Und immer noch flammendes Inferno ..

drnicolas · 17. Juli 2007

Ich bin mal wieder hier mit einem Problem ...

Ich habe 2 KH500, die neue brennt super.

Die alte ist ein einziges Sicherheitsrisiko.

Inzwischen habe ich meinr Meinung nach alles getestet.

- Das Fussventil ist unter Wasser dicht, die Lampe hält lange Zeit den Druck

- Das Flammrohr (dieses 180°-Teil) habe ich gerichtet, so dass die Öffnung definitiv über der Düse ist.

Der alte Lampenkopf funzt auf der neuen Lampe bestens, aber auf der alten ....

Selbst bei langem Vorheizen (2 Wannen Spiritus) schlagen Flammen oben Flammen aus der Lampe. Das Dingt scheint gr nicht richitig zu zünden.
Schon beim Vorheizen beginnt die Lampe irgendwann zu brennen.
Es scheinen Flammen aus dem Glühstrumpf zu schlagen. Der ist aber intakt !

Drehe ich dann noch das Ventil auf, dann brennt die Lampe oft lichterloh.

Hat jemand eine Idee ?

xyz · 17. Juli 2007

Hallo,

ich hatte ein ähnliches Problem. Bei mir war die Düse nicht fest genug angezogen. Die Lampe war an der Düse im kalten Zustand bei 2,5 bar dicht - kein flüssiges Petroleum ist ausgetreten. Sobald ich jedoch vorgeheizt habe und das Petroleum verdampft ist, hat sich Druck im Vergaser aufgebaut- das gasförmige Petroleum ist an der undichten Düse "unkontrolliert" ausgetreten und hat die Lampe beim Vorwärmen in Brand gesetzt. Bei mir hat das Festziehen der Düse geholfen - vielleicht ist es bei Dir ähnlich.

Gruß
Sascha

bodegabo · 17. Juli 2007

Hallo,

hast Du schon mal einen Sanftstart probiert?
Der funktioniert in der Regel weniger spektakulär, als wenn Du die Lampe unter Druck startest.

Gruß,
Bo

Jan · 18. Juli 2007

Hallo, dein Problem kann auch durch eine defekte Düse verursacht werden. Es gibt Düsen, wo der Strahl schräg austritt, und das Mischrohr nicht in der Mitte trifft. Am Besten mal den Innenmantel und Haube entfernen, Druck auf dem Tank geben und einen alten Lappen 20 bis 30 cm über der Düse halten. Dann das Handrad öffnen und schauen ob der Strahl schön gerade aus der Düse kommt. (Man sollte das auch unbedingt draussen machen, der Strahl kann auch mal 2 meter hoch spritzen).
Wenn der Strahl schräg spritzt, wechsele ich immer die Düse, und auch eine neue Düse wird bei mir immer so getestet.
Danach lasse ich immer den Druck aus dem Tank, öffne dann das Handrad, so dass das Petroleum aus dem Vergaser in den Tank zurückläuft. Sonst gibt es beim nächsten Start wieder unkontroliierte Verbrennungen.
Gruß
Jan

macyukon · 18. Juli 2007

den strahltest hab ich gestern unfreiwillig gemacht; ohne lappen.
das handrad war eine halbe umdrehung falsch montiert und ich hab nicht auf den widerstand beim drehen geachtet, aber die düse war ok

vielleicht ist bei der inferno-lampe im vergaser alles verkokt, so das die wärme schlecht übertragen wird, und der sprit nicht richtig verdampft.

drnicolas · 18. Juli 2007

aha!
de vergaser wäre dann im fussteil der lampe - oder ?

wie beschrieben geht derOberteil (also Flammrohr/Brenner9 auf der anderen lampe)

Was muss ich tun ?

el_largo · 18. Juli 2007

Das wäre auch noch eine Möglichkeit. Kannst ja mal die Vergaser der beiden Lampen tauschen...

Edit: da haben wir wohl gleichzeitig Enter gedrückt

bau doch mal den kompletten Vergaser aus, schraub ihn in die funktionierende Lampe und teste ihn dort mal. (Vitondichtungen sind in solchen Fällen hilfreich, da sie bei soclhen Aktionen nicht ausgewechselt werden müssen!)
Wenn der Vergaser der nicht funktionierenden Lampe in der funktionierenden auch versagt, liegts an ihm.

Verkokungen im Vergaser wurden hier schon durch Erhitzen desselbigen mit einer Lötlampe entfernt, bzw hinterher ausgeklopft, andere haben einen Bowdenzug in den Dremel eingespannt und den Vergaser damit innen gereinigt...