Wechselbassin - Lampe III

  • Solche Wechselbassins hatten wohl etliche Hersteller im Programm.

    Ohne Fuß läßt sich der Hersteller kaum festmachen.

    Der Herstellungszeitraum reicht vom letzten Viertel des 19. Jahrhunderts bis zum ersten Viertel des 20. Jahrhunderts und vielleicht darüber hinaus.


    Für mich hat sich mit diesen wechselbaren Tanks ein neues Sammelgebiet aufgetan.

    Die Möglichkeit mit unterschiedlichen Kerzenständern das gesamte Aussehen einer Lampe zu verändern fasziniert mich.


    Die Form des Bassins gleicht dem der Lampe von Klöpfel & Sohn, ist aber kleiner.

    Da zum Vasenring mit 20 mm Grobgewinde kein passender Brenner zu finden war habe ich das Gewinde ausgefräst und einen gekürzten Vasenring aufgelötet, für einen 2'' Flachdochtbrenner von Lempereur & Bernard. Was noch fehlt ist ein Wiener Zylinder mit 32 mm Aufnahme.

    Aber auch mit dem vorliegenden kurzen Zylinder leuchtet die Flamme ruhig.


    Für die erste Aufnahme habe ich einen Figurenständer gewählt mit einem kleinen Bacchus auf einer Glocke.





    Gruß Rolf


    Den Kopf nicht nur zum Haareschneiden nutzen...

  • Das Bassin wird auf diesem alten französischen Kerzenständer seinen endgültigen Platz finden.

    Die noch in Spuren sichtbare, frühere Vergoldung fiel leider irgendwann mal dem Polierwahn zum Opfer.

    Schade, aber das Teil ist auch so noch ansehbar.



    Gruß Rolf


    Den Kopf nicht nur zum Haareschneiden nutzen...

  • Um die Füße der Wechselbassinlampen austauschen zu können haben sich auch schon ein paar Kerzenleuchter angesammelt.



    Gruß Rolf


    Den Kopf nicht nur zum Haareschneiden nutzen...

  • Um die Füße der Wechselbassinlampen austauschen zu können haben sich auch schon ein paar Kerzenleuchter angesammelt.

    In meinen Augen ein sehr stimmiges Ensemble! 👏🏼👏🏼👏🏼

    Hier wird das Licht von Hand gemacht...
    ... und der Motor gehört nach hinten!