Aida 214a - wer hat Erfahrungen?

  • Hallo,


    neben dem eigenen Petromax-, HASAG-, MEWA-Fuhrpark landete heute mal eine Aida 214a in meiner Werkstatt.


    Das Übliche: Dreck, Dreck und nochmal Dreck. Aber das kennt man ja.


    Von Petromax verwendbar: Dichtung Pumpenbodenventil, Dichtung Tankdeckel, Pumpenleder (das normale mit dem kleineren Loch), aber das war´s wohl. Düsennadel war hin, also weggelassen.


    Düse nach Bad in Natronlauge wieder eingesetzt, Pumpenleder funzte erst nach Durchkneten mit technischer Vaseline, dann Petroleum in den Tank, Spiritus in die Vorwärmschale und nach zwei Minuten drei Pumpenhübe: Sie läuft! :rauch:


    Aber was machte denn plötzlich der Sabber im unteren Bereich der Lampe?8o


    Na toll: Der Aida-Klassiker!!! :explode:


    Mich würde daher folgendes interessieren:


    - Passen weitere Teile von anderen Lampen?
    - Hat jemand Erfahrungen mit den Tanks, bzw. wie man sie zuverässig dicht bekommt?
    - Was ist der Unterscheid zwischen Aida 214, 214 a, 214 N???



    Die bisherigen Recherchen im Netz und diesem Forum waren ja nicht so ermutigend, aber teilweise sind die Info´s schon etwas älter und ich hoffe, es hat jemand inzwischen aktuellere und positivere Informationen.


    Gruß


    Stephan

  • Hallo Stephan,


    Zitat

    Original von Hosnmosn
    Düsennadel war hin, also weggelassen.


    die Düsennadel ist dabei das größte Problem, Du kannst die Nadelstange absägen und ein Stück von der PX anlöten, dann passen auch die Nadeln.


    Den Tank vielleicht als Erstes mal ordentlich sauber machen, manche löten Blechstreifen auf die Risse, Epoxy mit 5-10% Kohlefasermehl und von Innen beschichten sieht allerdings schöner aus.


    tschüs Peter

    Lieber was haben das man nicht braucht als was brauchen das man nicht hat…

  • Hallo,


    ist das ein Messing- oder Stahltank?
    Habe keinen Schimmer, daher die Frage.


    fg Andreas

    Baldur sei mit Euch
    Baldur = germanischer Gott des Lichtes und des Frühlings (einer der sieben Asen)

  • es dürfte sich um einen Stahltank handeln, da beim kratzen auf der schwarz/grünen Oberfläche rostrot gefärbte Kratzer erscheinen. Hatte so versucht die einzelnen, kaum erkennbaren Löcher so zu kennzeichnen.


    Habe im Moment keinen Magneten zur Hand, melde mich aber sobald ich es herausbekommen habe.


    Der Tankboden ist jedenfalls nur verzinnt oder verzinkt, das ist gut zu erkennen.


    Nach meinen Recherchen waren die Tanks offenbar sehr oft aus vernickeltem Stahl.


    Ich denke man kommt nicht darum herum den Boden zu öffnen, den Tank mit Löten oder Epoxid-Harz abzudichten und den Boden (bzw. einen neuen wieder einzulöten... :muede: