Grabenkunst

  • > aus einer 105mm m14 Geschosshülse, eines us Panzers aus dem wwk2.


    Waswaswas? "M14" war ein Habkettenfahrzeug - Wikipedia dazu:

    "M14 half-track – This variant had the same armament as the M13 but used the slightly different M5 half-track chassis built by International Harvester for the Lend-Lease Program. The M14 was mostly supplied to Britain, where they were converted back to regular half-tracks."

    Bei den Amis gab's eine 105-mm-Haubitze (M2A1), die auch in den M4 Panzer verbaut wurde. War das gemeint?


    Die US-Panzer im 2.WK hatten hauptsächlich Kaliber von 76 mm (M4 Sherman), erst ab Feb. 1945 kamen noch einige M26 Pershing mit 90-mm-Kanone in Europa zum Einsatz.


    Micha.

    >> Es kommt oftmals anders, wenn man denkt. <<

  • Moin....

    Das wird richtig sein, was du da sagst. Ich hab nicht so tief geforscht 🙈😅.

    Als Artillerist der 1990er war mir nicht bewusst, dass es Haubitzen mit Hülsen gab.

    Danke für die Aufklärung.

  • Schau mal auf die Unterseite der Hülse, vielleicht ist da noch ein Hersteller und das Produktionsdatum gestempelt.

    Auf den elässischen Flohmärkten findet man bearbeitete Kartuschen zu hauf als Wärmflaschen, zisseliert als Schirmständer uvm.

    Die meisten stammen allerdings aus dem WK 1, viele tragen die Stempel von der Karlsruher Munitionsfabrik.

    Wk1 würde auch eher zum Kriegsgeschehen für solche "Basteleien" passen, als die Soldaten noch wochenlang in den Gräben auf den nächsten Angriff warteten und sich aus Langeweile anderweitig beschäftigen.

    Zu der Zeit gab es auch eine 105mm Feldkanone M14.



    Gruß Jo

  • Steht tatsächlich 105mm m15 und 1945 auf dem Boden