Zwei unbekannte Laternen, ca. 1. Weltkrieg, Eisenbahn oder Militär?

  • Hallo,


    ich interessiere mich in erster Instanz für Öl- und Kerzenlaternen, wie sie zwischen 1842 und 1918 beim Preußischem und Kaiserlichen Militär verwendet wurden.

    2004 begann ich mit dieser Nischensammlung (vorher hatte ich mehr Eisenbahnlaternen auf dem Schirm) und schrieb in diesem Forum meinen ersten Beitrag zu dieser Sparte:

    Unbekannte Petroleum Blendlaternen


    Seither sind viele Varianten der sicher militärisch genutzten Laternen dazu gekommen. Aber auch Laternen, die nicht eindeutig zuzuordnen sind.

    Hier sind zwei Laternen, welche größere Ähnlichkeiten mit vier bekannten Blendlaternen der Kaiserlichen Armee haben. So der einschiebbare Kamin und die Bauform des Ölbrenners.


    Hier wurde im Juli eine typische Blendlaterne (möglicherweise die sogenannte Blendlaterne 96) gezeigt: Unbekannte Laterne, Einheitslaterne? Bitte um Identifizierung!

    Es gibt ein weiteres Modell, bei welchem der Kamin nicht einzuschieben ist.


    Im Regelfall lassen sich diese Blendlaternen mit Einschubblechen oder Türen "abblenden". Diese entscheidende Funktion haben diese zwei Laternen nicht, weswegen ich sie eigentlich eher in Richtung Eisenbahn verorten würde.

    Eine Laterne ist vom typischen Hersteller F.F.A. Schulze Berlin, welcher Militär und Eisenbahn beliefert hat. Die andere Laterne ist ungemarkt, auch das DSR trägt keine Inschrift.


    Kennt jemand diese Laternen und ihren Einsatzzweck?

    Läßt sich über das DSR etwas über den unbekannten Hersteller sagen?

    Typische Hersteller für das Militär damals waren Schulze, Bing, Flüshöh, Kunitz, Magirus...


    Danke für etwaige Hinweise.


    Viele Grüße,

    Dierk

  • Hallo Dierk,


    Zuerst zu dem Brennern.

    Der Eine trägt, wie du schon geschrieben hast, die Bezeichnung F.F.A. SCHULZE BERLIN N.

    Damit ist dieser Brenner-Hersteller schon genannt.

    Das DSR des anderen Brenners könntest du mal vorsichtig reinigen und dir dann mal bei Schräglicht genau anschauen.

    Vielleicht sind noch Fragmente einer Beschriftung erkennbar, ansonsten ????

    Ich selbst habe auch eine solche Laterne hier liegen. Nachforschungen bisher ergebnislos.

    Da die mir bekannten Laternen fürs Militär zu dieser Zeit alle mit Blenden

    a. zum Schutz der Gläser beim Transport

    b. zur Verdunkelung und Ein-/Ausschalten (Blende auf - Licht an / Blende zu - Licht aus)

    versehen waren, liegt eine Verwendung auserhalb des Militärs nahe.

    Belegen lässt sich dies jedoch nicht.


    Ein paar Fotos mit weiterne Besonderheiten dieser Laterne hänge ich auch noch hier an:


    Kaminverriegelung


    Klappe über eingeschobene Vorderscheibe


    4 Lüftungslöcher durch den Tankeinsatz


    Laterne von Unten / Schrägansicht


    Grüße aus Franken

    Wilhelm

  • Hallo Wilhelm,


    vielen Dank für Deine Antwort!


    Ich habe auch mit der Uhrmacherlupe genau geschaut - außer den Kreisen ist das DSR leider völlig neutral. Auch sonst ist außer der auflackierten Jahreszahl (?) wirklich nichts zu finden, ungewöhnlich.


    Danke für das Zeigen Deiner Laterne. Ja, wegen der fehlenden Abblendmöglichkeit glaube ich auch nicht an eine militärische Verwendung.

