Phoebus 625: Von wegen alles hartgelötet....

Mit schrecken habe ich heute am meinem geliebten Phoebus eine weichgelötete Stelle entdeckt:
Zwichen der Überwurfmutter der Tankverschraubung und dem Pumpenschacht befindet sich doch tatsächlich eine weiche Lötstelle....

Drauf gekommen bin ich, weil sich die dichtung im Tankdeckel einseitig abgenutzt hat, und nicht mehr ordentlich dicht wurde.
Es ist bei meinem Kocher wohl etwas Lötzinn in den dichtsitz gelaufen, aber nicht auf der vollen fläche, sondern nur im Halbkreis, so dass die Dichtung auf einer seite weiter nach unten stand und beim festschrauben stärker gequetscht wurde, als die andere Seite.....

naja,
hab halt etwas zinn rausgekratzt und eine neue dichtung eingesetzt,
jetzt geht er wieder.

Aber in zukunft werd ich wohl auf passen müssen, dass ich den kocher nicht überhitze
sobald der tank anfängt dunkelrot zu glühen, muss ich wohl zurückdrehen...

beim 725, der ja keine pumpe besitzt, müsste die tanktemperatur egal sein...

klar, irgendwann gibt das gummi des tankverschlusses oder des überdruckventils auf, aber ansonsten dürfte nichts dran sein, was schmilzt, bevor es nicht mindestens rotglut erreicht hat

is ja alles nur hirnkacke,
es ist mir noch aus keiner quelle ein fall bekannt, dass mal ein phoebus kocher hochgegangen wäre.
auch bei grober überhitzung (wie ich das schon mal getan habe) passiert nix

Nur auf den brennenden Grill oder Herd sollte man das teil, wie jeden anderen Kocher auch, natürlich nicht stellen.
Da könnte ich mir dann schon vorstellen, dass irgendwann was passiert....

Ich dachte halt vorher, dass da eben keine weichen lötstellen dran wären....