Beiträge von Krawuder

    Hallo,


    es handelt sich mit hoher Warscheinlichkeit um eine Max Sievert. Nur die hatten diesen im Handgriff integrierten Pumpmechanismus.
    Eine Missler halte ich für ausgeschlossen. Die waren zwar auch sehr groß hatten aber keinen Schlangenvergaser und sahen anders aus.


    Gruß Heiko

    Hallo,


    ich besitze eine Lanz 32. Insgesamt sind mir - mit deiner mitgerechnet - 5 oder 6 Exemplare bekannt.
    Ich dachte mir eigentlich schon, dass es sich um eine 32er handelt Aber auf dem kleinen Bild war es nicht so 100 prozentig zu identifizieren. Zumal das Handrad bei deiner 32er von einem späteren Modell stammen dürfte.
    Das mit dem Feldank stimmt nicht ganz:
    Sie wurde lediglich für den Felddank entwickelt. Gehörte aber noch bis 1927 als Originalzubehör zu den Verdampfern.
    Die 32er ist eine sehr interessante Lampe, von der es mehrere Versionen gab.


    Gruß Heiko

    Hallo,


    es könnte sich um eine Hähnel handeln. Aber viele deutsche Hersteller bauten exakt die gleiche Lampe.


    Noch eine Frage an Ursus/Lanz:
    Bei dem Bild unter deinem Namen sind 2 Lampen gezeigt. Wie ist die Bezeichnung der linken Lampe?


    Gruß Heiko

    Hallo,


    ist eine Barthel Nr 280 - ein Massenprodukt. Von den 1930er Jahren bis in die 1960er Jahre gebaut. Natürlich mit gewissen Änderungen und anderer Modellbezeichnung.
    Barthel hat auch noch nach 1945 unter dem Namen Barthel existiert. Ich glaube so bis Anfang der 60er Jahre. Über die Firma Barthel wüste ich auch gerne genaueres.

    Hallo,


    nochmal das Thema Silberlot. Ich kenne mich mit dem Löten von Brennern nicht aus. Deshalb trage ich meine gerissenen Brenner zu einem Schweissbetrieb. Der alte Meister dort lötet die mir immer mit Silberlot. Nun ist es so, dass die meisten meiner Lampen in die Vitrine wandern, habe aber auch schon nachgelötete Brenner benutzt und 20 Minuten auf Rotglut gebracht. Hat alles gehalten. Gut, vielleicht benutzt der ein spezielles Silberlot - wie gesagt, bin da nicht so der Fachmann und kann nur von meinen Erfahrungen berichten. Werde nächste Saison mal mit einem nachgelöteten Brenner meinen Lanz vorheizen. Da wird man dann sehen ob er auf die Dauer hält.

    Hallo,


    ich kenne mich mit Barthel nach Baujahr 1920 recht gut aus. Barthel baute ab ca. 1908 Lötlampen. Dein Teil müsste mit sehr hoher Warscheinlichkeit aus der Zeit von 1908 bis 1920 stammen und ist somit uralt und eine Rarität - und wird preislich hoch gehandelt.

    Hallo,


    wo genau auf dem Behälter steht denn Barthel? Mir ist alles außer dem Manometer an diese Lampe unbekannt und kann es mit Barthel nicht in Verbindung bringen. Baujahr ist mit hoher warscheinlichkeit vor 1920.

    Hallo,


    also wenn das Benzin flüssig austritt, dann hat der Brenner nicht genügend Temperatur. Einfach mal etwas länger brennen lassen bevor du richtig Druck gibst.
    Zum Abdichten Teflonband verwenden und anschließend unter Wasser einen Drucktest machen, um zu sehen ob die Stelle auch richtig dicht ist.

    Hallo,


    dem grauen oder grünen Hammerschlaglack oder dem Pumpengriff (VEB Lötgeräte Dresden benutzte den gleichen) nach zu urteilen schätze ich die Lötlampe aus dem ehemaligen Ostblock. Sehr oft wurden bei Lampen aus dieser Region auch kein Hersteller auf dem Produkt angegeben, im Gegensatz zu deutschen oder französischen usw... bei denen der Hersteller gleich mehrmals (Behälter, Brenner, Handrad, Füllschraube) angegeben wurde. Den Bakellitgriff und Handrad nach und der Art der Lackierung würde ich die Lampe späte 1950er anfang 1960er Jahre einordnen.

    Hallo,


    es gab Lötlampe nur für Benzin und welche nur für Petroleum. In beiden Fällen waren die Geräte auf den jeweiligen Brennstoff abgestimmt und müssen auch mit dem richtigen Brennstoff betrieben werden. Bei fast allen Lötlampen handelt es sich um benzinbetriebene Modelle. Für Petroleum gab es im Verhältnis zu den Benzinlampen nur wenige. Dementsprechend sind auch nur ganz wenige erhalten geblieben (eigentlich fast gar keine).

    Hallo,


    draufstecken kann man da denke ich nichts - die Lampe ist nur zum Anheizen von Motoren gedacht. Zur besseren Verdampfung glaube ich auch nicht, da ich schon Lampen hatte da waren beide Steg komplett weggebrochen und die liefen immer noch super. Deshalb kann ich mir einen Sinn dieser Dinger auch nicht erklären.

    Hallo,


    die erste Pumpendichtung war doch fast dicht. Du musst die Feder etwas in die Länge ziehen. Natürlich nicht übermässig. Messe die Länge der Feder mit einer Schieblehre und zieh sie dann etwa 1 mm Länger und probier es dann nochmal. Das ein Gewinde undicht ist habe ich noch nie erlebt- die Dichtung muss abdichten.

    Hallo,


    das Messinggitter, ist entweder lose in den Brenner reingesteckt oder in einer rohrartigen Halterung aus Blech plaziert. Bei letzterer sind am unteren sichtbaren Teil 2 Löcher in welche du einen Draht oder dünnen Schraubenzieher einstecken und versuchen das Gitter loszuziehen oder drehen kannst. Aber in den meisten Fällen ist das Gitter dermaßen festgebacken, damit nur noch ausbohren hilft. Das empfehle ich dir übrigens generell auch für die restlichen Kanäle des Brenners. Anschließend den Brenner, mittels einer starken Lötlampe noch ausbrennen und mit Druckluft durchblasen. Das Messinggitter habe ich bei allen meinen Lampen weggelassen.