Beiträge von ekart

    Natürlich Frowo! Sauber blamiert, aber hauptsache am Stück und original markiert!
    Das Glas werd ich schon noch brauchen.
    Die Feuerhände sind bestenfalls noch Organspender.
    Ein Tank hat einen Durchschuß von unten :strange:
    Da wollte wohl einer den Inhalt haben und weil der Stöpsel klemmt,
    hat er sich so geholfen.


    Der Kosmosbrenner paßt mit Sicherheit da auch nicht rein.
    Solte ich ihn wieder in Gang bringen, dann findet er vielleicht woanders ein nützliches Plätzchen.
    Für 17 Euro kann man auch mal ein Abenteuer wagen.
    Als Anfänger kann ich nur lernen.
    Fotos vom Kosmosbrenner kommen nach der Reinigung.
    Hier schon mal das "Leuchten" der Klöpfel&Sohn:

    Heute in Ravensburg auf der Oldiemesse (Auto und Moto):
    Nach einigen Fluchten vor abenteuerlichen Preisvorstellungen der anwesenden Händlerschaft,
    hab ich noch was ausgegraben.
    Für zusammen 17€ eine winzig kleine Bat Orkan 777, eine Klöpfel & Sohn / Erfurt und 2 Feuerhand Nr. 305.
    Die Baby Feuerhand hab ich nur zum Größenvergleich dazu gestellt, weil die jeder kennt.


    Ok, bei der Bat stimmt was mit dem Brenner nicht, der Dochttrieb und das (ich nenns jetzt mal) Brennerauge passen nicht zusammen, deshalb qualmt sie mehr, als dass sie leuchtet und auf dem Glas steht Orkan/Made in Germany, aber richtig alt sieht das nicht aus (paßt aber).
    Bei der Klöpfel ist leider das Glas oben beschädigt und der Rost hat schon einiges Material an der Lampe abgetragen.
    Aber der Tank ist dicht und sie hat eine seltsame Brennerkonstruktion (um den Dochtaustritt herum ist eine Platte angelötet). Richtig gut brennen tut sie aber nicht (quasi wie eine Tranfunzel). Ich vermute, dass hier noch ein Aufsatz fehlt, der die Flamme besser ausrichtet und für Zug sorgt.


    Die 2 Feuerhände sind mehr, als weniger Schrott, aber es sind ein original Feuerhand- und ein Frodoglas in neuwertigem Zustand dabei. Die Glasschutzkäfige sind auch noch gut.
    Eine von denen hat auch eine Dochtführung, die einen Flachdocht rundbiegt. Mal sehen, ob ich den wieder flott kriege. Der Antrieb blockiert noch, badet gerad in WD40.
    Ein bißchen läßt sich immer noch brauchen.


    Jedenfalls war ich heute mit einem etwas breiteren Grinsen zu sehen.

    Meine, jetzt störungsfrei leuchtende CK500 Lampe, nehme ich folgendermaßen in Betrieb:


    Vorpumpen auf Strich 1 bis 1 1/4 auf dem Druckmanometer.
    Vorwärmen mit 2 Schalen Spiritus (bei über 10°C).
    Wenn die 2. Schale gerade am Abbrennen ist, drehe ich das Handrad um 180°.
    Der Strumpf glüht dann mit deutlich sichtbarer Aura.
    Jetzt pumpe ich den Tank auf über den Strich 2 auf .
    Und nach etwa 2 Minuten verschwindet das Strumpfglühen und die Lampe leuchtet schön weiß.


    Bei meinen Startversuchen mit höherem Tankdruck habe ich regelmäßig den Glühstrumpf zerschossen.


    Vielleicht hat aber auch jede Lampe ihre speziellen Wünsche.

    Hübsche Stube!
    Und noch so viel Platz für schöne, alte Leuchtkörper.
    Bei mir ist alles so schräg im Dach und so wenig Platz zum Aufstellen.