    Sogar die zunächst reine Kerzenlaterne, die Blendlaterne 1842 hatte schon die Möglichkeit, die Laterne schnell „abzublenden“.

    Allerdings ist sie den Militärlaternen schon sehr, sehr ähnlich - aber das grenzt wohl nur ihren Bauzeitraum auf etwa 1895 bis 1918 ein. Für eine Eisenbahnlaterne, könnte man meinen, ist sie fast zu selten…


    Anbei zwei Bilder ihrer nächsten Verwandten, die etwas höherund aufwendiger konstruiert sind. Die gehören definitiv zum Kaiserlichen Heer.


    Viele Grüße,

    Dierk

  • Servus zusammen,


    in allen Katalogen aus dem Eisenbahnbetrieb von Schulze (1890, 1918, 1920, 1932) tauchen diese oben angeführten Laternentypen nicht auf.

    Also können wir definitiv davon ausgehen, dass das keine Eisenbahnlaternen sind.


    Schulze produzierte für alle Bereiche Laternen und Zubehör, es könnte sich bei der oberen Laterne von Dirk um eine Polizei-, Zoll- oder um eine Postlaterne handeln.

    Der gleiche Typ steht bei mir im Keller unter unbekannte Laterne.


    Die beiden unteren Laternen gehören m.E. nach eindeutig zum Militär.


    Viele Grüße von Alex

  • Hallo Alex,


    vielen Dank für Deine Antwort. Ja, wahrscheinlich gehören diese Laternen zu irgendeiner anderen Behörde, hoffentlich klärt sich das irgendwann einmal.


    Die zwei anderen Laternentypen sind eindeutig vom Militär genutzt worden. Die mit versenkbarem Kamin, trägt öfter einen Abnahmestempel, „Krone über Bn“, für das Artilleriedepot Berlin, sowie das bei der Blendlaterne 07 auch oft zu finden ist.

    Von der Anderen, ebenfalls militärisch genutzten Laterne, habe ich einen Torso mit einem Truppenstempel des Grenadier Regiments 7.


    Viele Grüße,

    Dierk

  • wahrscheinlich gehören diese Laternen zu irgendeiner anderen Behörde

    Feuerwehr?

    Nachtwächter?

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Feuerwehr glaube ich auch nicht, bei denen ist der hintere Aufsteckbügel nicht nur gerade nach unten geformt, sondern ist am unteren Ende wieder etwas nach oben gebogen. Wenn diese Laterne im Koppel steckt, dann kann sie nicht von alleine nach oben gezogen werden. Das ist wichtig beim Laufen, sie fällt nicht mehr heraus.


    Viele Grüße von Alex

  • Hallo!


    Aufgrund der doch sehr ähnlichen Bauweise zu den Militärlaternen dieser Zeit…


    Vielleicht wurde sie ja auch doch für das Militär konstruiert?

    Es gab ja sicher auch Einsatzorte, wo die Funktion „schnelles Abblenden“ einfach nicht nötig war.

    Ich denke hier beispielsweise an Beleuchtung in Unterständen, Festungswerken oder in Baracken.


    Die Blendlaternen 1842, 07 und 07/12 waren Zubehör, besonders für die Feldartillerie. Waren bei jedem Fahrzeug einer solchen bespannten Einheit als Zubehör dabei. Was ihre relative Häufigkeit erklären kann.

    Dort an der Front ist ein schnelles Abdunkeln sicher eine wichtige Funktion.

    Aus den Unterständen usw. kam vielleicht nach dem verlorenen Krieg einfach weniger Material zurück…


    Für die an Militärlaternen Interessierten noch vier Anhänge. Die Messinglaternen Blendlat. 07 (siehe oberen Link im ersten Beitrag) waren Bestandteil der „Beobachtungswagen“, die eiserne Blendlaterne 96 (wahrscheinlich ist das die weiter oben gezeigte mit versenkbarem Kamin, weil sie regelmäßig mit Artillerieabnahmestempeln auftaucht) war Zubehör jedes Feldartilleriefahrzeuges. Diese Varianten wurden also in relativ großen Stückzahlen produziert.

