Beiträge von Orthotiger

    Hi Break,


    ich habe ja schon mal einen Kochversuch mit meinem Kochaufsatz gemacht und kann nicht klagen:


    http://www.pelam.de/petromaxfo…&sid=&hilight=kochaufsatz


    Nach ca. 15 Minuten war das Süppchen heiß, leichte Windstöße machten da auch nichts.


    Wichtig ist ein Topf, der mind. den Durchmesser vom Kochaufsatz hat, sonst geht zu viel Hitze daran vorbei (habe ich leider an dem kleinen Percolator merken dürfen, Kaffee kann da länger dauern als der Eintopf :traurig:).


    Und wie auf dem heimischen Herd: Mit Deckel brauchst Du bis zu 4x weniger Energie als mit offenen Topf (der auch noch im Freien steht!).



    Für die Stabilität (m)ein Tip: Kauf 2 Metallstreben (ca. 1m Länge mit Schraubenlöchern an den Enden, zum Überkreuz-Verschrauben an Schrankrückwänden oder Regalen), säg sie in der Mitte durch, bohre je 1 Loch in die 4 überstehenden Ecken des Kochaufsatzes, befestige die Stäbe mit Splinten am Kochaufsatz und drücke die Stäbe in den Boden - sehr provisorisch, hält aber nun auch schwunghaftes Omelettwenden mit der Pfanne aus.
    Das Ganze kostet keine fünf Euro und ist auch nicht verzinkt.



    Eine andere Idee von mir wäre ein breiterer Metallring, der auf dem Kochaufsatz aufliegt und die Wärme noch mehr an den Topf weitergibt (entweder wie eine ausgestanzte Herdplatte oder sogar kegelförmig im Sinne eines Reduzierstückes), für so was bin ich aber zu faul.



    Ciao


    Orthotiger.

    Hi,


    ich geb auch noch meinen Senf dazu:



    Unter Lampenöl versteht man meist hochgereinigtes Petroleum (also noch eine Stufe besser, ), im Gegensatz zu Duftpetroleum, das wegen der Dusftstoffe wohl eher eine zähflüssige Erinnerung in Deiner Maxe zurücklassen dürfte, nur für Dochtlampen geeignet.


    Ach so: Es muß der Gefahrenklasse AIII entsprechen (steht auf dem Aufkleber), dann ist der Flammpunkt >55°, nur das darfst Du gefahrlos verwenden (Klasse A I, A II und B machen unterhalb von 55° schon Bumm).


    Ich verwende Lampenöl von GSK oder ARO (Metro-Billigmarken), Liter dr*i Mark :D, Obi um die Ecke hatte auch mal Wunderblitz oder so, des haben sie aber auch knapp sieb*n Mark, viel zu teuer.


    Ciao



    Christian

    Hi,


    eine leidige Erfahrung, die ich jetzt gemacht habe und die mich über 14 Tage und ca. 20x Vergaser zerlegen und Teile tauschen ließ:



    Die Düse machte was sie wollte, ging einmal ohen probleme, dann nur für ca. 10 Sekunden Petro-Strahl und danach geht er aus.


    Nach sehr sehr viel Kopfzerbrechen (Ventil, Gestänge Düse/Nadel) endlich


    Des Rätsels Lösung: Kleine Teilchen im Tank, die immer wieder die Düse verstopfen, kurzes Nadeln macht dann das Düsenloch frei, bis halt der nächste Splitter oder auch der selbe wieder verstopft.


    Fülle doch mal Deinen Tank mit Petro, leere das ganze unter Schütteln (viele Petroleumflaschen passen mit der Öffnung über das Gewinde an der Einfüllöffnung) aus und siebe das Petroleum in eine andere Flasche (nimm den Einfülltrichter und umwickle ihn unten am Stutzen mit einem Stück Filterpapier), wenn Du das Petroleum drei- oder vielmal aus dem Tank geschüttelt hast, wirst Dich wundern, was da alles für Teilchen in der Flasche und im Filter sind.


