POD 7K Öfen erstanden - Was nun?

  • Damit wärst Du sicherlich in der absoluten Minderheit der Ofenfraktion....m.M. nach besser, einen Rest Brennstoff drinzulassen wenn Du die Dinger nicht gerade jahrelang lagern willst ohne Betrieb zwischendrin

    Also mir wäre es am Liebsten, wenn ich sie jahrelang ohne anzusehen einlagern könnte, allein die Politik setzt im Moment eher das Signal, daß ich sie demnächst brauche. :rolleyes: Dafür hab ich sie ja auch angeschafft.

    Natürlich sollen sie, auch wenn sie mehrere Jahre gelagert werden nicht gammeln.

    Tanks entleeren und trocknen lassen ist klar. Mechanik leicht einölen mit Kriechöl.

    Beim Docht stellt sich jetzt die Frage, trocknen lassen oder in Petroleum getränkt z.B. einvakuumisieren. Zweite Frage eingebaut lassen oder seperat lagern.

    Für den Notfall hab ich noch zwei neue Dochte.


    Hat jemand Infos über die Lagerung bei den Schweden. Die Öfen wurden doch bei der schwedischen Armee eingesetzt. Armeen kennen sich doch aus mit einlagern.

  • Also, die Schweizer Armee hat die Turm L51 in zusammengebautem Zustand eingelagert.

    Ansonsten mach es einfach so, wie es Dir zusagt. Im Innenbereich trocken gelagert, nimmt sich die oder jene Art da nicht viel.

    Und nicht zu komliziert denken bei solchen eher banalen Dingen.

    Grüße


    Andy


    Fiat Lux !

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  • Also ... ich bin da wahrscheinlich blind, denn ich kann keine politischen Signale erkennen, die mich inspirieren könnten, daß ich preppen muß.

    Wohl eher das Gegenteil könnte der Fall sein, wenn CO²-Steuer und die OPEC dafür sorgen würden, daß Petroleum unerschwinglich werden würde und mir das Hobby versaut.

    Aber vielleicht gibt es bei Dir persönliche Gründe, die für mich mangels detaillierter Informationen darüber, im Augenblick nicht nachvollziehbar sind, weswegen Dir die Politik gebietet, demnächst mit Petroleum zu heizen ...

    Gut, das läuft auf eine Diskussion hinaus, die mit dem Thema und Deiner Fragestellung ohnhin nichts zu tun hat.

    Deswegen lasse ich das an dieser Stelle, darauf einzugehen.


    Die Öfen einlagern würde ich wie folgt:

    Soviel Petroleum im Tank stehen lassen, daß der Docht benetzt und somit feucht bleibt.

    Das verhindert ein Festkleben und schützt gewissermaßen vor Korission.

    Ab und zu, so zweimal im Jahr, kannst Du die Kachels ja auspacken und inspizieren,

    ob sich ein paar Tropfen Kondenswasser auf dem Tankboden abgesetzt haben (halte ich für unwahrscheinlich)

    und ob die Dochtverstellung noch intakt ist und nichts anklebt (auch nicht anzunehmen).

    Durch das herausnehmen aus der Kiste und wieder zurückstellen wird automatisch auch der Tankinhalt

    durch geschwenkt und somit vermischt. Reicht ... Wie zurück stellen und vergessen ...


    Wozu trocken legen, wozuz einölen und sonstwas?

    Bei allem, was Du da vor hast, stelle Dir zuerst die Frage nach dem, was Du bezwecken willst.

    Dann tu es und sei Dir über die Folgen dieser Handlung im Klaren und ob sich der Aufwand denn lohnt.


    Falls Du befürchtest, demnächst die Öfen in Betrieb nehmen zu müssen, denke an Bevorratung mit Sprit.

    Selbstverständlich im Hinblick auf die für Dich zutreffenden, örtlichen Brandschutzbestimmungen

    (in Bezug auf Stoff, sichere Lagerung gegen Feuer und Hochwasser sowie die erlaubten Mengen).


    Diesbezügliche Erfahrungen des (schwedischen) Militärs?

    Nun, ich denke, da wurde eingelagert wie von Andy bzw. mir aufgezählt.

    Was auch sonst? Und wozu denn auch?

    Wichtiger war wohl auch dort die Bevorratung von Brennstoff.


    Ansonsten gilt wie immer ... mach, wie Du denkst, es sind Deine Öfen.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

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