    Benzin im Innenbereich würd ich immer ablehnen, wegen der unbekannten, aber bestimmt ungesunden Beimischungen (Additive). Und wenn das Petro seine Zündtemperatur mal erreicht hat, dann brennt die Lampe bei mitteleuropäischen Tempraturen problemlos.
    Auf einer selten besuchten Berghütte, im Winter, würde ich eher die Lampe beim Eintreffen mit, im Auto vorgewärmtem Petro befüllen und dieselbe vor dem Abreisen leer machen. Oder gleich die Lampe mit nach hause nehmen.
    Ist umständlich, aber sicherlich problemloser, als mit gestocktem Petro zu experimentieren, wenn es um ein schönes Wochenende auf der Hütte geht.
    Ich werd grad neidisch. Eine bequeme Hütte ohne Strom. Geil.

    Viel Spaß beim Leuchten.

    Ich glaub, ich hab für meine L51 Türme in der Bucht auch zu viel bezahlt.
    Zumal der Armee Liq Store in Sankt Gallen von Überlingen aus, bequem zu erreichen ist.


    Aber sie heizen echt prima, diese beiden Klonkrieger. 17 Grad in der Fischerstube (32mx2 und 3,7 m hoch) und nach einer 1/2 Stunde reißt man sich glatt den Pulli vom Leib.


    Schade, dass der See nicht näher an Frankreich liegt.
    Da gibts das Öl ja wirklich zu humanen Preisen.

    Die Motorradfahrer haben da was Flüssiges zum Tankversiegeln von innen.
    Hilft gegen bröckelnden Rost und auch gegen kleine Undichtheiten.
    Ich habs noch nicht gebraucht, aber auf der Oldie-Messe in Ulm, war da ein extra spezialisierter Stand für solche Probleme. Leider hab ich die Adresse nicht mitgenommen. Aber Google hilft bestimmt.


    Einer von den beiden L51, den ich heute erstanden habe, sabbert über das Dochtrad, wenn man ihn herumträgt.
    Bei 2 3/4 Liter Befüllung.
    Gut, was solls!


    Beeindruckt bin ich, wie schnell die (vom Lieferanten beschnittenen) Dochte einbrennen und schön blau brennen. Quasi idiotensicher ist das Teil.
    Und sie machen wirklich angenehm warm. Wie so eine kleine Sonne im Zimmer sind sie.


    Sieht zwar aus wie ein Klonkrieger, das Teil, aber Funktion und Wirkung sind genau so, wie erhofft.
    Ich glaub, ich brauch noch welche.
    Für die Hütte zu Silvester sind die beiden schon gebucht worden.


    Brennstoff hab ich inzwischen auch genug, die gehen also diesen Winter nicht mehr aus.

    Zitat

    Original von NT-Tom
    schau mal am senkrechten "schornstein" rohr unter der hebelei oder auf der rüclseite, bei manchen ist da was eingeprägt, ne nummer und manchmal das "schweizerkreuz ":


    Hab noch mal die Lampe bei Tageslicht rund rum genau angeschaut. Außer dem Kreuz mit dem Hammer am Heber ist nichts zu finden.
    Aber die Ähnlichkeit mit Florians Lampen ist schon sehr deutlich.
    Die Linke auf seinem Foto hat sogar die gleiche Glasform.
    Nur ist meine ohne Beschichtung und trägt den nackten Kupferlook.
    Ich find sie schick so und sie funktioniert ja auch einwandrei.
    Mal sehen, ob ich noch ein wenig Geschichte um sie herum erfahren kann.

    Nix zu sehen am Stellrad.
    Aber am Tank könnte mal eine Art Gravur, oder Stempel existiert haben.
    Davon ist aber praktisch nichts mehr erhalten, was der Laie entziffern kann.
    Könnten auch Kratzer sein.


    Blöderweise hat sich mein Magnet-O-Meter verlegt.
    Aber die Lampe ist, ich würde mal sagen, komplett aus Kupfer gemacht
    Und wer kann noch sagen, wie viele Restauratoren sich an ihr schon versucht haben.
    Da ist ein gewisser Abtrag gar nicht zu vermeiden.


    So, wie sie gemacht ist, handelt es sich aber auf keinen Fall um ein Chineserl.
    Die hier ist nämlich richtig schwer und solide hergestellt.
    Eine hoffentlich echte Schweizer Arbeit halt.


    Am Knickhebel hab ich noch diese Schlagmarke, ein Kruez mit Hammer drin. gefunden.
    Schweizer machen ihr Kreuz aber anders, oder?
    Also doch nur ein Plagiat?

