Tach..
Dieses Laternchen konnte ich nicht ausschlagen.
Die Hipolito 100 ist offensichtlich so selten, dass selbst Tante Gockel nicht recht was drüber findet.
Ich halte sie für den Vorgänger der etwas öfter vertretenen Hipo 150.
Der Zustand war insgesamt befriedigend, scheint recht wenig geleuchtet zu haben.
Durch das kurze Tragegestell ist sie noch einen halben Kopf kleiner als die 830er.
Dem entsprechend knapp ist auch das Vergaserunterteil gehalten.
Das lässt schon erahnen, dass die Kompatibilität mit heutigen Ersatzteilen ihre Grenzen hat:
Die Haube ist minimal kleiner, der Innenmantel passt nicht in eine Geniol, Glas passt.
Der Vergaser ist kleiner und die Wendel dünner. Pumpenschacht ist dünner,
gottseidank sind Marios Leder recht weich und anpassbar.
Düse und Nadel sind gerade so anpassbar.
Ich habe eine neue Nadel (150) nehmen müssen, die Düse (100) ist aber original geblieben.
Weiter gab es folgende Neuteile: 2x Bleidichtung, Vitoneinsatz für´s Pubo und ein Pumpenleder.
Alles Andere war verwendbar.
Interessant ist der (verstärkte) Zentrierboden mit der eingehängten Vorheizschale.
Bei derzeit 15 Grad reicht eine dieser Schalen um die Lampe zu starten.
Die Konstruktion der Mischrohrverstellung lässt mich etwas wundern,
scheint aber original zu sein.
Es ist ein doppelseitiger Gewindenippel in das Mischrohr geschraubt.
An der Seite ist noch ein Loch, dessen Funktion sich mir nicht erschließt.
Man kann da eigentlich nur das Gewinde kontrollieren.
Eine Höhenverstellung ist mit dieser Konstruktion aber ausgeschlossen.
So sind auch vom Mischrohreingang nur noch etwa 5mm Durchmesser übrig.
Ich dachte: Die KANN so nicht leuchten, zu eng.
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