Hallo Leute,
pünktlich einen Tag vor Ostern hat wieder jemand, der es besonders gut mit mir meint, ein Paket über meinen Gartenzaun geschmissen.
Leider war da nicht wie sonst üblich eine alte Petromax drin,sondern einige alte verrostete Blechteile, die ich euch einmal zeigen möchte.
Ich werde die Teile wohl zu einem Bekannten bringen, um sie dort erst einmal vom Rost zu befreien. Der hat eine Anlage zum strahlen von Eisenkonstruktionen und zwar wird dort mit geschredderten Stahlkugeln gestrahlt. Ich denke damit wird der Rost wohl abgehen.
Aber schaut euch die Bilder einmal an, vielleicht wisst ihr ja worum es sich hierbei handelt
Ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest
Euer Emil Oppendrowski
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Und siehe da, sie sind dicht und leuchten sogar.
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Ach ja, hier das Bild.
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moin emil,
ja die sind doch hübsch, aber damit ist deine sammlung doch schon wieder übervoll. verrate mir doch mal welche ich denn haben soll?
ich habe dir ja auch schon brauchbares zugeschickt.gruss bommel
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Hallo Bommel,
also die größere möcht ich schon behalten, denn die macht wenigstens etwas Licht. Die kleine kannst du gerne haben. Aber ich sage dir gleich,die macht nicht gerade viel Licht.( Nicht daß Du sie mir wieder zurück schickst)
Gruß Emil -
Na, Herzlichen Glückwunsch un9d viel Spaß beim Strahlen! Aber sei bloß vorsichtig; Ich habe mal eine Schrott-FH 275 aus der Zeit nach ´37 als Dreingabe erhalten, in welcher noch eine Glühbirne reingefriemelt war, grausige froschgrüne Eigenlackierung, Glas fehlte, aber alles nicht so schlimm, dachte ich :].
Also auch zum Strahlen damit und extra Perlstrahlen bestellt, jaja...
Als ich die Lampe zurückerhielt hatte sie unzählige Löcher, und war um die Löcher herum durch das Strahlen überall ein wenig eingedrückt ;(.
Also das Ding erstmal in die hinterste Regalecke geknallt und an was anderes gedacht (da war doch noch ein defektes Vergaserfußventil ander 250´er Petromax...
)Aber irgendwann erwachte der Ehrgeiz und so ging es dann an das erste mal löten mit Hartlot ?(. Die Lampe muss ganz schön Angst bekommen haben, als ich mit der fetten Kartuschenlötlampe auf sie losging. Der Tank war auch undicht, aber noch vielem löten, schleifen, entfetten usw. ging es dann an´s Lackieren mit RAL 6006.
Den Farbton hatte ich in der Brenneraufnahme der Lampe gefunden, weshalb ich davon ausgehe, dass die Lampen aus der Zeit 1939 - 1944 stammt, in welcher die Lampen nicht mehr verzinnt wurden, weil dass Zinn ja helfen sollte einen Krieg zu gewinnen
.Tja, inzwischen mit neuem Docht und Glas aus den 30´er Jahren versehehen macht sie sich ganz gut, nur die kleinen Beulen durch das Strahlen habe ich leider nicht mehr kaschieren können, also pass bloß auf damit...