    Heute ist mir eine Helvetia zugespielt worden.
    Nur das Glas ist leider nicht original und einen 15 mm Docht brauch ich noch.
    Letzteren kann man ja hier im Meter haben. Das Glas dürfte schwieriger werden.
    Aber die eingesetzte Kopie ist ja auch erstmal in Ordnung.
    Ein Rieseding ist sie. Größer als meine Dietz Air Pilot.
    Und brennt mit beeindruckend hoher Flamme, ohne zu Rußen.
    Leider finde ich keine Produktionsnummer, oder ähnliches.
    Nur diese "Helvetia" Prägung am Tank ist dran.
    Angeblich soll sie so um 1900 gemacht worden sein.


    Läßt sich das Baujahr bei solchen Laternen überhaupt eingrenzen?

    Hallo Thomas,


    ich hab das gleiche Problem gehabt mit meiner kaputtgebastelten HK500.
    Wenn Du Hilfe findest, um so besser.
    Aber Weichlöten ist kein Hexenwerk, wenn man die besagte Lötlampe, Flußmittel und Lot hat.
    Sogar ich hab das hingekriegt. Ein wenig Gefühl für die richtige Temperatur braucht man, aber dass ist es schon.
    Als Lot habe ich das, für Heizungsrohre und Dachrinnen verwendet.
    Ich habs halt genommen, weil ich davon reichlich da hatte. und es schafft sich leichter damit, weil der Draht schön dick ist.


    Vielleicht steht in Deinem Schuppen auch noch ein vergammeltes Docht-Chinesenlämpchen zum Üben?
    Ich werd mir meine Billiglaternen (die aus etlichen Poren am Tank Petroleum schwitzen) jetzt mal übungshalber vorknöpfen, bevor Antikes unter meinen Händen zerrinnt. Das dürfte aber um einiges komplizierter werden (Blech verbogen, Spalte zu groß, Rost und so weiter), als das Einlöten dieser Mutter.
    Aber sollte es missglücken, dann ist ja nix kaputt.


    Nicht mehr lang und sie müssen wegen Platzproblemen sowiso raus.


    P.s.: Die Lötlampe ist natürlich auch in der Küche unverzichtbar!
    Für eine anständige Creme brulee zum Beispiel.
    Nur so kriegt man den Zucker auf der Sahne so karamelisiert, das es kracht, wenn man den Löffel
    reinsteckt.

    Ne Frage vom Anfänger:


    Meine Pelam-Zweilochglühstrümpfe schrumpeln nach höchstens 30h Brenndauer soweit zusammen, dass das Loch unten im Freien hängt und nicht mehr vom Stützbügel gehalten wird.
    Auch mit dem Tonbrenner passiert das. Ich hatte erst den Edelstahlbrenner in Verdacht.
    Soweit ich das durch mein Schweißglas beurteilen kann, tritt keine Stichflamme aus, die die Lampe beschädigen könnte. Hoffentlich hab ich recht damit.


    Aber da ich mit der Lampe gern unterwegs bin, ist nun natürlich der Stützeffekt weg und ich könnte genauso gut mit dem billigeren Einlochstrumpf weitermachen.
    Mit der ganzen Einbrennzeremonie mit dem neuem Glühstrumpf jedesmal.
    Da war der Gestützte schon sehr angenehm.


    Gibts vielleicht einen Trick, der das Schrumpfen reduziert?


    Vielleicht hab ich auch ein Problem, wegen stark wechselnder Luftfeuchte?
    Mag sein, dass der gefürchtete Seenebel hier nicht nur der menschlichen Psyche hart zusetzt.

    Also definitiv ist Ton der schlechtere Wärmeleiter als Metall.
    Aber wie das jetzt genau zusammen hängt...


    Gruß,
    Bo[/quote]


    Jede Art von Keramik ist ein relativ schlechter Wärmeleiter. Gegen Edelstahl um den Faktor sieben (ich hatte mehr erwartet, aber das Physikbuch sagts so).


    Ich hab in der 500er den Direktvergleich gemacht (leider ist mein Thermometer kaputt, also hab ich nur "gefühlte" Werte), aber mit Edelstahlbrenner läuft die Lampe deutlich heißer und das hat leider auch zur Folge, dass die Schraubverbindungen sich ständig lockern. Ich bin wieder auf Ton umgestiegen.


