unbekante LÖLA

    Moin,


    mit einer Herstellerangabe kann ich leider nicht dienen, aber ich kann bzw möchte mal sagen das die Petro-Löla eine respekteinflössende Flamme vorne 'raushaut'. :respekt: :done:
    Auch der 'Schild' mit Clip vorne vor ist doch mal eine gute Sache gegen die Tankerwärmung, wenn sicherlich auch über den Brenner an sich genug Wärme nach hinten/unten abgeleitet wird.
    Wenn der Tank nicht aus 'schnödem Blech' sondern Messing wäre, würde ich in Richtung Schweden tippen. Sievert oder so... Die Pumpe erinnert mich ein wenig daran.



    Gruss Bommel

    den gleichen fehler habe ich auch gemacht (ich habe gedacht :naughty: ) habe den tank aufgeschraubt petro rein und vorgeheizt den hahn auf und ein flammendes inferno ging los (leider hatte ich meine cam nicht zur hand) auch nach zusätzlichen vorheizen mit einer 2ten LöLa war sie nicht richtig in gang zu bringen. und dann mit benzin hat es auf anhieb geklappt.

    Immer schön unter druck stehen:applaudit:

    Moin,


    ja so kann sich täuschen.... :naughty: :po:
    Vor längerer Zeit hatte Gregor auch das Problem mit seiner Löla. Aufbau wie deine, Wendel um den Brenner. Habe eben nochmal den Thread herausgesucht... Viele Versuche auch Petro und am Ende ein tadelloses Ergebnis mit Benzin.... Hier der Link zu Gregor's Primus Löla.


    Gruss Bommel

    Hallo,


    es gab Lötlampe nur für Benzin und welche nur für Petroleum. In beiden Fällen waren die Geräte auf den jeweiligen Brennstoff abgestimmt und müssen auch mit dem richtigen Brennstoff betrieben werden. Bei fast allen Lötlampen handelt es sich um benzinbetriebene Modelle. Für Petroleum gab es im Verhältnis zu den Benzinlampen nur wenige. Dementsprechend sind auch nur ganz wenige erhalten geblieben (eigentlich fast gar keine).

    Hallo,


    dem grauen oder grünen Hammerschlaglack oder dem Pumpengriff (VEB Lötgeräte Dresden benutzte den gleichen) nach zu urteilen schätze ich die Lötlampe aus dem ehemaligen Ostblock. Sehr oft wurden bei Lampen aus dieser Region auch kein Hersteller auf dem Produkt angegeben, im Gegensatz zu deutschen oder französischen usw... bei denen der Hersteller gleich mehrmals (Behälter, Brenner, Handrad, Füllschraube) angegeben wurde. Den Bakellitgriff und Handrad nach und der Art der Lackierung würde ich die Lampe späte 1950er anfang 1960er Jahre einordnen.