    Die Blendlaterne 1842 war Zubehör aller Kanonen, bzw. den begleitenden Fahrzeugen, mindestens ab 1842 bis 1896. Sie wurde aber bis 1918 produziert, vermutlich als Ersatz für die noch eingesetzten, älteren Feldkanonen. Diese Laterne wurde in einem amerikanischen Fachbuch als „Modell 17“ irrig bezeichnet. Seither kursiert diese unpassende Modellbezeichnung. Von dieser Laterne anbei noch eine Zeichnung von 1842, da war sie eine reine Kerzenlaterne. Im 1. WK gab es einen Rübölbrenner, der anstelle der Kerze eingesetzt werden konnte.


    Das das Kaiserliche Heer nach dem Waffenstillstand ja einigermaßen geordnet in das Reich zurückgeführt wurde, kamen sicher viele der Fahrzeuge mit ihren Laternen auch wieder zurück…


    Viele Grüße,

    Dierk

  • Hallo Dierk,


    Schöne Anhänge.

    Frage:

    Steht auf der Zeichnung auch eine Angabe um was es sich bei den Abmessungen handelt?

    Zentimeter können es ja wohl nicht sein sonst hätte die Laterne ja nur die Größe wie zwei aufeinander gelegte Zigarettenschachteln ???

    Eine ähnliche Laterne wie auf der Zeichnung habe ich nämlich hier.

    Diese liefen aber auch unter der Bezeichnung "Diebeslaterne" und wurden anderweilig verwendet.


     


     


    Laternen fürs Militär sind in der Regel schon an den Blenden zu erkennen.

    Diese "Blenden" dienten aber nicht nur zum Abblenden sondern eben auch als Schutz für die Scheiben.

    Allen gemein ist jedoch dass es, aus welchem Grund auch immer, nur sehr wenige bis gar keine Quellen darüber gibt.

    Fast jeder Hersteller von Laternen hat auch ans jeweilige Militär Verkauft.

    Hier ein Beispiel, auch mit Blenden:

    Öl-Handlaterne fürs Militär von C. D. Magirus Ulm 07 Messing-Ausführung

    (weitere Fotos dieser Laterne sind übrigens auch in der Galerie zu finden)




    Ebenso in der Galerie weitere Fotos zur Messing-Blendlaterne 07:

    Blendlaterne 07 12 Messing (Model von 1907 mit den Änderungen von 1912)


    Aber ich will nicht zu weit abschweifen.

    Eigendlich werden ja Infos zu Dierk`s Laterne von Oben gesucht.


    Grüße aus Franken

    Wilhelm

  • Hallo Wilhelm,


    nur kurz, bin noch auf der Arbeit. Ja, ich habe mich auch schon gefragt, welche Maßeinheiten die alten Preußen da verwendet haben vor dem metrischen System.


    Zu der Magiruslampe:

    Ich hatte die Laternen in der Galerie gesehen - ich habe selbst zwei Stück davon. 1x Bing und einmal unbekannt. Aber annähernd baugleich.


    Ich schreibe auch in einem Spezialforum für den WK1. Da kommen momentan viele interessante Schnipsel.

    Gerade heute, warum von der Blendlat. 07 auf die 07/12 gewechselt wurde...

    Schreibe ich später oder morgen noch etwas dazu.


    Viele Grüße,

    Dierk

  • Hallo nochmal,

    Laternen fürs Militär sind in der Regel schon an den Blenden zu erkennen.

    Diese "Blenden" dienten aber nicht nur zum Abblenden sondern eben auch als Schutz für die Scheiben.

    gut, zumindest einige dieser Lampen hatten einen Transportkasten, daher denke ich zunächst nicht, daß die Blenden wegen der Schutzfunktion da waren.

