Vergaserunterteil zu lang

  • Hallo,


    ich habe eine HK500 bei meine Vater aus der Garage bekommen. Leider war der Tank an mehrere Stellen undicht. Gab ja wohl mal Problem beim Herstellen. Gibt auch eine Thema darüber. Also im Shop einen neuen Tank bestellt und die Lampe mit dem neuen Tank zusammengebaut. Wie ich nun leider feststellen mußte ist das Vergaserunterteil wohl zu lange und hat am Tankboden eine deutlich erkennbare Delle hinterlassen. Noch ist der Tank dicht aber wie sieht es mit der Zeit aus.
    Frage: Kennt einer das Problem und wie kann ich hier Abhilfe schaffen? Ich kann mir vorstellen Tank->Bleidichtung->Unterlegscheibe->Vergaserunterteil.


    Gruß Karsten

    Beste Grüße


    Karsten

  • Guten Abend!



    Vielleicht reicht es, das Vergaserventil wegzulassen.
    Dann gewinnt man viel Platz.


    Beim Spiritus Sanftstart braucht man das Bauteil nicht.


    Als Problem wird auftreten, dass der Tank nicht restentleert werden kann, sondern einige mm hoch Sprit drinnen bleiben wird.

    Grüße aus Düsseldorf
    Andreas



    Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da,
    die Nacht ist da, dass was gescheh',
    ein Schiff ist nicht nur für den Hafen da,
    es muss hinaus, hinaus auf hohe See!

  • Die viel elegantere Lösung wäre doch, die Hülse des
    Vergaserfussventils und die Feder etwas einzukürzen
    und dann das Ganze wieder zu mointieren, setzt dann
    aber das Vorhandensein eines passenden Gewinde-
    schneideisens voraus, aber damit würde es unsichtbar
    behoben sein :-)


    Schöne Grüße


    Eugen j.keusen

    es grüßt freundlichst Euer Mod


    Eugen J.Keusen


    KEUSEN@KEUSEN.DE Das Leben ist zu kurz um sich zu ärgern, genieße jeden Tag.

  • Hallo Jan und andere "Antworter"


    die Dichtung ist 2,2 mm stark und wurde als Teil Nr. 90 bei Pelam bestellt.


    Die viel elegantere Lösung wäre doch, die Hülse des Vergaserfussventils und die Feder etwas einzukürzen
    und dann das Ganze wieder zu mointieren, setzt dann
    aber das Vorhandensein eines passenden Gewinde-
    schneideisens voraus, aber damit würde es unsichtbar
    behoben sein :-)


    Das mit dem Einkürzen und Gewindeschneiden ist natürlich auch eine
    Möglichkeit. Ich frage mich jedoch warum kam es überhaupt zu dem
    Anstossen. Ich bin davon ausgegangen das die Teile nach "Originalmaßen"
    gefertigt werden.

    Beste Grüße


    Karsten

  • Hallo Karsten,


    solange die originalen Teile verwendet werden sollte es klappen.
    Es kommt aber auch vor das die Teile von anderen Herstellern verwendet werden und dann etwas andere Maße haben.
    Als Beispiel mal ein Pumpenventil.
    Das rechte ist das originale Ventil und das linke eine Jahrzente jüngere Version eines Stegventiles.

  • Wo ist das Problem?
    Den unteren Gewindeanschluß (auf den das VG-Ventil aufgeschraubt wird) ablöten, das Röhrchen etwas kürzen, und dann den G. wieder auflöten.
    Eine Sache von ca 10 min.
    Ich hab dagegen das umgegehrte Problem gehabt und die Steigrohre ausggelötet und längere eingesetzt , damit nicht soviel Restsprit (160ml und mehr) in der Lampe bleibt, Tuning halt :D


    Wenn der Tank sauber ist und der Brennstoff auch reicht es wenn das Ventil ca. 2mm über dem Boden steht.


    Gruß Jo

  • Hallo Lichtgestalt,

    Wo ist das Problem?
    Den unteren Gewindeanschluß (auf den das VG-Ventil aufgeschraubt wird) ablöten, das Röhrchen etwas kürzen, und dann den G. wieder auflöten.
    Eine Sache von ca 10 min.

    daß ich keinen Lötkolben habe.


    Das Problem hat sich aber fast von selbst gelöst. In der Teilekiste habe ich noch einen fast kompletten Vergaser gefunden und siehe da er ist um ca. 4 mm kürzer als der den ich in den neuen Tank geschraubt habe.


    Danke für alle Antworten die ich bekommen habe.

    Beste Grüße


    Karsten