zu lange nadel?

Abzwicken ist nicht gut, das hatte kürzlich einer gemacht und mehr Schaden als Nutzen gehabt. Dabei wird die Nadel breitgedrückt und dann geht nichts mehr. Wenn die Lampe leuchtet ist doch gut, da würd ich nichts machen.

Hallo Lomo,

Du kannst auch die Düse abschrauben, und die Nadel etwas weiter reindrehen. Dafür gibt es einen Spezialschlüssel, kannste aber auch mit ner Spitzzange machen.

Ich würde das schon machen, bei zuviel Hitze kann sich die Nadel schon mal verbiegen, dann mußt du meistens die Nadel sowieso tauschen.
Gruß
Jörg

Hallo Jörg,

Zitat

Original von jlo
Du kannst auch die Düse abschrauben, und die Nadel etwas weiter reindrehen.

blos nicht, nach fest kommt ab! Die Höhe stellt man am Excenter ein, Kontermutter der Nadelstange lösen, Nadelstange 1 mm reindrehen und die Kontermutter wieder festziehen.

tschüss Peter

Hallo Peter!

Klar kommt nach zu ab, hatte bei meinen Lampen aber bisher immer noch ein paar Windungen auf der Nadel. Das hat immer ausgereicht.

Sonst hast Du wahrscheinlich recht. Habe ich aber noch nie ausprobiert.

Gruß
Jörg

Hallo Peter,

habe gerade nochmal nachgedacht. Da ich den Tip zukünftig beherzigen will, (falls nicht noch ein paar Windungen auf der Nadel sind ), frage ich mich wie ich das genau machen sollte.

Welche Kontermutter an dem Nadelgestänge meinst Du genau?
Klar, das Nadelgestänge "läuft" durch den Excenter. Muß ich die Mutter am Excenter lösen um dann das Gestänge drehen zu können?

Springt dann das Gestänge nicht evtl. aus der Excenterwelle?

Sonst ist mir keine Kontermutter aufgefallen, da mag natürlich eine sein, aber ich habe momentan keine Lampe vor mir.

Vielen Dank
Jörg

Zitat

Original von jlo
Springt dann das Gestänge nicht evtl. aus der Excenterwelle?

Moin,
wenn die Nadel zu weit herausschaut, dann muss die Nadelstange ja weiter hinein. Und dafür spannt man den Excenter #103 ein, löst mit einer Zange die Kontermutter #102 und dreht dann stück für Stück die Stange #101 hinein. Kontert das ganze dann wieder, baut die Stange und Vergaseroberteil komplett wieder ein. Guckt ob die Nadel nun optimal herausguckt. Wenn nicht, das ganze nochmal, wenn ok, dann kann es ja so bleiben
Aber Obacht, bei diesen Einstellarbeiten sollte die Nadel nicht montiert sein! Sonst braucht man wohl nach jedem Versuch eine neue

Gruss Bommel

Hallo Bommel,

d. h. doch dass ich die Baugruppe #114 erstmal komplett demontieren muß, oder? Sonst bekomme ich ja das Vergasergestänge garnicht raus...

Der Rest wäre dann ja klar. Habe aber doch irgendwo gehört, dass es eine ziemliche Fummelarbeit wäre, das Gestänge wieder mit der Excenterwelle passend zu machen.

Gruß
Jörg

Moin,

ja man muss das Bauteil # 104, quasi das komplette Handrad ausbauen. Da passt ein 10er Maulschlüssel. Dann kann man die komplette Stange ausbauen.
Fummelarbeit... Jein, mit jedem mal wird man da geübter. Von daher nicht weiter schlimm. Ist keine Hexerei, beim hineinstecken der Stange nur darauf achten das der Excenter schon in die richtige Richtung zeigt, macht es dann einfacher Dann das Handrad wieder eindrehen und 'irgendwann' hat man die Excenterwelle wieder im Excenter sitzen...

Gruss Bommel

Zitat

Original von bommel
Moin,

ja man muss das Bauteil # 104, quasi das komplette Handrad ausbauen. Da passt ein 10er Maulschlüssel. Dann kann man die komplette Stange ausbauen.
Fummelarbeit... Jein, mit jedem mal wird man da geübter. Von daher nicht weiter schlimm. Ist keine Hexerei, beim hineinstecken der Stange nur darauf achten das der Excenter schon in die richtige Richtung zeigt, macht es dann einfacher Dann das Handrad wieder eindrehen und 'irgendwann' hat man die Excenterwelle wieder im Excenter sitzen...

Gruss Bommel

Hmm Bommel,
das klingt ja echt kompliziert. Da die fragliche Lampe ja auch flackert, wäre doch wohl eine Vergaserstopfung anzuraten. Dazu müßte man die Überwurfmutter des Vergaserobertiel lösen und hebt man den Vergaser dann ab, bleibt doch nur die Exenterstange stehen. Diese kann man doch vorsichtig mit Flachzange rausdrehen, die am unteren Ende befindliche Kontermutter weiter hochdrehen und dann die Stange wieder einschrauben????
Old Tatterhand

Zitat

Original von Old Tatterhand

Hmm Bommel,
das klingt ja echt kompliziert. Da die fragliche Lampe ja auch flackert, wäre doch wohl eine Vergaserstopfung anzuraten. Dazu müßte man die Überwurfmutter des Vergaserobertiel lösen und hebt man den Vergaser dann ab, bleibt doch nur die Exenterstange stehen. Diese kann man doch vorsichtig mit Flachzange rausdrehen, die am unteren Ende befindliche Kontermutter weiter hochdrehen und dann die Stange wieder einschrauben????
Old Tatterhand

Aber dann kannst Du sie nicht kontern und irgendwann löst sich die Verschraubung und die Nadel sitzt wieder zu hoch.

Gruß

Hardy

Hallo Hannes,

das Problem habe ich auch gerade, es könnte sich um den sogenannten Leidenfrosteffekt handeln. Gib mal "Leidenfost" in die Suchmaschine ein.

Es gibt da mehrer Möglichkeiten, entweder "Vergaserfußventil" funktioniert nicht richtig, womöglich verstopft, oder das Gummi des Ventils ist aufgequollen.

2te. Möglichkeit: Um das Vergasergestänge sog. Messinggaze wickeln. Das ist so eine Messinggewebe, bekommt man hier im Shop.

3. Möglichkeit Vergaser ist zugekokelt.

Gruß
Jörg

Zitat

Original von Maxus-Minimax
Aber dann kannst Du sie nicht kontern und irgendwann löst sich die Verschraubung und die Nadel sitzt wieder zu hoch.

Gruß

Hardy

Aha Hardy,
genau das ist nämlich bei mir passiert und nun weiß ich auch warum.
Im Moment läuft die betreffende Lampe zwar sauber, aber bei Gelegenheit werde ich dann doch wie von Bommel beschrieben, die Sache kontern.
Old Tatterhand