Hi Leute...
Mein Vorhaben war ja schon seit langer Zeit, alte Graetzin Gas-Glühlichter wieder in Betrieb zu nehmen. Die Aussage dazu, die ich aus ALLEN Ecken dazu vernehmen durfte... "GEHT NICHT!! NICHT MIT DEN AKTUELLEN GASEN! Dazu muss die Lampe komplett umgebaut werden."
Wie ich heute aber feststellen musste, ist an dem altbekannten Spruch doch was dran...
ZitatAlle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.
Zum testen hab ich mir ein nicht mehr ganz so schönes Modell genommen. Die erste Überlegung war, welches Gas genutzt werden sollte. Damals wollte ich Propan aus der Konserve nutzen, inzwischen hab ich beschlossen, beim Erdgas (H) zu bleiben. (Lässt sich einfacher beschaffen [Kommt aus der Wand.], und ist leichter als Luft, sodaß man im V-Fall einfach lüften kann.)
Für nen anderes Gas muss aber auch ne andere Düse rein. Dazu gabs hier mal ein Gesuch von mir.
Jedenfalls hatte ich die vier größeren Düsen von Rexin geordert, und heute getestet. Dazu hab ich einen originalen Düsenstock geopfert, die komplette Verstellmechanik entfernt, aufgebohrt, und nen Düsengewinde geschnitten.
Ergebniss war, das selbst die 0,35er Düse für die Lampe zu klein ist. Flammkegel ohne Socke <1cm. Wurde beim leisesten Lüftchen ausgeblasen.
Tja, wat nu, dachte ich mir, was machst jetzt? Alles zurück auf Anfang, und nochmal? Nö, zu verlieren hast ja nix, bauste einfach die originale Düsenverstellung wieder ein, und testet damit mal. Und siehe da...
Wenn die originale Düse komplett "zugedreht" wird, ist der Gasdurchfluss noch etwas zu groß. Erkennt man am leicht dunklen Fleck an der Socke. Socke ist ne 0815-150HK-Socke aus der Bucht. Allerdings sind mir die Socken etwas zu klein. 350er sind zu groß, kennt wer ne brauchbare Zwischengröße?
Nächste Aufgabe wird sein, ne passende Festdüse zu finden (Gewinde M6x0,75, ab 0,4er Bohrung.), die etwas weniger Gas durch lässt, als die originale Mimik. Grundsätzlich denke ich aber, bin ich auf den richtigen Weg.