Petromax 826E/350CP, alter unbekannt

  • Moin liebe Lampenfreunde,


    wie schon an anderer Stelle angekündigt Neuer Petromx Freund möchte ich meine PX 826E/CP350 vorstellen.


    Als ich die Lampe bekam war sie stark verdreckt aber vollständig. Auch Rost und Grünspan hielt sich sehr in Grenzen. Im Tank war noch Petroleum und Druck war auch drauf obwohl die Lampe mindestens dreißig Jahre nicht benutzt wurde. Der Socken war beschädigt aber noch vorhanden.


    Die Lampe wurde komplett zerlegt und gereinigt. Die Chromteile wurden anschließend poliert. Bis auf Dichtungen Pumpenleder und Socken habe ich alles wieder verwenden können. Die Lampe wurde früher auch benutzt. Sie weist deutliche Gebrauchsspuren auf und hat einige Beulen im Tank. Der Tankboden ist stark zerkratztund mit Betonresten behaftet. Mir war es bisher nicht möglich eine Gravur zu erkennen. Vieleicht kann einer von euch anhand der Details und mir bekannten Daten das Alter bestimmen.


    Zur Geschichte der Lampe weiß ich folgendes: Sie wurde irgendwann zwischen den dreißiger und sechziger Jahren angeschafft und als Baustellenlampe verwendet. Mindestens seit den Achtziger Jahren wurde sie nicht mehr verwendet und stand irgendwo rum bis ich sie neulich aus einer Garage gerettet habe.


    Die Lampe ist verchromt und besitzt keinen Rapid. Der Tankverschluß hat kein Manometer und ist als Flügelschraube mit mittig angeorneter gerändelter Entlüftungsschraube ausgeführt. Der Pumpenknauf ist vollständig aus Metall. Das Logo hat ein "E" im "G". Das Glas ist mit "Auer Berlin" gelabelt. Der Einsteller für das Mischrohr ist als Federstahlschelle mit seitlicher Schraube ausgeführt.

  • Moin,


    saubere Arbeit, Hut ab! :done: Aber leuchten darf Sie nicht...? :S


    MfG Carsten

  • Moin,


    und ob die leuchten darf. Ich nutze sie momentan abends auf dem Balkon wenn ich dort vorm Schlafen gehen noch eine Stunde dem Klang der Welt lausche. Sie läuft besser als meine "neumodische" 500er. Bei vollem Druck macht sie "richtig" Licht. Dann ist sie allerdings etwas laut so das der "Klang der Welt" darin untergeht. Sie lässt sich aber gut mit weniger Druck betreiben, so das das Zischeln kaum wahrnehmbar ist. Das Spiel kann ich soweit treiben bis die Verbrennung es gerade so noch schafft den Socken auszuleuchten. Im mittleren Druckbereich neigt sie zu Leidenfrost. Ich werde ihr also noch eine Vergaserstopfung verpassen.