Hallo zusammen,
habe seit ca. 8 Wochen ein Petromax, somit wie ich in diesem Forum nachlesen kann ein blutiger Anfänger.
Also hier meine Frage. Nach dem Aufwärmen der Lampe öffne ich das Handrad und die Lampe entzündet sich. Jetzt mein Problem das licht geht im leicht aus und wieder an, und ein leichtes pumpen ist zu hören. Nach einiger Zeit verrußt der Glühstrumpf und die Lampe geht aus.
Was mache ich falsch? Es wäre schön wenn Ihr helfen könntet
hi
ist die düse festgeschraubt, in ordung und frei? düsennadel ok? (evtl. abgebrochen oder verbogen) hält der druck im tank?
der mattzesani
Hallo,
Neben dem, was der Kollege schon schrieb: Der rote Strich am Manometer ist der MINDESTDRUCK, mit dem die Lampe betrieben werden sollte, nicht etwa der Maximaldruck.
Normal "fährt" man eine Petromax zwischen zwei und drei bar, der rote Strich ist bei 1,8 bar.
Das von dir beschriebene Verhalten kommt nämlich auch vor, wenn der Druck zu niedrig ist....prüfe aber auch die anderen Sachen wie ob die Düse festsitzt und frei ist.
Gruß,
Frank.
stimmt hab ich vergessen........
Soll heißen wenn Düse usw. fest, nach dem Starten des Glühstrumpfs der Druck unter 2 Bar - nachpumpen?
Gruß hsjan
Hallo,
ZitatOriginal von hsjan
Soll heißen wenn Düse usw. fest, nach dem Starten des Glühstrumpfs der Druck unter 2 Bar - nachpumpen?
Exakt!
Ab 2 Bar geht das Teil dann auch helligkeitsmäßig gut ab. Da nach dem Anmachen der Tank erwärmt wird und dabei nochmal etwas Druck entsteht, pumpe ich immer auf 2 Bar, welche sich dann erst auf 2,5 Bar erhöhen und dann eben abfallen, wenn Sprit verbraucht wird. Das dauert aber dann je nach Füllstand zwischen 2 und 4 Stunden, bis man wieder nachpumpen muß.
Meine läuft auch mit 1,5 und knapp über ein Bar noch einwandfrei, aber dabei besteht dann die Gefahr, das die Flamme ins Mischrohr zurückschlägt und dieses zur Hellrotglut bringt. Daher besser bei 1,8 Bar bzw. darüber bleiben.
Gruß,
Frank.
Danke für den Tipp.
Werde gleich alle ausprobieren. Melde mich dann wieder. 
evtl.kann es auch das vergaserfußventil sein was aufgequollen ist, das führt dazu das die lampe zu wenig sprit nach oben bekommt.
Hallo zusammen,
erst mal danke für die super Tips.
Es war wohl so das ich beim betreiben der Lampe "nicht genug Druck auf dem Kessel hatte".
Nach dem entzünden habe ich jetzt richtig Druck gemacht und siehe da man kann jetzt von einer Starklichtlampe sprechen!
Danke bis bald
Moin hsjan,
und vorab von mir ein herzliches willkommen hier im Forum der Erleuchteten und Abgekochten 
Es gibt dann da noch einen Änfängerfehler, welcher trotz richtig montierter Lampe zum Verrußen des Sockens führt (ist mir früher als Newbie auch einmal passiert).
Das Handrad ist nur "digital" zu benutzen, d.h. wenn die Lampe leuchten soll muss es ganz geöffnet werden. Eine Helligkeitsregulierung ist mit dem Handrad nicht möglich. Wenn Du es in irgendeine Zwischenstellung justierst funktioniert die Lampe nicht mehr korrekt (komisch, dass das hier noch keiner gemerkt hat 
;))
Und wenn sie dann anfängt schlechter zu leuchten kann man noch mit dem Handrad die Düse freinadeln, d.h. schnell dass handrad schließen und wieder öffnen, dabei sticht die Düsennadel die Düsenbohrung frei.
Hallo Jürgen,
diesen Fehler habe ich natürlich auch gemacht. 
(Siehe meinen Status)
Hab aber an anderer Stelle im Forum über diesen Fehler gelesen. Es war wohl so dass ich nicht den geeigneten Betriebsdruck hatte. Hab jetzt schon einige Mal das gute Stück den Garten ausleuchten lassen.
Gruß hsjan
Den Fehler habe ich anfänglich auch gemacht. Und wenn du dann richtig Pech
hast backt die Nadel sogar noch in der Düse dabei fest. Die sind dann förmlich
miteinander verschweißt und ein Fall für die Tonne.
Gott sei Dank kosten die Ersatzteile ja nicht die Welt, obwohl...bei vier Maxen.
