Beiträge von Perregrintuk

Flammbild könnte noch besser aussehen, der Aladdin ist so perfekt gebaut, dass die Flamme eine Abbruchkante bekommen kann, ohne die vielen Gipfel, dadurch erhöhst du den Heizwert. Docht mal sauber stutzen und dann ca. eine Tankfüllung laufen lassen...

Ich möchte auch so ein Raumschiff haben!

Toller Fund!!! Respekt.

LG

Flo

Hey Frajo,

kommt den überhaupt vernebeltes Petroleum aus der Düse? Wenn nein, erklärt es die Zündproblematik.

Wenn ja, ist es die Zündquelle selbst oder der Treibstoff. Nimm mal ein heißeres Feuerzeug bzw. mit einer Flamme die sich nicht gleich vom Rapidluftstrom unterkriegen lässt.

Pulsiert bei euch denn die Flamme des Röhrchens auch? Oder habt ihr eine gleichmässig dauerhafte und ruhige Flamme...meine brennt, brennt dann sehr hoch und geht dann kurz runter als kleines Flamme um dann wieder nach 2sec hoch zu schießen...und das wechselt sie immer ab, wird nur schneller mit hinzukommender Hitze...ist klar.

Frage weil ich überlege ob die kleine Lotaussparung evtl. zu klein sein könnte...ist eine neue Schale von Pelam...und teilweise waren die Ersatzteile absolut von mangelhafter Qualität im Vergleich zu den Originalen. Habe meist die Messingteile behalten und nur die Gummidichtungen mit der Pinzette umgesetzt...so sollte es ja eigtl. nicht sein...

Das könnte schon sein, die wenigen Löcher hätten mehr Druck und so wurde die sich entzündende Spiritusdampfwolke vllt. höher ausbreiten...müsste man testen.

Zum Trangia kurz: neuere Modelle haben eine Art Runddocht bis kurz vor die Löcher, daher weiß ich nicht, in wie fern eine Zitronenbadreinigung gut wäre. Wenn bei mir mal was zu ist, steche ich sie in der Regel einfach frei, oder...Aceton (polares Lösungsmittel, daher mit Spiritus vermischbar bzw. verklebt es nicht den Docht durch die hydrophobischen Effekte)...vollmachen, schütteln und etwas stehen lassen und wieder schütteln. Dann GUT ausdünsten lassen, geht aber schnell bei Aceton.

LG

Flo

Ich vermute sehr lang.

Der Meta50 ist dank seine recht intelligenten Konzepts der kaminartigen Wärmeleitung, um den kompletten Topf herum, so effektiv. Durch den flachen Kannenboden entfällt dieser Effekt, somit würde mehr oder weniger nur die direkte Flamme wirken. Bei 3 Litern...puh, mit meinem Borde Brenner brauche ich für 3 Liter im normalen Emailtopf so ca. 15 min, also könnte ich mir beim Meta mit Trangia etwas um 30 min vorstellen....(Tendenz mehr)

Vielen Dank des Wiegens!

LG

Flo

Achja, ein Nachtrag: Könnte jemand mal den Meta 50 komplett wiegen? Habe leider nur eine Personenwaage und keine Küchenwaage...

Und noch eine Idee die mir mal kam: (im Traum an Tibet) Man könnte den oberen Topf als Dämpfer umwandeln durch das Zufügen von ein paar Bohrungen oder eines Siebes, so das beim Aufstellen auf den Kranz der Wasserdampf nach oben gelangen könnte, anschließend würde es wieder nach unten ablaufen.

Ich würde den Borde für keinen Trangia mehr hergeben...(auch wenn Non-Stick schon interessant scheint)

Das klingt ja abenteuerlich! Was für einen Teufelsspiritus verwendest du denn da? Oder kochst du in der Sauna?

Wenn ich unverdünnt mit meiner Hausmarke AHK Spiritus hantiere, bleibt die Flamme trotzdem weit entfernt von der Oberkante, und das bei Kochzeiten von 2 Litern am Stück, also ca. 30 min! Nur hab ich dann kräftig zu putzen, da das doch Ruß hinterlässt.

