Situation eine andere.
    Die Lampe musste schnell wieder einsatzbereit sein.
    Da hat es sich angeboten, den Abbrennprozess etwas zu beschleunigen.
    Wir haben sogar Socken freigebrannt, die einen kleinen Riss von ca. 3mm hatten, und diese sind durch die Druckluft nicht zerstört worden.
    Man darf nicht mit zu viel Druck arbeiten, Regler auf max. 2bar bzw. nach Gefühl.
    Mit freundlichem Gruß
    Leonard

    Eigentlich kann amn das Paddel doch eh in der optimalen Stellung festlöten, denn bei den heutigen Lampen merke ich keinen wirklichen Unterschied in der Helligkeit.
    Schon wäre das Problem ab Werk beseitigt, oder sehe ich das falsch?
    Mit verregneten Grüßen
    Leonard

    Um den Socken zu schonen kannst du auch mittels Druckluft den Socken freibrennen. Dazu musst du die Druckluftpistole bei brennender Lampe von außen an der Düsenseite gegen die Haube richten. (siehe erstes Bild)
    Wenn du die richtige Stelle getroffen hast, dann fängt die Lampe sehr hell an zu leuchten. Diese höheren Verbrennungstemperaturen werden durch die zusätzliche Verbrennungsluft erzeugt.
    Dazu sollte man sich aber eine Schweißerbrille aufsetzen, da man sich sonst die Netzhaut verletzen kann! (und das ist aus eigener Erfahrung sehr unangenehm)
    Dieser Ausglühprozess dauert etwa 2 bis 5 Minuten, je nach Verkohlung des Sockens.

    Hier hast du mal die Adresse vom THW in Reutlingen:
    Ortsverband Reutlingen
    Carl-Zeiss-Straße 60
    72770 Reutlingen


    Telefon: 0 71 21 / 58 00 55
    Fax: 0 71 21 / 58 00 56


    Neben einem Gasspürgerät der FGr Infrastruktur gehörte, glaube ich, auch mal ein Strahlungsmessgerät zur Ausstattung des Technischen Zuges. Vielleicht haben die ja noch eins.
    Wahrscheinlicher ist es jedoch, wie schon vom Vorschreiber erwähnt, dass die Berufsfeuerwehr damit ausgestattet ist.


    Ich würde aber auch auf ''Lange Weile'' tippen.
    Mit freundlichem Gruß
    Leonard

    Servus Allerseits,
    das ist ja mal nen wirklich guter Hinweis!
    Ich hatte bisher immer nur versucht, den Socken in die Länge zu ziehen, bevor man ihn am Tonkopf anbindet. Leider hat das nicht den gewünschten Effekt erbracht.
    Ich werde das beim nächsten Sockenwechsel mal ausprobieren, denn der jetzige hat schon 12 Liter Petroleum ausgehalten und sieht trotzdem noch recht gut aus.
    Freundlichst
    Leonard

    Nabend Stephan,
    ich habe das leidige Problem mit dem leidigen Herrn Leidenfrost leider auch. :naughty:


    Ich habe meine Petromax seit Frühjahr 2010 und habe den Vergaser nach ca. 70 Betriebsstunden noch nicht gereinigt. Trotz alledem ist der leidige Herr Leidenfrost leider immer noch präsent. Das liegt wahrscheinlich am recht sauberen Grillanzünder, den ich verleuchte.
    Vielleicht schafft man auch Abhilfe, in dem man dem Grillanzünder etwas Dieselkraftstoff beimischt?!


    Ich habe jetzt mal mangels Messinggaze mit 60 Mesh einfach einen Drahtkäfig aus flexiblem Kupferkabel angefertigt und in den Vergaser eingesetzt. Der hat zwar keine 60 Mesh aber das hat den Leidenfrost-Effekt zu mindest deutlich reduziert.
    Mit feundlichem Gruß
    Leonard

    So weit war ich leider auch schon.
    Laut Barcode-Etikett soll es ein SRA sein, also für die direkte Montage gedacht.
    (Siehe Bild unten und Link Seite 4:)
    http://www.truma.com/downloadc…alog_leuchten_deutsch.pdf
    Den Druckminderer kann man zwischen 0,5 und 1,5 bar einstellen. Druckminderer und Steigrohr passen auch zueinander und lassen sich wie vorgesehen verschrauben.
    Vom Prinzip her könnte ich doch den Hahn abbauen und mir beim Gas-Wasser-Installateur ein passendes Übergangsstück besorgen!?


    Ich mache heute Abend nochmal ein paar Fotos von den Verbindungen.
    Das obere Ende des Steigrohres hat keinen Konus, sondern eine flache Nut, in die eventuell eine Dichtung gehörte.
    Mit freundlichem Gruß
    Leonard

    Endlich ist Peter's Graphitpapier da.
    Schnell einen Streifen geschnitten, gerollt und eigesetzt und siehe da, bis auf das undichte PuBoVe funktioniert sie.
    Nur die Flamme sieht noch nicht ganz gleichmäßig aus.
    Liegt eventuell an einer leicht verbogenen Nadel?!
    Freundlichst
    Leonard


    P.S.: Vielen Dank an Peter Bendel's Lampenküche.