Hallo Forum,
mir hat ein alter Mann mal genau erzählt, wie er "in der schlechten Zeit" Karbidlampen selbst gebaut hat.
Bitte nicht nachmachen! Ich schreibe das hier mehr zur Unterhaltung und um mal Expertenmeinungen dazu zu hören!
Also, man nehme eine große Koservendose und schneide den Boden samt Rand heraus. Der Boden wird durch ein Holzbrett ersetzt. Das soll "einigermaßen stramm" hineinpassen aber sich zum Befüllen auch noch herausnehmen lassen. In den Deckel der Dose ein Loch (ca. 3mm) bohren. Dann nimmt man eine Karabiner 98 - Patrone (die liegen ja überall immer rum ) und bricht sie auf. Treibladung und Zündplättchen entfernen. Aus der Zündplättchenseite ein Loch bohren und die Hülse auf das obere Koservendosenloch löten. Dann das Projektil "mit dem kleinsten Bohrer, den man hat" durchbohren. Projektil in die Hülse drücken.
Jetzt muss man nur noch die Dose mit dem Brett ins Wasser stellen und oben am Projektil anzünden. Ach ja... vorher noch Karbid in die Dose.
Angeblich läßt das dünne Holzbrett genau die richtige Wassermenge für eine schöne konstante 4cm-Flamme durch.
Was sagen die Experten der Gegenwart zu dem Bauplan eines Experten aus der Vergangenheit?
Gruß, Stefan