    Hier sieht man den Transportkasten (etwas runter scrollen) für eine der Laternen mit starrem Kamin von der Fa. Kunitz:


    http://firstwartechnik.free.fr/Dlampes%2520allemande.html


    Morgen ab nachmittags schreibe ich noch etwas dazu. Drei dieser Blendlaternen 1842 habe ich da, kann ich mal schauen wegen der Umrechnung der Maße…


    Viele Grüße,

    Dierk

  • Hallo Wilhelm,


    Ebenso in der Galerie weitere Fotos zur Messing-Blendlaterne 07:

    Blendlaterne 07 12 Messing (Model von 1907 mit den Änderungen von 1912)

    hier mal ein Text, den ich für die Datenbank eines WK1-Forums erstellt habe und ein paar Anhänge zu den Laternen 07 und 07/12. Ich habe den Text noch einmal überarbeitet, da zwischenzeitlich weitere Informationen dazu gekommen sind.


    Die Blendlaterne 07

    Sie ist wohl in erster Instanz für die Artillerie hergestellt worden, war sie doch ein Ausrüstungsstück der sogenannten "Beobachtungswagen" (siehe S.28 der "Feldartillerietabellen). Die übrigen Fahrzeuge einer Feldartilleriebatterie erhielten die Blendlaterne 96 aus Stahlblech. Sie existierte ab 1907 parallel zu der Blendlaterne 1842 (fälschlich eingebürgert als Modell17), sowie besagter Blendlaterne 96 und wurde 1912 durch die Blendlaterne 07/12 abgelöst, welche einen geänderten Brenner besaß. Die Blendlaterne 07 soll sich offenbar "wenig bewährt haben und öfter explodiert sein", s. Bildanhang.

    Maße mit herausgezogenem Kamin 10x15x22cm (LxBxH)

    Gefertigt von mindestens drei Herstellern, F.F.A. Schulze in Berlin (häufigste Variante), Gebrüder Bing in Nürnberg (seltener) und Weltlaterne J. Schwarz in Berlin (selten).

    Schulze und Bing fertigten dieses Modell in Messing, Weltlaterne aus einem dunkelgrauen, unmagnetischen Metall, vermutlich Zink. Die Laternen von Schulze tragen über der Modellbezeichnung "Blendlat. 07" oft einen Abnahmestempel "Krone über Bn", sehr wahrscheinlich für das Artilleriedepot Berlin. Bei Bing kommt er seltener vor, bei Weltlaterne fehlt er gewöhnlich.


    Die Laterne kann mit Öl (wahrscheinlich Rüböl) betrieben werden, bei Herausnahme des Brenners ist auch eine Halteklammer für Kerzenbetrieb vorhanden.

    Die Laterne läßt sich mittels zweier Türen "abblenden", worauf sich auch ihr Name bezieht. Zum Transport kann der Kamin eingeschoben werden und der Ölbrenner mit einer Messingkappe abgedichtet werden.

    Sie hat auf dem Kamin eine Halteöse, einen Tragehenkel mit Holzgriff und zwei abklappbare Griffe auf der Rückseite.


    Die Blendlaterne 07/12


    Auch sie ist wohl in erster Instanz für die Artillerie hergestellt worden, wie ihre Vorgängerin, die Blendlaterne 07. Sie unterscheidet sich durch den geänderten Ölbrenner von dieser Variante.

    Gefertigt von mindestens drei Herstellern, F.F.A. Schulze in Berlin (häufigste Variante), Gebrüder Bing in Nürnberg (seltener) und Weltlaterne J. Schwarz in Berlin (selten).

    Schulze und Bing fertigten dieses Modell zunächst in Messing, während des Krieges dann in Stahlblech, welches einen metallischen Überzug bekam - wahrscheinlich aus Blei. Manche Laternen wurden zusätzlich feldgrau farbbehandelt. Die Laternen von der Firma Weltlaterne gab es aus einem dunkelgrauen, unmagnetischen Metall, vermutlich Zink, lediglich die Scharnierbauteile sowie die Haltegriffe sind aus Stahl. Ob es von dieser Firma auch eine Komplettversion aus Stahlblech gab, ist bisher unbekannt.

