Hallo,
ich habe hier diese alte vermutlich belgische vermutlich Militärlampe. Der Brenner ist im Eimer, war aber zum Glück heraus zu schrauben. So eine Konstruktion habe ich bei einem Flachdochtbrenner noch nie gesehen. Na jedenfalls hat er einen Gewindedurchmesser von 25mm. In meiner Sammlung gibt's keinen Brenner mit dem Durchmesser. Hat vielleicht jemand ne Idee oder einen Tip?
wenn du den Rest, also den Brennerboden, auch noch rauspopelst.... sieht ja fast reparabel aus. Wäre dann zumindest der Originalbrenner.
Ansonsten wäre es gut auch mal die Oberseite zu sehen, sieht ja aus als ob es eine aufgeschraubte Galerie gäbe.
Dein Brenner hat starke Ähnlichkeit mit dem Brenner für die Einheitslaterne BW.
Nur hat dieser einen kürzeren Dochtschlüssel.
Foto zum Vergleich hier:
Grüße aus Franken
Wilhelm
Tatsächlich sehr ähnlich, danke. Der Brenner hier ist allerdings eingeschraubt, wie gesagt Gewindedurchmesser 25. Der Brenner ist leider nicht reparabel, die Teile waren zusammengebördelt( sagt man so?), jemand hat den Brenner mit Gewalt verdreht und dann geht der halt an der Stelle auseinander. Beide Teile sind verformt. Am(ehemaligen) Docht ist ein 4cm langer Blechmantel angekrimpt, sehr seltsam. Aber egal, wenn es einen Flachdochtbrenner mit 25mm Gewinde gäbe...
Der von mit oben gezeigte Brenner für die Einheitslaterne BW ist auch eingeschraubt.
Gewinde kann ich morgen mal nachmessen.
So kaputt ist dein Brenner nun aber nicht. Da habe ich habe schon Schlimmere gesehen.
Dein "Blechmantel" ist übrigens die ganz normale Dochtführung des Brenners.
Der Docht sitzt darin nur fest bzw. das Ding wurde komplett verbogen / zusammengedrückt.
Grüße aus Franken
Wilhelm
Bei diesem alten Engländer ist mir selbst mal was ähnliches passiert, den Brenner konnte ich wieder zusammenlöten aber da war nichts so krass verbogen. Zum Glück habe ich einen Nachbarn der auch Phosphorsäure vorrätig hat
