Mein.zukünftiger.MS-Brenner.Vorschau

  • Lieber Wachi,
    wenn ich mir die Bilder Deiner Brennerkrümel so ansehe, muss ich sagen, dass ich, an Pelams Stelle, Dir die Brenner auch nicht ersetzt hätte. Bei den Mengen an Kitt, die da zu sehen sind, ist es ...
    a) ...kein Wunder dass es Dir die Brenner am Gewinde abreißt bzw. absprengt, denn der Kitt dehnt sich bei Erwärmung und dann macht es "puff".
    b)... unnötig Dir einen neuen Brenner zu schicken, denn Du könntest die alten ja auch ohne Gewinde einfach festkitten :rofl:


    Nix für ungut...
    Christian


    Christian - b) verstehe ich jetzt nicht - aber das Einkitten war teilweise notwendig, da die Brenner nach dem ersten Brand ansonsten regelmäßig samt Socken auf den Prallteller stürzten.
    Du meinst das ist normal???
    Ebenfalls nix für ungut.
    Auch ich hatte früher einmal Brenner aus Ton, welche nicht kaputt gingen. Aber es scheint bei manchen eine Denkschiene zu geben, bei der Chargenfehler einfach nicht vorkommen.
    Auch Pelam räumt diese Möglichkeit seltsmerweise nicht ein und fährt auf dieser Denkschiene.
    Anyway, ich habe denen mitgeteilt, daß mich deren Unkulanz und seltsames Geschäftsgebaren kalt läßt - und mitgeteilt, daß ich den Krümelschrott einfach nicht mehr kaufe - MS-Brenner sei Dank.
    Vlt. brauchen die wirklich jeden Cent und die Kundenzúfriedenheit ist nur eine Farce.

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  • Die Keramikscheibchen sehen ja schnieke aus! :D


    Pimok - ja sieht er auch - leider einmal abgerutscht mit dem Minimot wie im Foto auch sichtbar. Aber mach das mal besser ohne Teilapparat, Vorkörnen oder anderer Hilfsmittel einfach so frei Hand.


    Und wie es scheint nun nach 5 Stunden Brennen / Leuchten, ist dieses Material durachaus geeignet.


    Hm ein Brenner aus dem vollen gedreht aus diesem Material wäre der Hit.
    Wer läßt mich an seine Drehbank ???
    grins.


    vlt sollte ich doch noch ne Serie 500er Keramikbrenner per CNC-Maschiene in Auftrag geben?
    Gut - die Ernüchterung - den Preis für solch einen Brenner mag wohl keiner zahlen.
    Schließlich gab es ja lt. Unkulanz bei Pelam noch keine Probleme mit den Krümel...äh Tonbrennern, oder?
    Sarkasmus Ende.

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  • Noch mal kurz nachgeschoben nach dem nächtlichen Keramiktest.
    Das Material ist völlig unbeeindruckt von der Hitzeeinwirkung und immer noch schneeweiß.

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  • Starkes Zeug! Der kleine Abrutscher ist doch nicht weiter tragisch, solange das Plättchen nicht bricht dürfte das egal sein.
    Ein Brenner komplett aus diesem Material wäre wirklich interessant, zumindest als Machbarkeitsstudie/Einzelstück.

    Grüße
    Kai

    Pimok - Phantastisches Intergalaktisches Mümmelmonster Ohne Kerzenständer
    Mein Bastelstübchen

  • Würde eher an eine Fräsmaschine Denken :P


    Rein Fertigungstechnisch sind da die Möglichkeiten besser - zb Gewinde fräsen mit Voll Profil Fräser geht sehr schnell & mach saubere Oberfläche und Geometrie.