    Seitdem funktioniert die Düse ohne Probleme, der Strahl ist gerade und morgen kann ich sie endlich anfeuern. Probiers mal, dann hast Du wenigstens gereinigtes Petro und Du mußt dazu nicht mal die Lampe zerlegen (Nicht raus kriegst Du damit die Teilchen, die schon im Vergaser sind, evtl. mußt Du den dann zerlegen und z.B. mit Wattestäbchen o.ä. durchputzen)


    Ciao



    Orthotiger

    Zitat

    Original von Maxus-Minimax
    Die ist zu dick.
    Nur für den Rapid gedacht.


    Ciao


    Hartmut



    Hi Hartmut,


    des stimmt aber net, ich nadle meine Düsen immer mit der Handnadel - geht aber nur bei (meiner) Kurzsichtigkeit :D


    Ciao



    Christian

    Jau genau,


    man wird auch ruhiger, wenn's mal wieder nix mit Düse klappen tut und es da aus Rapid und Düse in tollen Flammenbällen aus Deiner Haube rausfeuert wie bei einer brennenden Ölquelle (Daher ziehe ich Petro dem Benzin vor, läßt sich viel gemütlicher steuern).


    Die Umstehenden (oder besser Auf-Sicherheitsabstand-gehenden) kann man da auch ein wenig beruhigen :D.


    Ciao


    Orthotiger

    Nach einer gründlichen Reinigung, Politur und Entkokung sah die Kleine schon viel glänzender aus, leider sieht man den Unterschied nicht so gut im Vergleich zum Urzustand.
    Der Flugrost ist nicht sehr schön, aber damit kann ich leben.


    Hilfsmittel: Ballistol, Silberpolitur, Vaseline, Zitronensaft-Salz-Gemisch, Stahlwolle, Gewehrlaufreiniger (kleiner Stoffzylinder, perfekt zum Durchstoßen des Vergasers)

    Naja, aber bei näherem Hinsehen fingen die Probleme an:


    Irgendein Spezialist hat sich mit jeder Menge Klebstoff, gutgemeinten Versuchen und eigenwilligen Einstellungen zu schaffen gemacht:


    - das Gewinde der Zentrierschraube wurde zwar fest wieder angeklebt, dabei aber jede Menge Klebstoff darum gepappt; sieht man zum Glück von außen nicht.


    - Die Überwurfmutter für den Excenter wurde mit Gewalt ohen Graphitpackung angezogen - -und war sicher nicht mehr dicht.


    - Das Mischrohr wurde in der Höhe komplett verstellt, nur noch wenige Millimeter Abstand von der Düse.


    - Das Gewinde für den Pumpendeckel wurde wohl mit Gewalt mehrmals aufgedreht, zum Glück aber nicht Dauerhaft beschädigt.


    - Die Kante des Pumpendeckels wurde wohl mit Gewalt so aufgebogen, daß der Pumpenknopf nicht mehr hielt


    - Die Rapiddüse wurde wohl bei einem Reinigungsversuch mehr verstopft als gesäubert.


    - Der Vergaser wurde wohl trotz defekter Dichtung einfach stärker in den Tank eingeschraubt.



    Nach der Behebung der gröbsten Mängel und Austausch der sämtlichen Dichtungen spülte ich den Tank noch mehrfach aus und fand da allerhand Brösel.

    Hallo Hartmut,


    irgendwie läuft das ganze jetzt doch, zu Anfang ist der Strahl noch sehr spärlich, aber nach mehrmaligem negativen Nadeln (Nase am Handrad unten) klappts plötzlich, wie Du auf dem Bild sehen kannst.


    Woran es liegt und warum es anfangs hakt, kann ich nur vermuten.
    Es ist entweder die noch alte Düse oder evtl. die Ventilstange, die das Vergaserventil nicht richtig herunterdrückt (glaube ich aber nicht, da ich das ganze mit abgeschraubtem Ventil probiert habe).


    Naja, danke für Deine/Eure Hilfe einstweilen.


