Moin,
ich nehme für Emaile Backofenreiniger. Ich habe mir im Baumarkt des geringsten Misstrauens eine Dose der Marke "Astonish" gekauft. Es ist eine relativ harte Paste die mit einem nassen Schwamm angefeuchtet und dann benutzt werden kann. In null komma nix sind die behandelten Teile sauber und das auf schonende Art und Weise. Mit Säuren und Laugen bin ich da immer sehr vorsichtig. Zu schnell ist was zerstört und hinterher ist die Entäuschung groß. 
MfG Carsten
Hallo Zusammen,
ich habe mal eine emaillierte Haube mit Zitronensäure versaut. Deshalb kann ich Dir nur raten keine Säure, Abbeizer, Lauge zu verwenden.
Backofenreiniger, NevrDull, Politur sollten eigentlich reichen.
Gruß
Jörg
Wie der Jörg sagt: Säuren sind tabu für die Reinigung von Emaille. Backofenreiniger ist meist eine stark alkalische Verbindung, das macht normal nichts. Auch Natronlauge sollte das Emaille eigentlich nicht angreifen, aber ein bissl Vorsicht ist immer geboten
LG
Michael
Zur Reinigung durch kurzzeitiges Aufbringen kann Natronlauge verwendet werden, setzt man Emaille der Lauge mehrere Stunden aus, so wird es matt und irgendwann auch stumpf. Zitronensäure ist in der Lage, Emaille komplett von einem metallischen Gegenstand abzulösen. Das dauert ca. 3-6 Tage, je nach Konzentration der Säure.
Als Testobjekt verwendet habe ich einen Tank von einem Turm 144, der von innen zu stark vom Rost angefressen war und in den ich beim abschrauben mit der Hand ein eurostückgroßes Loch gedrückt habe, der war nicht mehr zu retten.
Zum Dreck entfernen würde ich zu den üblichen Haushaltsreinigern und Lösungsmitteln greifen, zum Polieren 000er Stahlwolle, getränkt mit WD40 oder ähnlichem.
Stefan
Von Dichlormethan würde ich dir abraten aus folgenden Gründen:
1. Was du mit Aceton nicht wegbekommst krigste damit auch nicht weg, das Lösungsvermögen von Dichlormethan ist sogar etwas schlechter.
2. Das Zeug ist extrem flüchtig, bevor du vernünftig reinigen kannst ist es schon verflogen
3. Es ist giftig, man nimmt es über die Haut auf, durch normale Gummihandschuhe zieht es durch. Die Dämpfe sind auch nicht gerade gesund und lassen sich mit einem Mundschutz nicht abhalten.Es steht auch im Verdacht Krebs zu erzeugen.
4.Es ist auch relativ schwer zu beschaffen und teuer
Viele Grüße Tobias
Mach doch mal ein Foto.
Vorsichtig wegschleifen (Dremel?)
Gruß
Jörg
Naja, das sieht zimlich versteinert aus, das wirst du mit dem Abbeizer auch nicht wegkriegen. Du könntest mal ganz vorsichtig mit Dremel und Messingdrahtbürste rangehen.
Probier es mal mit einer Ziehklinge, natürlich mit der nötigen Sorgfalt. Gruss Risi
Moin,
es ist getan!
Habe es gestern doch noch mit DCM-Abbeizer versucht, hat aber auch nichts gebracht. Danach habe ich die Microfarbspritzer um den Falbklecks mit Stahlwolle 000 und WD 40 bearbeitet. Und siehe da, die Spritzer konnte ich wegpolieren.
Danach war der Farbfleck dran. Mit vieeeeel Mühe und Anstrengung hatte ich den dann so gegen 24 Uhr auch weggeputzt. Jetzt isser wieder hübsch. 
Der Docht ist auch schon ausgewaschen, am Wochende wird der Ofen seinen Testlauf haben.
Vielen Dank für die Tips.
Grüße
