Hallo liebe Freunde des Benzinkochens,
ich habe mich jetzt mal dem vermaledeiten O-Rings
angenommen, der in unseren Kochern so Probleme macht.
Mit meinen Maßen der Nutsituation müsste ich einen 2,6x1,6-Ring
nehmen, mit Bernhards Maßen einen 2,7x1,5-Ring. Der wäre bei
mir schon grenzwertig (Toleranzen), aber den bekomme ich jetzt
in FPM. )
Die Verpressung ist jeweils mit um die 10% recht niedrig, aber
die Ringe haben mit unserem handelsüblichen Benzin (5%-10% Ethanol)
die Eigenschaft stark zu quellen. Dann sollte es laut unserer
Labormaus wieder passen.
Den Versuch will ich jetzt starten, wenn ich die Ringe habe.
Zusätzlich bekomme ich aus Canada drei original Ringe.
Die gibt es tatsächlich auch einzeln. Nur der Preis mit 3€
pro Stück und der Aussicht auf ein erneutes Kaputtgehen nicht
besonders praktikabel. Es sei denn ich verwende nur noch
Wasschbenzin.
Ich werde die dann in unsere drei Benzinsorten einlegen und
das Quellverhalten prüfen.
Nach unserer Labormaus hat es meinen O-Ring nach dem
Quellen in der Nut zerrieben. (E10 Benzin!)
Ich will mich jetzt nicht in diversen Kocherforen anmelden, daher
bitte ich Euch dort die Leute, die unser Problem haben,
aufzurufen und die Nut/Bohrung zu messen. Bernhards Bild als Anleitung
ist ideal.
Dann könnten wir eine Toleranzbetrachtung über die Nut
anstellen und den Ring besser ausslegen. (Evtl dann mit einer
passenden Shorehärte anfertigen lassen.)
Das Gleiche könnte man dann auch mit dem großen Ring am Regler
machen. Der ist aber niedriger belastet.
Grüße
Michi