Ich hatte das nur einmal, und da hatte ich den Trangia in seiner "Priming Cap", also dieses Hochbett wo man unten noch etwas Spiritus zündet, um ihn schneller auf Touren zu bekommen bei Kälte. Hatte dann vorschnell den Topf aufgestellt und etwas mit Vorheizen übertrieben....dabei raus kam ein Ultra-Power-Kocher....;-) Nichts passiert, aber die 10min Kochzeit geknackt...;-)

Ja, mit 10% reduziert sich die Leistung etwas, aber merklich. Dafür kein Ruß und nicht wirklich Mehrverbrauch.

Schöner, kompakter und sehr praxistauglicher Kocher, der durch Einfachheit glänzt. Finde diese für Trekkingtouren fast am besten, da man alles dabei hat, und ein Trangiakocher reingestellt und somit immer nachfüllbar. Der Ruß geht weg mit 10% Wasser zum Spiritus. Das Tolle im Vergleich mit Benzinern/Petroleumern ist auch, das man hier etwas besser Kochen kann, da die Flamme nicht so konzentriert und extrem ist, wie bei einem Benziner. (Ja, man kann runterdrehen, aber dennoch, vllt. gibt es keinen tatsächlichen Grund, aber der Milchreis/Griesbrei/Couscous gelingt mit dem Meta50 viel besser als mit meinem Borde/US Army M1950/etc.)

Viel Spaß damit!

Achja, ist ein gebrauchter oder? Mir gefällt die Patina. Ich hatte damals einen Neuen ergattert, schön beim Auspacken, aber das Verwenden schmerzt anfangs. Aber, durch die gute Qualität, geht eh nichts kaputt. (Ich finde die Aluminiumlegierung beim Meta erstklassig, gehört nach den modernen hart anodisierten Alu's mit zu dem besten, wie ich finde) Auch die Verarbeitungsqualität...toll, alles passt und ist perfekt gezogen.

Toller Kocher, man hat alles in einem Paket und dabei ist er leicht. Zudem hat er durch den Aufbau einen äußerst guten Windschutz, was den Kochvorgang gerade z.B. in den Bergen deutlich effektiver macht. Der Trangia darin ist eine tolle Lösung wie ich finde, zuverlässig, praxistauglich, einfach und fast "ungefährlich". Wenn man Gewicht sparen möchte, kann man auch nur einen Topf mitnehmen den Topfring weglassen.

Einen Tipp zwecks Ruß: 10% Wasser zum Spiritus hinzugeben. Damit ist er fast gänzlich rußfrei, brennt aber etwas kälter. Die Kochzeit verlängert sich von 12min. (mit Deckel, Wasser ab etwa 14°C), auf etwa 16min. Verbrauch bleibt etwa gleich, ich schaffe mit dem vollen Trangia (etwa 130ml) ca. 3,5 Liter Wasser.

Sollte es mal etwas kälter sein, oder man ist ungeduldig, kann man auch einfach in das Meta Brennerloch etwas Spiritus geben, dann wird der Trangia schneller heiß und "geht gleich richtig ab".

Auf extremeren Bergtouren, oder kälter, ist ein kleiner Benziner die bessere Wahl. (Border Kocher!!! Ein Traum, der endlich wahr wurd)

Vielen herzlichen Dank für eure Info's.

Zwecks dem M8 0,75, wenn ich dafür eine Art Schraube zaubern möchte, ist es schwer dafür einen Gewindeschneider zu bekommen?

Danke

Flo

Hey ihr,

ich habe mal eine Frage. Ich bin gerade am Basteln und würde gern einen Pumpenschacht der Petromax als Mini-Luftpumpe zweckentfremden.

Kann mir jemand von euch mal die Maße des Schachtes und vllt. die Materialstärke durchgeben? (und das Material vllt.)

