Moin...
Hab letzte woche diese Lötlampe bekommen, kennt die einer ?
Hab irgendwie nicht wirklich was darüber gefunden beim suchen im Netz...
Mfg Frank
Draeger Lötlampe L03
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Hallo Frank,
die sieht ja vom Bauprinzip der Vulcano 432 sehr ähnlich. Wäre es evtl. möglich, dass sich jemand die Löla so gemarkt hat, damit sie auf der Baustelle nicht verschwindet?Gruß RJ
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Glaub eher weniger, hab schon Draeger Lölas in meiner Google suche gefunden, nur eben nicht diese...
Und wieso sollte jemand die Löla grade mit Draeger L03 Marken
Mfg Frank -
Sorry, wenn ich diesen relativ alten Threat nochmal vorkrame. Denn seit heute bin ich auch im Besitz einer DRAEGER L03. Das Internet gibt leider immer noch nicht wirklich viel zu Draeger-Löla´s her. Eigentlich ausser der einen oder anderen Löla dieser Marke (oder Hersteller) die ab und zu in der Bucht schwimmt, keine technischen oder sonstwie gearteten Informationen.
Verarbeitungstechnisch ist sie m.M. gleichauf mit Enders/Vulcano oder Barthel. Lediglich der Tank scheint etwas dünnwandiger zu sein. Auffallend ist das für diese Größe (fast identisch zur Vulcano 432) wuchtige Flammrohr.
Auch von der Leistung her liegt sie im Bereich einer Vulcano dieser Größenklasse, vielleicht eher etwas höher aufgrund des größeren Flammrohres.Umso erstaunlicher, da sie keine Pumpe besitzt und nur Druck über den Tank aufbaut. Nach einem kurzen Dichtigkeitstest und vorheizen mit nur einer Schale Spiritus lief sie innerhalb kurzer Zeit mit voller Leistung.
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Hallo Jürgen,
zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deiner neuen Unbekanten.Unserer Meinung nach ähnelt das Flammrohr mit den drei Löchern
und den durchgängigen Luftschlitzen eher der Bauweise von Enders
als von den später unter dem Namen Vulcano gebauten Hähnel-LöLa.
Auch die pumpenlose Variante in dieser Modellgröße läßt auf eine
ältere Herstellungszeit als Vulcano schließen.Wir wünschen Dir viel Glück beim weiteren Recherchieren.
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Heute hat sie etwas Lampenkosmetik mit Metallpolitur bekommen. Wobei ich der Meinung bin, dass man ihr ruhig ansehen darf, dass sie schon ein paar Jahrzehnte auf dem Flammrohr hat.
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was die bestempelung angeht habe ich nur diese theorie auf lager. die löla war bei den draeger werken im einsatz in der internen abteilung 03 . diese firman haben fast alle eine eigene werkzeugmacherei und diese da hatten das passende werkzeug um sowas perfekt auszuführen. das sollte diebe abschrecken .weil wer will schon immer an seine schandtat erinnert werden.
bis zu meinen letzten umzug hatte ich einige glühlampen ,diese sind leider kaputtgegangen..... da war ein kaum lesbarer stempel drauf. aber wenn diese lampe eingeschaltet wurde war dieser stempel von unten glasklar lesbar und es kam dieser text zum vorschein"gestohlen bei harzer apperatewerke"
diese lampe war aus den 60gern . da war woll gang und gebe das vieles weggefunden wurde bei firmen . so habe ich noch eine werkzeugkiste auf dem flohmarkt ergattert wo fast jedes teil mit stempel "deschimag bremen" gestempelt ist.
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Bei genauerem Hinsehen kann man erkennen das die Stempelung sauber mit Schlagbuchstaben bzw. -zahlen ausgeführt wurde, was zur Theorie der internen Kennzeichnung bei Draeger passen könnte.
Das Flammrohr scheint in der Tat mit bei Enders verwendeten Rohren identisch zu sein: Guggstduhier