Hi Ihr Alle
habe nun auch zwei LöLa's ersteigert.
Und das für richtig wenig Knete.
Eine Enders und eine Barthel.
Könnt Ihr mir ein paar Info's zu diesen LöLa's geben?
1. Bild: Enders 9010
2.-4. Bild: Barthel 0,3 Liter
Hi Ihr Alle
habe nun auch zwei LöLa's ersteigert.
Und das für richtig wenig Knete.
Eine Enders und eine Barthel.
Könnt Ihr mir ein paar Info's zu diesen LöLa's geben?
1. Bild: Enders 9010
2.-4. Bild: Barthel 0,3 Liter
So,
auf Wunsch eine Zwischenbilanz der Enders 9010.
Sogar mit meinen Dreckpfoten, die nach Arbeit aussehen.
Sie ist, abgesehen vom Rest Spiritus im Tank, bei guter Kondition.
Pumpe tut es wieder, der eingebrannte Dreck ist runter und sie schreit nun nach Politur.
Auch Originaldichtungen waren noch im Griff enthalten.
Leider muss ich noch warten, bis der Shit Spiritus verdampft ist und ich sie endlich mit dem Elixier befüllen kann, mit dem sie richtig auflebt.
Moin Erwin,
Muss sagen ,sieht richtig chic aus!Gefällt mir!
Auf das sie lötet !
Gruss Jens
moin erwin
die sieht ja wieder klasse aus .
meine finger sehen auch immer nach dem polieren mit deinen pads so aus, ich weiß nie wie ich den ganzen ol-dreck gemisch komplett unter den fingernägeln rausbekommen soll.
meine kollegen auf der arbeit sehen dann immer das ich wieder was neues bekommen habe oder mir langweilig war ;).
Moin Andi,
es gibt Dinge, die wir einfach nicht verheimlichen können.
Gegen schmutzige Finger hab ich da son zeugs aus der Autoschrauberbranche mit der man seine Hände VOR der Arbeit einreibt .
Dann geht der ganze Dreck, auch der unter den Fingernäglen ganz einfach mit Wasser und etwas seife wieder ab.
Wenn Ihr da was Genaueres wissen wolltschau ich geren mal in der Werkstatt nach
Grüße
Eugen J. Keusen
Hi Erwin,
sieht doch klasse aus, und das mit den schmutzihen Händen habe ich auch öfters gerade erst gestern abend wieder, weil ich bei meiner neuen Errungenschaft, 'ne 523'er, am restaurieren bin.
ZitatOriginal von Keusen
Gegen schmutzige Finger hab ich da son zeugs aus der Autoschrauberbranche mit der man seine Hände VOR der Arbeit einreibt .
Moin Eugen,
den "Unsichtbaren Handschuh" haben wir auch in der Firma.
Ich vertrage ihn nur nicht; Meine Handrücken werden trocken und reissen auf.
Ich muss wohl oder übel mit den "Trauerrändern" leben, aber ich schäme mich auch nicht dafür.
Die anderen dürfen ruhig sehen, dass ich mein Geld auf ehrliche Art verdiene.
Als Kfz-Schrauber hat man halt oft Arbeiten, nachdem man die Hände manchmal mehrere Tage lang wäscht.
Da fällt mein Hobby kaum noch auf.
Hmm,
beim reinigen des Barthel-Tank's sah ich, dass die Gewindebuchse am Tank, für den Brenner, weich nachgelötet wurde.
Aber sehr Stümperhaft.
Leider sitzt die Gewindebuchse obendrein auch noch schief.
Alles andere ist hart gelötet und guter Kondition.
Leider ist meine Bilderqualität nicht so Klasse, also habe ich meinen Scanner bemüht.
Die schlechte Lötung werde ich entfernen und die Gewindebuchse wieder Hart einlöten.
Dafür werde ich wahrscheinlich Silberlot nehmen.
hmmm..... werden lolas nicht sehr heiß? also meine wird es mächtig!!
hätte sich das weichlot verflüssigen können beim betrieb, ich mein ja nur so wegen sicherheit...... ?
Hi Andi,
genau deswegen will ich das ändern, da es mir nicht geheuer ist.
Die Löla wird zwar nicht so heiss, dass der Schmelzpunkt von Zinn erreicht wird, aber bedenklich nahe dran.
Ich werde den weichgelöteten Kram entlöten, richtig sauber machen und anschließend hart löten mit Silberlot.
Sollte aber das Spaltmaß zu groß sein, muss ich dann mit Messinglot arbeiten.
Silberlot fließt fast wie Wasser, aber man kann damit leider kein Aufbaulöten machen.
Da ist Messinglot besser, aber man muss auch heisser arbeiten und das schmeckt mir nicht so, da die Löla nicht gerade massiv ist.
Ich werde auf jeden Fall die Reparatur dokumentieren und hier einstellen.
So,
nun habe ich die defekte Lötung aufgemacht und die Zinnreste entfernt.
Anschließend die Lötbereiche mit Flußmittel behandelt und mit Silberlot Hartgelötet.
Schließlich alles ein wenig gereinigt und Vorpoliert.
Und langsam bekommt sie wieder ein Gesicht.
erwin das ist einfach hammer!!!!
(sorry für den spam)
Klasse Erwin
sach mal, hast Du die Gewindemuffe wieder im gleichen Winkel eingelötet oder ist das egal (so wegen der Einschraubtiefe des Brenners und so)
Jürgen:
Die Tiefe ist mittels einer Kante am Flansch vorgegeben.
Habe nur das Gewinde etwas gegen den Uhrzeigersinn verdreht, damit ich die Löla nachher wieder dicht bekomme.
Der Brennerkopf fluchtet somit wieder mit dem Griff und ist dabei dicht.
Und sie hat ihren Druckhaltetest bestanden.
Nun muss ich nur noch Dichtungen und Dochtmaterial besorgen und sie kann ihre Arbeit wieder aufnehmen.
So,
die musste ich mir auch noch gönnen.
Mein Einstieg in die "Satteliter-Klasse"
Eine ist zwar schon fertig gemacht aber zum polieren gibbet bestimmt noch was.
Bild 1: Enders 9015
Bild 2: Vulcano 552