    Die aus Messing gefertigten Laternen von Schulze tragen über oder unter der Modellbezeichnung "Blendlat. 07/12" oft den Abnahmestempel "Krone über Bn". Ob er bei bei der Messingvariante von Bing vorkommt ist unbekannt. Bei Weltlaterne wurde er noch nicht beobachtet, außerdem fehlt bei diesem Typ und Hersteller die Modellbezeichnung gänzlich. Die Laternen aus Stahlblech haben diesen Stempel i.d.R. nicht mehr.


    Viele Grüße,

    Dierk

  • Hallo nochmal,

    Frage:

    Steht auf der Zeichnung auch eine Angabe um was es sich bei den Abmessungen handelt?

    Zentimeter können es ja wohl nicht sein sonst hätte die Laterne ja nur die Größe wie zwei aufeinander gelegte Zigarettenschachteln ???

    ich habe nachgesehen und nachgemessen. Es muß nach dem alten preußischen "Artillerie-Maß" gezeichnet worden sein, Maße in "Skrupel":


    https://de.wikipedia.org/wiki/…nd_Gewichte_(Preu%C3%9Fen)


    Eigentlich waren "Linien und Skrupel" ab 1816 obsolet.

    Aber - meine Blendlat. 1842 von 1913 ist 80mm tief, 182mm hoch (ohne Füße und "Dachaufbauten"). Nach der Zeichnung 300x700 Skrupel, das wären 78,45x183,05mm. Kommt ziemlich hin, wurde bestimmt mit Einführung des metrischen Systems etwas angepaßt.


    Viele Grüße,

    Dierk

  • Hallo noch einmal!


    Zunächst dachte ich, ich wäre über etwas „Neues“ gestolpert. "Die Blendlaterne C 73".



    Sah zunächst so aus, als wäre sie wohl mit/für die 9cm Feldkanone konstruiert worden…

    Im online zu findenden "Führer durch das K. Bay. Armeemuseum" findet sich der Hinweis auf ein im Nordflügel seinerzeit ausgestelltes Stück.

    Siehe Bildanhang 1, ziemlich mittig/rechts


    Durch weitere Recherche fand ich dieses Buch mit einer Beschreibung dieser ominösen Laterne:



    'Das Deutsche Feld-Artillerie-Material vom Jahre 1873 : Mit 24 in den Text gedruckten Holzschnitten und 4 lithographirten Abbildungen auf 2 Tafeln' - Digitalisat | MDZ


    Siehe Bild 2.


    Der genauen Beschreibung nach ist das glasklar die Kerzenlaterne, wie sie 1842 schon gezeichnet wurde.

    Alter Wein im neuen Schlauch.


    Die Bezeichnung Blendlaterne 73 ist daher wohl irreführend...

    Immerhin ist die Unsinnsbezeichnung „Laterne Modell 17“ im Buch von Johan Somers "Imperial German Field Uniforms and Equipment 1907-1918" damit noch einmal widerlegt!



    Viele Grüße,

    Dierk


  • Hallo,


    zurück zu der Laterne im ersten Beitrag oben. Ich habe sie nun gefunden, im Buch „Die Sanitätsausrüstung des Heeres im Kriege“ Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH von 1913.


    Es handelt sich um die „Handlaterne 1909“. Leider fehlt bei dem Nachdruck des Buches die Seite 229 und damit ein Teil der Hintergründe.

    Der Vorgänger dieser Laterne wird im Text mit „1882“ im Bild mit „1892“ bezeichnet, auch etwas unscharf…


    Viele Grüße,

    Dierk




  • Hallo!


    heute bekam ich vom Hauptstaatsarchiv in München die im Nachdruck des Buches „Die Sanitätsausrüstung des Heeres im Kriege“ fehlende Seite 229, sie lag dort im Original vor.

    Da ja mehrere Foristen diese Laterne besitzen, anbei der Scan, der Vollständigkeit halber.


    Viele Grüße,

    Dierk