Nach vielen Jahren leckt seit gestern der Tank meiner Cambrian 4120 Petroleum-Grubenlampe aus der Lötstelle, die den Tankboden mit dem Dochtversteller-Rohr verbindet. In diesem filigranen Röhrchen (AD 3,2mm) wird der Dochtversteller-Draht (AD 1,6mm) geführt. Auf dem Detailbild ist zu erkennen, daß bei der Herstellung das überschüssige Lot mit eine Art Fräser entfernt wurde.
Ich selbst habe bislang nur Kupferrohr in Sanitär- und Heizungsinstallationen weichgelötet, deshalb meine Fragen:
- Vorbereitung der Lötstelle auf dem Messingboden wie bei Kupfer?
- Muß der Dochtversteller-Draht vorher entfernt werden?
- Flußmittel und Weichtlot erneut zugeben oder nur wieder das bestehende Lot anschmelzen?
- Kann ich den Tank ersatzweise mit einem Lack oder Dichtmittel ausschwenken und mir so das ganze Löten ersparen? Im Betrieb wird der Tank aufgrund der Luftführung der Grubenlampe etwa 45 ... 50°C warm.
Kann mir ein "Messing-Weichlöter" etwas raten?