    Wenns bei der 350er aber ein Gewinn ist, dann ists doch prima so.

    Also dreh ich die Flamme etwas kleiner, wenn ich kurz mal nach nebenan muß? Dann dürfte doch nix passieren, oder?
    Frage von noch einem Anfänger.
    Entschuldigung.


    Aber, ich kann doch nicht jedes mal die Lampe ausmachen, wenn ich mal, na Ihr wisst schon!
    Treibstoff alle, oder schon durchgelaufen ist, halt.


    Bin eh noch dabei, den gebrauchten Docht optimal zu frisieren. Mit dem originalen Dochttrimmer versteht sich.
    Den hab ich mir gleich bestellt. Nur das Gefühl, für den richtigen Dreh brauch ich noch.
    Will ja nix kaputt machen.
    Ein paar kleine gelbe Flammenspitzen hab ich noch. Aber nix was nicht klar zu kriegen ist.

    Jedenfalls brennt sie jetzt erst mal,
    Die Socke ist nämlich heute gekommen.


    Ist da normal, dass unten so etwa 4 Maschen breit der Strumpf nicht leuchtet?
    Auch hab ich hier so bei 30% von unten eine Einschnürung.


    Aber nicht schlecht hell ist sie :done:

    Wie denn? ist das jetzt ein unabwendbares Übel mit dem Glühmantel, dass der unten abreißt?


    Ich sitze hier neben der grade ersteigerten ersten Aladdin (eine 21er aus Englandproduktion mit kurzbeinigem Chromtank und Lox on Glas, schönes Stück für €52,-) und warte noch auf den bestellten Strumpf.
    Da die Dinger ja nicht billig sind, möchte ich gerne Anfängerfehler vermeiden.
    Kann ich die Haltebügel vor demAnzünden vielleicht etwas runterbiegen, um die Spannung zu reduzieren?


    Natürlich hab ich die Aladin schon mal angezündet.
    Das Blaulicht ohne Strumpf ist ja an sich schon faszinierend und sie macht auch angenehm warm in der Stube.
    Ich hab jetzt eine ganze Weile nach solch einem Stück geschielt. Nun hab ich eine und sie macht der Petromax und der Dietz Air Pilot Konkurrenz.


    Petroleum hat einen Suchtfaktor, gell? Im Frühjahr wußte ich noch nicht mal, dass es solche Lampen gibt. Außer der Max, die schon Jahre auf dem Dachboden vor sich hin schimmelte, nach einigen fruchtlosen Brandversuchen und ein paar nachgemachten Feuerhänden.
    Und jetzt bin ich voll auf dem "Lampentrip :wiegeil: :

    Ich hab die Dietz Air Pilot vor einem halben Jahr gekauft.
    Die ist etwa 3x so groß, wie eine Feuerhandlampe.
    Ein Dino also, unter den Sturmlaternen. Total cool das Ding.


    Die Flamme brennt im Vergleich zur Feuerhand weisser. Wenn man sich den Brenner anschaut ist das auch offensichtlich. Die Sauerstoffversorgung ist im Brennerfuß wesentlich aufwändiger optimiert.


    Der 11linige Docht spielt allerdings Feuerteufelchen, trotz einiger "Trimmarbeit".
    Irgendwie und warum auch immer, ist der serienmäßige Docht nicht in der Lage, gleichmäßig Brennstoff zu fördern. Obs da wohl Verbesserung gibt?


    Andersrum, ich mag das Feuerteufelchen in meiner Lampe eigentlich gern.
    Ein echter Hingucker ist das.
    Fast ein kleines Lagerfeuer.
    Ich lasse sie so, weils Spaß macht, ihrem Licht zuzuschauen.
    Und das ist doch eigentlich der Witz der Petrolampen.

    Beim nächsten Tonkopf mach ich einfach mehr Auspuffkitt ans Gewinde.
    Wenn es doppelt so lange hält, ist es besser.
    Länger als einen Glühstrumpf muß die Schraubverbindung ja nicht halten.
    Leeider geht der Strumpf kaputt, weil die Mischkammer wackelt, beim Pumpen.
    Ist halt quasi ne Leucht-"Harley", die Petromax Ja!