Tja, irgendwie hat es mich mal wieder mit den alten Lampen erwischt.
Abgesehen davon, dass die emaillierte Haube schon bessere Tage gesehen hat und der Tank bis auf ein paar Dellen seine Nickelschicht von sich wirft, eine wirklich schöne, robuste Lampe.
Was war zu tun ?
- Der Tank war komplett voller Schmodder, dass selbst das Steg-PuBoVe fest gessen hat. Nach einem Liter Aceton und 3 Stunden drehen, war der Tank wieder sauber.
- Das Vergaseroberteil ließ sich kaum vom Unterteil lösen, die Nadelstange hing im Teerkoks fest. Also heftigen kochen in Zitronensäure.
- Das Rapidrohr war total verdreckt, ließ sich aber nach dem Kochen mit 8 Bar Druck freiblasen.
Da sie es jetzt wieder richtig tut, kommen die nächsten Schritte:
Der Tank wird komplett poliert, die Beulen gezogen und danach geht sie (warscheinlich) zum verchromen. Die Haube sieht schnlimm aus, da werde ich mich nun endlich mit dem Emaillieren beschäftigen müssen.
Man lernt halt nie aus...
Grüße von der Sammlerfront
Wilm, jetzt mit 828/300HK aus den 30ern
allerdings eine 829 mit 2-teiligem handrad. bei meiner lampe fehlte leider der (rote?) deckel der haube. ich habe zur zeit einfach den roten deckel einer noch nicht restaurierten aeroplane montiert. auch ist das traggestell leider mehrfach gerissen, so dass ich immer angst habe sie überhaupt anzufassen. letztes jahr in sassenberg hat sie aber ganz wunderbar geleuchtet. der drehrapid ist `ne wucht. ich werde sie nicht verchromen, sondern als "zeitzeugin" so im regal stehen lassen