    Man muss sich nur Hilfskonstruktion basteln um den Brenner umspannen zu können :juggle:


    Gruß aus Aurich

    Lampen sind zum Leuchten da, valerie & valera


    Und ganz besondere können sogar lecker :happa:

  • klar Dirk, wie auch immer - Rainer hat da ja schon mal eine Preisvorstellung in den Raum gesetzt.
    Ist das selbe wie mit den MS-Brennern. Geld verdienen kannst mit dem Lampen-tuning eh nicht, dafür ist der Markt zu begrenzt. Und in kleinen Stückzahlen und von Hand gefertigt schon mal gar nicht.
    Und Absetzen kannst große Mengen auch nur begrenzt und wenn, dann auch nur bei den Lampenliebhabern, denn wenn der Brenner dann mal so teuer ist wie die Lampe selber, dann greift sich der Nicht-Lampenfan an die Stirn.

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  • Heute mal den "Perlsieb-Brenner" (pict0480) getestet.


    Verwendete Socke: 500er Schmetterling


    Dabei zuhächst den Überwurf mit dem kleinen Innendrm. 17mm verwendet (statt der sonst 22mm)


    Mit dem Perlsiebgitter und dem kleineren 17er Drm ist die PX recht fauchig - fast so wie ne wildgewordene Katze.


    Der 17er Drm sorgt auch dafür, daß der Socken nicht so hell leuchtet (ähnlich der 350er PX).


    So kann man wahlweise die Leuchtstärke drosseln.


    Das Licht ist ganz leicht flatternd, aber so, daß es nicht weiter stört.


    Hier evtl. mit 350er Düse und 350er Socken betreiben.


    Resume:


    Kleine Änderungen in der Konfiguration = große Auswirkungen.


    Nachtrag 8.Mai
    Auch mit dem Überwurf mit 22 mm InnenDrm, faucht die PX wie die Katz in der o.g. Konfiguration - aber der Socken leuchtet wie erwartet heller.


    Minuspunkt - den gekürzten Überwurf mit Innen Drm 17 mm hat es nach 2 "Leuchteinsätzen" = 1 Ltr. Brennstoff extrem aufgeweitet - läßt sich aber nocht top aufschrauben Bild folgt.


    Für den heutigen Test habe ich einen neuen verkürzten Überwurf verwendet. Mal sehen wie der danach ausschaut.

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  • mal wieder paar neue Studien:


    Normal-Gewinde-Brenner und da bin ich grad gespannt - der "Tiefbrenner".


    Dabei sitzt der Socken diesmal nich oben im der PX. sonder in der Mitte des Glases.

  • So, nun mal wieder ein kleiner Bericht aus meiner Brenner-Werkstatt.


    Der Sechseckbrenner wie zuvor schon (Foto) gezeigt war ein Flopp. Mehr als das wie auf dem Foto abgebildet, konnte er nicht und landete deshalb in meinem "Brenner-Museum".




    Hab zwar nen Verdacht, an welchen Paramertern es liegen könnte, aber ohne Verifizierung, mag ich hier keine Aussage tätigen. Ist auch egal, wird momentan aus Zeitgründen nicht weiterverfolgt, da es ja bereits einen Brennertyp gibt, welcher sich auch in Reproduktion top bewährt hat und nur noch in Nuancen optimiert werden wird.


    Weitere grundlegende Konzepte werden aber angegangen. Dazu später mehr.




    Auch den Siebbrenner hergestellt aus dem Material eines Perlstrahlers habe ich verworfen, obwohl es diesmal den Überwurf mit dem größeren Drm. nicht verunstaltet hat.


    Dieses Sieb-Material machte den Betrieb der Lampe einach zu laut.


    Im Gegensatz dazu war das Siebmaterial aus Omas Kochset top und nicht lauter als eine "normale" PX.


    Auch hier zeigt sich, daß die Maschenweite einen erheblichen Einfluß - in diesem Fall nicht auf die Funktion, denn er funktionierte einwandfrei, aber auf den Comfort hat.

    Bilder

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  • Keramikscheibe hin oder her, aber was sprach jetzt eigentlich dagegen, das nur 50 Cent teure 50-Cent-Stück zu nehmen, Bohrungen zu setzen und es danach zu wölben.


    Würde das nicht...
    a) ... einfacher zu verarbeiten sein?
    b) ... durch die Wölbung eine gute Flammverteilung liefern?
    c) ... nur 50 Cent kosten?


