Beiträge von Lötmax12

    Hallo Hans-Werner,


    danke für die wertvollen Info's. Habe die Lampe 'mal sauber gemacht. Ich muss sagen, sie gefällt mir immer besser. Im Vergleich zu einer Feuerhand Atom ist sie gigantisch. Sie hat ihren Platz im Regal schon gefunden.
    Eine Frage habe ich da noch. Da ich mich mit den Petroleumlampen nicht so auskenne, was ist denn eine seltene FROWO-Lampe? Bei den Feuerhand-Lampen kenne ich die seltenen Modelle mittlerweile.
    Vielen Dank, der Lötmax!

    Hallo Leuchte 91,
    bei Deiner schwedischen Lötlampe handelt es sich um eine benzinbetriebene Lötlampe. Das Modell nennt sich "HLL". Die Lötlampe hat ein Fassungsvermögen von 0,75 Liter, Brenndauer bei voler Flamme wird mit ca. 45 Minuten angegeben. Das Brennrohr dürfte einen Durchmesser von 23 mm haben. Schmilzt 14 mm-Kupferdraht in 2,5 Minuten. Leergewicht liegt bei 1560 Gramm. Es gab in dieser Modell-Reihe noch die "RLL", "HLLb", "HLLc", "HLLd".
    Viele Grüße vom Lötmax

    Hallo,
    habe auch noch eine größere Lampe in meinem Kellr gefunden.
    Der Lötmax


    Sorry, der Beitrag hätte zu dem vorangegangenen gehört.

    Dateien

    • 029.jpg

      (11,04 kB, 315 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Hallo Lampi,
    es ist so, wie Stephan geschrieben hat. Phoebus ist eine österreichische Marke. In der Zeit, als Österreich unter deutscher Besetzung stand, wurde dies auch in der Produktion mit dem Aufdruck "Made in Germany" umgesetzt. Es gibt nicht viele ausl. produzierte Lötlampen mit
    dieser Punzung. Ich selbst habe erst 1 gesehen in dem letzten 10 Jahren. Pass auf das seltene Stück auf!


    Der Lötmax

    Hallo Hermann, bei Deiner Lötlampe handelt es sich um eine Barthel Nr. 260 (schräges Brennrohr). Die alte Bezeichnung war BM 216. Hier ei Auszug aus dem Prospekt: ich zitiere:"Diese Modelle sind mit einem neuartigen Brennrohr ausgestattet, durch das infolge seiner eigenartigen Konstruktion ohne besondere Windschutzhülse eine kräftige Flamme erzielt wird.Die Lampen sind für kleine Lötarbeiten und als Auftaulampen vorzüglich geeignet" Viele Grüße, Der Lötmax

    Hallo Leute,
    ich darf, um diesen Beitrag etwas Originalität beizufügen, aus dem Prospekt der Firma Bartel zitieren:


    "Barthel Nr. 101 für Benzin, Barthel Nr. 901 für Spiritus (alte Bezeichnung: "UT")
    Dieses kleine Modell brennt in jeder Lage und ist in seiner Wirkung viel stärker als die allgemein üblichen Taschenlötlampen. Das Brennrohr und die Düse dieser Lampe sind abschraubbar, wodurch die Reinigung sehr erleichtert wird. Die Handgriffe sind beweglich und geben, als Füße verwendet, der Lampe einen festen Stand, so daß sie auch als Bunsenbrenner oder Reiskocher benutzt werden kann. Die flache handliche Form beansprucht sehr wenig Raum und gestattet, besonders nach dem Zusammenlegen der Griffe und Abschrauben des Brennrohres, ein leichtes Unterbringen in der Tasche oder im Werkzeugkasten. Die Düse wird dann durch eine aufschraubbare Kappe vor Verunreinigungen geschützt. Die Kolbenauflage ermöglicht ein Erhitzen von Lötkolben oder ähnlicher Gegegenstände. Diese kleine Taschenlötlampe kann auch mit einem auf- bzw. abschraubbaren Breitbrennrohr geliefert werden. Sie eignet sich dann vorzüglich zum Abbrennen von alten Lack- und Farbanstrichen bzw. Wachsen der Schneeschuhe."


    Einen Unterschied gibt es noch bei den alten Modellen zwischen Benzin- und Spiritusbetrieb. Die Spiritus-Taschenlötlampen hatten kein Gewinde, um das Brennerrohr zu befestigen, sondern eine konische Brennrohraufnahme. Auch andere Hersteller entwickelten Taschenlötlampen in verschiedenen Formen: Hähnel, Herberg's usw..
    Die Taschenlötlampen der Firma Barthel kosteten zu ihrer Zeit 4,50 Reichsmark. Im dazugehörigen Blechkasten kosteten sie 5 RM.
    Neben den 101er Modellen gabe es auch das Modell 102 mit Stahltank und noch seltener mit Messingtank.


    Der Lötmax


    P.S. Sorry, dieser Beitrag sollte eigentlich bei dem vorangegangenen Tread erscheinen (Anfängerfehler!)

    Hallo Carsten,
    habe auch so eine und bin schon einiger Zeit am suchen, um den richtigen Farbton für die Tanklackierung zu finden. Kannst Du mir sagen, welchen Farbhersteller Du verwendet hast (mit Nummer)?
    V.G.
    Lötmax

    Hallo Cartsen,
    danke für den Tipp. Daran habe ich auch schon gedacht. Im Pelam-Shop gibt es auch teilmattierte Gläser. Aber Du weißt ja, Sammler leiden an Perfektionismus.
    Gruß vom Lötmax!

    Hallo Forumsmitglieder,


    ich suche ein Lampenglas für meine Ditmar-Lampe. Leider hatte ich beim Restaurieren fettige Handy und "batsch" - Siliziumpuzzel!
    Weiß jemand, wo ich ein neues Glas beziehen kann. Es hatte den Durchmesser von 11 cm (wie bei einer 500er) aber das Glas ist höher. Höhe liegt bei 12,5 cm. Zudem war es teilmattiert (längs). Zur Not würde ich auch ein Klarglas einsetzen.
    Jetzt schon vielen Dank für die Tipps.
    Lötmax

    Hallo Manfred,
    Deine Lötlampe ist ein Nachbau der Max Sievert, wie schon zuvor von den Forumsmitgliedern beschrieben. Es gab damals in den 20er u. 30er Jahren auch schon den "Asiaten-Effekt". Firmen haben Originalprodukte gekauft und diese dann nachgebaut. Diese Lampe ohne Prägung ist ein Nachbau. Ich habe auch noch so welche. Es gab aber auch Fimen, die sich mit dem aus schweden produzierenden Sievert (er war Deutscher und ist nach Schweden ausgewandert) arrangiert haben, gegen entsprechende "Lizenzgebühr". So wurde diese Lampe auch mit Prägung von anderen Lötlampenherstellern, wie Beispielsweise Gustav Barthel oder Ernst Hähnel nachgebaut, um hier die zwei größten zu der damaligen Zeit in Deutschland produzierenden Firmen zu nennen.


    V.G.
    Lötmax

    Danke für die Info´s. Leider ist es so, dass das Glas schon einmal geklebt wurde (ein Riss n Form eines umgedrehten "U"). Das kann man auf dem Bild nicht so gut erkennen.
    Nochmals Danke!