    Ciao



    Christian

    Hi Harmut, ja, ich kann komplett durchsehen, Innenwände fast glatt, alle Teile durch- und leichtgängig.


    Habe aber grad einen Beitrag von Jörn gefunden:
    "Wenn Dein Vergasergestänge nicht mittig sitzt, würde ich das
    mal richten !! Ein Ventil, was außermittig betätigt wird kippt (bei dem Spiel was dort vorhanden ist) und öffnet nicht richtig. Resultat :
    zu wenig Sprit und dadurch Flammstörungen"


    Das stimmt, unten zeigt die Ventilstange vom Handrad aus gesehen nach "hinten".


    Und noch was: Wie herum sollte das Führungsstück (103) sein: Mit dem Schlitz oben oder unten (ist bei mir unten und kommt auch von den Abständen hin)?


    Die Zeichnungen und Abbildungen sind leider nicht so genau, scheinen aber oben darzustellen.


    Gruß


    Christian


    P.S. Für so ein häufiges Zerlegen der Lampe sind Viton-Dichtungen richtig gut geeignet. :wallbash: :wallbash: :D

    Hallo Hartmut,


    mit der alten Nadel waren das ca. 0,5mm, mit einer neuen ca. 2mm. Leider hat es die neue nach ein paar Versuche so verbogen, daß sie unbrauchbar ist und ich derzeit keinen Ersatz habe - muß erst wieder bestellen.


    Komisch ist auch, daß bei voll geöffnetem Handrad der Strahl erst recht abbaut, bei teilweise geöffnetem Handrad habeich für ein paar Sekunden Druck.


    Ich kann mir aber immer noch keinen Reim auf den wieder nachlassenen Druck im Vergaser machen - kann da die Länge der Ventilstange (191) falsch eingestellt sein, so daß sie das Vergaserventil nur kurz antippt und es sich danach wieder schließt?



    Ciao


    Christian

    Hi Jonas,


    danke, für die Tips, die Kohle ist schon komplett raus.


    Wie weiß ich denn, ob die Führungsstange die richtige Länge hat?


    Habe jetzt die alte Düse und Nadel rein, die neue hat es mir glatt umgebogen (muß erst wieder bei dir ein größere Ladung ersatzteil und vor allem Düsen bestellen).


    Ciao



    Christian

    Hallo Leute,


    der Virus geht um und hat mich im Entzugsdelirium eine kleine 250er ersteigern lassen. Sie heißt 1923 und wurde (leider) schon mal von jemand repariert, der keinerlei Ahnung davon hatte (Excenter ohne Graphitpackung eingedreht, Glas geschmolzen, jede Menge Klebereste auf dem Tank).



    Nachdem ich nun fast alle Verschleißteile ausgetauscht habe, klappt's mit dem Vergaser überhaupt nicht.


    Wenn man das Handrad aufdreht, dann kommt für maximal 3-4 Sekunden ein leicht schräger Petro-Strahl aus der Düse, der dann aber versiegt. dreht man dann wieder am Rad (auch nervlich), dann wiederholt sich das Spielchen.


    Weiß einer von Euch Rat? Den Vergaser hatte ich komplett zerlegt, Ventil getauscht, Vergaserunter- und -oberteil entrußt, ...



    Keine Ahnung, was ich falsch mache.


    Ach ja, am Vergaserunterteil hat sich an der Verjünung wohl auch jemand mit Klebstoff zu schaffen gemacht.




    Ciao



    Christian

    Hi Kinder,


    freut Euch mit mir:


    Ich habe die letzten 2 echt horizontal-teilemaillierten 500er Gläser abgestaubt, die noch in einem Lager herumlagen und auf einen Käufer warteten.


    Jetzt sind sie alle und es wird sie nie wieder geben - oder so ähnlich.


    Ich weiß, die sandgestrahlten sind so ähnlich - ist halt wie bei einem Oldtimer aus Originalteilen und einem Repro-Auto - nicht ganz dasselbe.


    Fröhliches Leuchten




    Orthotiger