    ... mal im Ernst: Hast Du da Erfahrungen gemacht?


    Gruß Christian

  • In der Tat Christian, da durfte ich inzwischen einige Erfahrungen machen.





    1. Die spanbare Keramik ist zwar teuer, läßt sich aber im Gegensatz zu dem 50 Cent-Stück wie Butter bearbeiten-




    2. Das 50-Cent-Stück besteht aus einer "teuflischen" Legierung, welche zwar die allerbesten Anforderungen an ein Geldstück stellt, aber spanend im Gegensatz zur Keramik ganz fies zu bearbeiten ist.




    3. allgemein:




    Messing wird mit einer Schmelztemp. von 900 - 925 gradC. angegeben, Kupfer mit 1083,4,




    Rotguß 830 - 1050 gradC.




    4. Das Geldstück besteht hingegen aus einer zähen und zugleich harten Legierung, namens "Nordisches Gold". Diese besteht zu fast 90 % aus Cu.




    Aber allein die beigemischten Metalle treiben den Schmelzpunkt auf 2310 grad.C hoch.




    Für den Brenner ist dies natürlich optimal, aber die feinen Bohrungen dahineinzutreiben, ist wirklich "ungemütlich".
    Ach ja - die Wölbung ist m.E. nicht notwendig - schadet aber auch nicht.


    evtl. Nachteil - die Münze dichtet nicht gut gegen das Konterteil ab- könnte aber mit Ofenkitt fixiert werden.



    Probiers einfach mal mit dem Bohren des nur 50-Cent teuren 50.Cent-Stückes und dann berichte mir, wie "toll" das ging.

    Bilder

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  • Hallo Wachi


    Sehr schön gebastelt Ich habe für meine Summit benzinlampe ein stückchen eisen gaze aus eine alte haushaltsieb benützt als sieb in den brenner. Die drahte mussen wohl dick genug sein uns aus eisen. Mit messing und edelstahl hat es nicht gewirkt, geschmolzen, waren auch dünner als die eisen sieb.


    grüße Henk

  • Um zu schauen, ob der super €-Brenner verifizierbar ist, habe ich mich noch mal mit nem neuen 50 Cent-Stück herumgequält und auch nen neuen Grundkörper verwendet - diesmal mit einem um einen Millimeter größeren Innen-drm. Dem breiten Überwurf wurde eine kleine Nut eingefeilt, eben nur soweit, daß man nicht aufs Gewinde durchfeilt. Der Socken muß dann allerdigns mit Draht gesichert werden, was aber m.E. zu einem besseren Resultat führte als das Anbinden mit dem brüchigen Originalfaden.




    Resüme:




    Das Ergebnis ist reproduzierbar, schien auf Grund des etwas größeren innen-drm sogar noch nen Tick besser zu sein (helleres Licht bei gleichem Socken (Schmetterling)), aber das ist eher subjektiv, da der direkte Vergleich fehlte.

    Bilder

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  • und wieder mal zur Vorankündigung 2 neue Brennerstudien

    Bilder

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  • Der 2. sieht ja aus,wie mein Testbrenner, unten mit dem Kupferteil drin!


    Der hat es übrigens jetzt hinüber geschafft.
    Hat sich gutgehendst aufgelöst.
    Also nur der Kupferanteil.
    Hab das dann mal rausgeholt und den Brener nur mit dem Loch betrieben.
    Führt zu Lärmbelästigungsklagen aus der Nachbarschaft und anschließend sofortigem Mischrohrglühen mit Flammrückschlag.


    Grüßle!

    403 vorbidden

  • ne ne - ist sicherlich ne ganz andere Konstruktion als Deine - dennoch kann es durchaus sein, daß es ein echtes "Fiasiko" wird. Die Bohrungen fehlen noch in beiden der Neuerungen.
    Wie schon erwähnt, mach ich alles, wenn ich Zeit und Lust dazu habe, da es ja nicht gilt, irgendwelche Recorde zu erstellen.
    Eine interessante aber leider Fehlentwicklung habe ich schon auf Fotos gebannt und werde ich demnächst hier einstellen.
    Dennoch - das Thema bleibt spannend...

