Füllstandskontrolle bei undurchsichtigen Bassins

  • Hallo und allen einen guten Abend,


    wie macht Ihr das eigentlich mit der Füllkontrolle, wenn das Nachtanken von undurchsichtigen Bassins nötig wird? Bei manchen Lampen heißt es dann bei mir: Zylinder ab, Schirm runter, Bassin aus der Lyra nehmen und dann mit viel Gefühl und guten Augen und am Besten mit kleiner Photonenpumpe (LED-Strahler) den Tank vorsichtigt auffüllen. Das hat mich immer genervt; und wenn's wieder mal zu voll wurde und denben ging auch meine :frau:
    Da hab ich mir was ausgedacht. Doch seht selbst. Funktion und Gebrauch erklären sich (fast) von selbst. Wenn nicht, hol' ich's gern nach.


    Viele Grüße


    Harald

  • Deine Idee ist super!
    Ist das eine Sonderanfertingung?
    Meine einzige große Dochtlampe mit undurchsichtigem Tank stelle ich meist auf die Küchenwage.


    Stefan

  • Ja, das ist eine Sonderanfertigung, und noch dazu eine eigene.
    Es ist der "Prototyp", sozusagen die Nullserie und ist deshalb auch noch verbesserungswürdig. Z. B. gießt man den Brennstoff lieber nicht durch den Trichter ein, denn dann bekommt man das Rohr, das ja wie ein Heber wirken soll, nicht immer blasenfrei. Dadurch entsteht eine falsche Anzeige. Besser ist's, den Brennstoff anzusaugen. Aber Vorsicht! Nicht verschlucken! Oder am Besten mit eienem Gummibällchen, was es in der Apotheke gibt, ansaugen.


    Gruß


    Harald

    Ex oriente lux und der Schatten auch.

  • Hallo,


    sehr schöner Versuch in dem viel Arbeit steckt.
    Folgender Gegenentwurf:
    Einfaches Glasrohr gleichen Durchmessers wie bei Dir.
    Beide Seiten offen.
    Rohr reinstecken, Daumen oben drauf und Rohr rausziehen.
    Wie Pipette.
    Füllstand ablesen, Rohr in Tank halten und Daumen wieder weg vom Rohr.
    Brennstoff läuft ab und alles ist gut ;-)
    Zum Befüllen ist Deine Variante natürlich viiiiieeeel besser geeignet.


    LG Jan der Wanderer

  • Da hast Du natürlich recht, Jan.


    Allerdings musst Du die Höhe des Bassins kennen. Wenn es aber - wie hier im Beispiel gezeigt - in einem "Übertopf" steckt, weißt Du mit Deiner Methode letztlich auch nicht genau, wie voll es ist. Und ... ich kann während des Füllens den Stand beobachten!!!
    Übrigens dauert die Herstellung des Teiles keine halbe Stunde (wenn man mit Bunsenbrenner, o. ä., umzugehen versteht).


    Vielleicht gibt's ja noch andere Ideen zum leidigen "Problemchen"?


    Viele Grüße


    Harald

    Ex oriente lux und der Schatten auch.