Habe heute den Glühstrumpf wegen einem kleinen Webfehler gewechselt. Ich habe diese Zweilochstrümpfe, die wirklich deutlich unempfindlicher gegen Stöße beim Transport sind.
Und da der Auspuffklebertkitt nach etwa 20h Betrieb nun den Tonbrenner wieder frei gegeben hat,
da hab ich den Edelstahlbrenner wieder eingebaut.
Resultat: Etwas weißeres Licht wird durch eine heftig heißer brennende Lampe erkauft.
Nachpumpen ohne Handschuh, oder Tuch geht gar nicht. Beim Abschalten glüht der ganze Mischkopf tiefrot.
Wenn Heizung gewünscht ist, dann ist der Edelstahlbrenner vielleicht eine Wahl.
Wenn man aber nicht so viel an der Lampe schrauben mag und nur einen wartungsarmen Betrieb möchte, dann ist der Tonbrenner sicher angenehmer im Langzeitbetrieb.
Bei der nächsten Bestellung sind ein paar von den Tonis dabei, als Reserve + Zweilochglühstrumpf.
Nebenbei, als neuer Glühstrumpf, ein paar Eindrücke von den letzten 2 Grillpartys:
Es gibt 2 Reaktionen: Die, die ich schon immer zu den richtig "gerne draußen Leuten" getan hab, die hocken bei mir am Tisch und bestaunen das große Licht. Und wir haben ganz viel Spaß dabei.
Die Kerzenkompanie dagegen verzieht sich ins hinterste Dunkel der Hütte.
Sogar meine 11-linige Dietz verschmähen sie, wegen den einfliegenden Flugungeheuern.
Aber noch besser, die Neonlampenfreunde:
Warum muss dass denn jetzt hier so dunkel sein?
Manchmal bin ich auch mal auf der falschen Party.
Hätte nicht geglaubt, dass man am bevorzugten Licht, Freunde, von den anderen unterscheiden kann.
Und inzwischen hab ich wohl meinen Heizerschein, 2. Klasse erworben.
Die Lampe funktioniert nach dem Austausch der meisten Ventile und Dichtungen + Reinigung des Tanks angenehm zuverlässig.
Nach dem flammenden Inferno, bei den ersten Startversuchen kommt jetzt schon richtig Vertrauen zur Funktion dazu.
Das gute Stück war halt kaputtgebastelt und totgestanden mit altem Petroleum im Tank, von den Vorbesitzern (und auch von mir).
Ein echtes Liebhaberstück, würd ich sagen.
Also: Nr. 859-81 spendet wieder richtiges Licht. Nicht klein zu kriegen das Ding.