Aguila Hecho Por Lux Sa Mty Mex

Hallo Christian,

so eine habe ich auch noch in Ungebrannt hier herumstehen. Informationen habe ich auch keine, den Aufbau habe ich beim Angeln schon öfters gesehen.

Ein bischen Geruch wirst du wohl hin nehmen müssen, du hast auch schon guten Spritt drin. Ein Bischen mit der Flammenhöhe spielen kann noch helfen.

Nabend Christian,

Zitat von christian-30

[...] Gelesen habe ich das neue Dochte erst in die Waschmaschine müssen bei Kochwäsche ( wegen dem Wax auf der Baumwolle )
Ist das Blödsinn oder doch richtig? [...]

nun ja, ich wasche sie bei 40°C oder auch 60°C mit, das genügt

Das ist die so genannte Schliche vom Spinnerei- und Webprozess.

In Dochten können auch noch Fäulnishemmer, Funghizide und Ungezieferabwehrstoffe drin sein, wie in fast jedem industriell/nicht zur Bekleidung genutzten Gewebe aus Naturfaser.
Die und Staub, auch vom Protuktionsprozess, sollte man, genau wie die Schliche rauswaschen, ich habe noch keinen Docht heißer als 40°C gewaschen.
Es geht hauptsächlich um die Walkbewegung.

Stefan

Hallo Brüderchen

feines Lämpchen hast du dir geangelt
halte auch mal die Augen in der Bucht auf
aber muss einen Messingtank haben

Gruß Michael

Ich muss sagen je nach Grillanzünder stinken meine Lampen auch auch aber der Favorit von Rewe für 2 Steine ist sogar in der FH 175 im indoorbetrieb nicht zu riechen

Walter

Hi,

so ein Ungetüm hab ich hier auch noch. Der Originaldocht war auch zu kurz, hat jetzt eine Verlängerung und eine Saughilfe aus Filz. Macht eine richtig große, helle rußfreie Flamme, aber nur kurz (Dochtförderleistung reicht immernoch nicht bei halbvollem Tank). Auf meinem Brenner steht nix, scheint aber ein geringfügig anderer zu sein. Die Lampe ist wohl ein Standart (billig?) Ding aus neuer Produktion, habe die des öfteren auf der e-bucht gesehen. Meine wurde vor 5..7 Jahren neu mit Karton in einem Western/Militaria Shop gekauft und mir dann mal geschenkt.

Verbrenne hier den Flam*x von Pfennigladen, riecht nur in der 175 bei kleiner Flamme.

lg, Harry

Flachbrenner sind müffelanfälliger als Rundbrenner,
sehr schmale und sehr breite Dochte müffeln stärker als das gesunde Mittelmaß von 7''' und 11''',
die einzige Ausnahme ist meine Ditmar Iris, die hat aber auch einen leicht anderen Brenneraufbau und vor allem eine andere Zylinderform.

Stefan

Wo es geht, tackere ich mir was aus alten Dochtstücken (die selbst auch zu kurz wären) unten mit dran.
Außerdem sollten die Dochte am unteren Ende schön wuschig aufgebauscht werden. Einfach die Querfäden entfernen und mit der Drahtbürste auskämmen.
Zu den FH 276 habe ich mal was gelesen, da hat sich der Foren-Mituser Bastelfilz besorgt; sollte hier auch helfen.
Was auch eine Möglichkeit wäre, sind diese Waffenputzschnüre; daß man von denen ein fettes Bündel unten mit dran pflockt.

Die Dochte in Flachbrennern kann man an der oberen Spitze an den Ecken etwas "entkanten", dadurch bekommt man je nach Brenner auch eine schöne Herzform der Flamme hin.

Das mit dem Gemöffel bei den Flachbrenner kann ich auch bestätigen.
Liegt wohl daran, daß hier die Verbrennungstemperatur nicht ganz ausreicht, um den letzten Rest der Aromate auch noch zu eliminieren.(?)

Moin ABurger,

ich glaube, Du hast mit der Saughilfe was falsch verstanden...

Was Du beschreibst (aufdröseln des Dochtendes, Antackern von Dochtresten oder Putzdochten am Ende) sind ANsaughilfen.

Bei der Saughilfe geht es jedoch darum, die mangelnde Kapillarwirkung des Dochtes bei großen Förderhöhen oberhalb des Petrospiegels (großer Tank, fast leer) oder kleiner Dochtquerschnitt bei maximaler Verbrennung auszugleichen. D.h. es kommt zwar Sprit an der Flamme an, aber der reicht nicht für eine optimale Verbrennung, daher wird der Docht mit aufgezehrt.
Dazu wird z.B. Filz an den Docht kurz vor dem Brenner "angetüddelt" damit dieser zusätzliche Sprit mit nach oben bringt. (Baumwoll-)Filz deshalb, weil dieser sehr gute Kapillarwirkung hat, sich jedoch im Petroleum nicht in Wohlgefallen auflöst.

So habe ich das jedenfalls verstanden...

Christian