Und welches Gewinde hat denn das untere für das eigtl. PuBoVe?

Und wie ist die Qualität der aktuellen verchromten Schächte bei Pelam? (Hatte mal einen Deckel in BW Ausführung gekauft und der hatte eine miserable Qualität und das Feingewinde wollte nicht auf meiner 827er greifen auch war die Riffelung außen total krumm und schwach geprägt...)

Vielen Dank

Flo

Schreib ihm, es geht alles problemlos!

Richtung M1950 Kocher würde vllt ganz nett passen.

Ja, Waschbenzin oder Reinigungsbenzin verwende ich auch für alles.

Ich habe da mal rumprobiert, es gibt zu 2 Tallern der Liter das ganze in einer Drogeriekette mit einem orangefarbenen "M". Hier steht keine Zündtemperatur darauf, aber, das Zeug riecht nicht und brennt erstklassig wie ich finde.

Dann habe ich noch ein hochreines (chemikalisches) 100/140er aus dem Labor. Das brennt wie ich finde, genau wie das billige oben. Auch Zündtemperatur etc.

Dann habe ich noch eine flasche Leichtbenzin 60/100, damit mische ich immer das 100/140 um zu schauen, ob man optimieren könnte. Zwei halbe Anteile ergeben dann mehr oder weniger meine 80er Mischung.

Was ich festgestellt habe ist, das Kocher die das 100er vertragen, dieses bekommen sollten. Die Flamme ist heißer, ruhiger, er läuft sparsamer, und sonst gibt es auch keine Probleme.
Eine 80er Mischung ist "explosiver", da geht Druckventil aufdrehen gar nicht...brennt recht verschwenderisch, dafür faucht er wie ein kleiner Teufel.

Ich habe mal den Wassertest mit einem M-1950 Kocher gemacht, der 100er SDP braucht 5.30", der 80er 6.10", gleiches Setup. Und ich schätze ca. 20% mehr Sprit.

Das Pumpenbodenventil kannst du nach Herausnahme des Pumpgestänges herausschrauben. Dann Feder ersetzen oder wieder fit machen und den Dichtungsgummi neu machen, manchmal lässt er sich auch einfach umdrehen. Ist eine einfache Sache...

Es wird ja immer schlimmer...mir geht es um überall verfügbaren Treibstoff, wenn ich irgendwie im Unterholz am Ende der Welt bin finde ich glaube ich nicht so schnell eine passende Kartusche...eine Tankstelle ist da immer zuverlässiger...und die Gaslampe wäre doch schon wieder sehr modern.

Oder war das sarkastisch gemeint?

Danke für den Tipp...aber die ruiniert meine ganze Ausrüstung, da das jüngste Teil von 1965 ist...außerdem ist sie irgendwie billig, das Vergaserrohr aus Formblech...puhhh...

Gibt es noch was kleines von altem Kram? (bis ca. 150 Taller gebraucht)

Danke der Blumen.

Ja, die Optik kommt echt irgendwie an einen kleinen Satelliten oder ein UFO heran, mir gefallen die Kleinen jedenfalls sehr gut, vor allem aufgrund ihre geringen Größe. Auch gefällt mir das einfache und doch recht umfassende Konzept sehr gut. Hohe Leistung, Topfständer dabei und toll klappbar, Ersatzteile und Werkzeug perfekt plaziert und immer dabei, innerhalb von Minuten repariert...

Eine Frage mal, gibt es denn auch wirklich kleine Gaslampen (Benzin/Petro)? Ich kenne nur die Phoebus, die uralte Petromax 900 und die Ditmar Maximette...leider alle ziemlich unbezahlbar und fast zu schade für einen Treckingurlaub. Die Petromax 150 ist immer ein Favorit gewesen, aber irgendwie sagt mir die nicht zu.

Bis dato habe ich "nur" die alte Petromax Bundswehr 827/250HK, schönes Ding, tolles Licht und zuverlässig ohne Ende, aber eigtl. zu groß.

LG

Flo