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  • So Leutchen, jetzt gehts aber mal weiter im Bericht mit den MS-Testbrennern. Inzwischen ist ja auch wieder viel passiert und ich habe nicht mal annähernd darüber berichtet.




    Der Jungfern-Test mit dem 1,5 mm VA-Lochblech ist grad abgeschlossen. Im Vergleich mit dem 0,8 mm VA-Lochblech schien die Lichtausbeute etwas kräftiger zu sein und das Strömungsgeräusch rein subjektiv auch geringfügig höher.




    Getestet wird immer im selben Grundkörper um verifizierbare Ergebnisse zu erzielen.




    Demnächst werden noch die Lochdurchmesser 2,00 mm und 3,00 mm getestet, welche neben dem schon gebrannten 0,8er Lochblech im "Brenner-Trio" zu sehen sind.




    Verzunderungen am VA-Blech : keine!




    Da drängt sich mir der Wunsch auf, auch mal einen "Voll-Material-VA-Brenner" aus dem "richtigen" VA-Material haben zu wollen, welches keinen Zunder bildet und dazu auch gleich noch eine VA-Mischkammer.


    Und um die Sache "rund" zum machen bitteschön auch gleich noch ein VA-Mischrohr ohne Paddel oder zumindest mit einem dichten Paddel.




    Auf lange Frist hin, werd ich sicherlich in der nahegelegenen VA-Metall-Firma anfragen, was so ein Trio (Brenner-Mischkammer-Mischrohr), testweise kosten würde. Sagen wir ne 10er Serie.




    bis demnächst unter diesem Thema


    Wachi

  • Ein Lagebericht mal auf die Schnelle:


    Der MS-Brenner funktioniert mit dem 2 mm Edelstahl-Lochblech nun schon seit 2h tadellos.


    Das Rauschen entspricht dem einer normalen 500er.




    Bin nun gespannt auf den nächsten Versuch mit dem 3 mm Lochblech.




    Bei meinen verwendeten Schmetterlingen für die 500er fällt mir auf, daß diese nach dem Abflammen zu Anfangs stets ein grelles bläuliches Licht haben.


    Aber eben leider nur am Anfang. Dieses geht dann stets nach ca 1h über in ein gelbliches Leuchten und bleibt dann so bis zum Ende des Sockenlebens.




    An und für sich wünschte ich mir Socken, welche kontinuierlich dieses grelle weißbläuliche Glühen des Sockens aufweisen.

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  • So, nun ist das Edelstahllochblech (naja Blech mit einer Stärke von immerhin 2 mm)mit den 3 mm Löchern auch getestet.
    Den ersten Versuch tags zuvor mußte ich abbrechen, da gleich zu Anfangs Flammen an der Verschraubung des Vergasers (zw. Ober- und Unterteil) herausschossen.
    Wieso dies passierte, obwohl da nichmand dran gedreht hatte - ist mir unklar.
    Letzte Nacht aber hab ich dann mal den Tank mit dem besagten Blech im Messingbrenner leerbrennen lassen.
    Der Start verlief mit einer ungewöhlich starken Korona um den Socken, welche dann aber rasch wieder verschwand.
    Der Geräuschpegel war etwas lauter als bei einer PX mit dem Krümelbrenner - äh Tonbrenner - war aber nicht penetrant störend.
    Resume - alle verwendeten Lochbleche erwiesen sich in Zusammenarbeit mit der Erstkonstruktion als geeignet für den MS-Dauer-Brenner, so daß dieser nun eigentlich in Serie gehen könnte.
    Zum Abschluß werden dann noch paar Exoten getestet - allerdings mehr als Spaß, denn das Ziel der Konstruktion eines aktzeptablen Messingbrenners als Alternative zu den (bei mir) ständig zerbröselnden Tonbrennern wurde erfolgreich gelöst.

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