Nachdem ich Eugens genialen Gasbuddelofen jetzt ja schon einige Zeit habe,
wurde es Zeit für ein paar spezifische "Modifikationen".
Dafür bin ich heute Abend mit dem Ding bei einem künstlerisch veranlagten Metaller in Staufen aufgeschlagen, der voll begeistert von dem Ding war, seine Arbeit aus der Hand gelegt hat und mir sofort meine Wünsche drangeschweisst hat
1. Der Fuss.
Der Klappfuss ist für ne Terrasse okay, aber mir für einen Betrieb auf nem Festival-Acker viel zu wackelig und kippelig. Das Teil muss fest und fallsicher stehen, sonst geht das bei meinen Leuten eher früher als später ins Auge.
Der Metaller hatte noch alte und sehr solide Zeltstangen da, mit denen wir kurzen Prozess gemacht haben. Die abnehmbaren Stange kürze ich noch, wenn die die richtige = campingstuhlgemütliche Höhe ermittelt habe. Der Ofen kann so leicht nach hinten gewinkelt werden und bei nem richtigen Acker werden die Beine einfach etwas eingegraben.
2. Der Schornstein.
Mit dem Verlängerungsschornstein geht das Teil ab wie ne Rakete, mir mit zuviel Power. Also kürzer. Ganz ohne ist aber doof, da es dann direkt in den Brennraum regnen kann und vor allem beim Betrieb unter nem Tarp die Hitze gebündelt nach oben schiesst --> aua.
Jetzt gibts ne abnehmbare Haube, unter der sich die Luft staut und schön verwirbelt, man hat also keinen extrem heissen Luftstrom nach oben. Also kann man den Ofen erst ohne anfeuern und dann, wenns brennt, den Zug damit drosseln.