Beiträge von Avenger

Moin moin,

in meiner Bastelkiste ist eine weitere Lampe zu Tage gekommen. Meine erste und einzige Karbidlampe.

Sie lief schon mal vor langer langer Zeit und ist dann in Vergessenheit geraten.

Auf dem Brenner steht Lulette 10LTR oder so ähnlich.

Was mich ein wenig beunruhigt ist die Unterseite des Wassertanks, oder ist dieses Aussehen normal?

Ist das eine seltene Lampe oder eher wie ich vermute ein Wald und Wiesenmodell?

Gruß

Chris

<img src="http://abload.de/img/w1lt2.jpg" alt="w1lt2.jpg" title="w1lt2.jpg" style="font-size: 0.8em;" />

Danke Peter für die Tollen Bilder.

Mein Türverschluss ist aus stahl, der Magnet klebt da richtig dran.
Habe jetzt beschlossen der alten Dame ihre Patina zu lassen, denn sie hat ja schon ein paar Jahre aufm Buckel.
Lässt sich der ungefähre Bauzeitraum bestimmen?

An die Bilder der Garage kann ich mich auch noch ganz dunkel erinnern

Der Vorbesitzer hat mir beim Kauf erklärt ich solle Karbid in den Tank geben, dann Wasser und dann würde sie leuchten.

Ich will gar nicht wissen, wie das ausgegangen wäre

Ich hatte überlegt, ob eine kleinere Düse nicht schonender für das Material ist (Emaille, etc)?

Chris

Hallo Dmag,
diese Vergaser finde ich aber auch nicht wie Sand am Meer.
Da überlege ich wirklich ob es nicht gehen würde ein Messingrohr aufzubördeln, eine PX Düse reinzuschrauben oder sogar hartlöten und dann zu nutzen. Das wäre relativ schnell ersetzbar.
Oder ich finde jemanden mit einer Drehbank.

Chris

P.S. Anbei ein Bild der Einbaustelle. Die Düse wird in das Loch im Mischrohr gesteckt.

Hallo Peter,
vielen Dank für die Katalogseite. Hast du diese zufällig auch in höherer Auflösung?
Von wann ist der Katalog?

Ich überlege was ich mit dem rostigen Türverschluss zur Düsenkammer mache. Alt und rostig lassen oder lieber aufarbeiten?

Gruß

Chris

P.S. Da sie ursprünglich ja wohl ca 450 HK hatte könnte ich ja fast über eine 500er Düse nachdenken, oder würdet ihr lieber auch materialschonend mit der 350er Düse fahren?

Guten Morgen,

ich möchte euch hier meine aus dem Dornröschenschlaf
erwachte Standard No 400 vorstellen.

Die Lampe habe ich vor etlichen Jahren als „Karbidlampe“
günstig erworben. Sie war bis auf eine unbrauchbare Düse vollständig. Diese war
auch Schuld, dass die Lampe jahrelang, vollständig restauriert in einer Kiste
schlafen durfte.

Irgendwie hat mich jetzt das alte Hobby wieder
zurückgewonnen und die Lampe wurde aus ihrer Kiste befreit. Bei einem Bierchen
haben wir überlegt, wie wir das Düsenproblem lösen können und festgestellt
,dass der Vergaser noch genug Fleisch hat um ein M7x1 reinschneiden zu können.
Also rumgefragt und diesen exotischen Schneider aufgetrieben.

Jetzt ist die Lampe mit 350er Px Düsen betreibbar und kann
somit als Alltagslampe dienen.

Mittels Luftpumpe ist sie auch recht schnell auf Druck
gebracht.

Hat zufällig jemand Infos zur No 400? Der Name „Standard“
ist nicht wirklich hilfreich bei der Onlinerecherche…..

Aber genug geredet, hier die Bilder:

Ja verlöten wäre machbar.
Wenn es sich irgendwie realisieren lässt, dann hätte ich es gerne schraubbar um einen schnellen Wechsel der Düse nicht zu verbauen.

Die Schraubverbindung zwischen Kupferrohr und der Messingdüse dürfte auf Grund der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten problematisch sein?

Chris

Ich muss ihn nicht mal biegen. Der ist original einfach gerade, da es sich um einen Benzinvergaser ohne wendel handelt.

Interessant wird es eher wegen der benötigten Wandstärke um ein Gewinde für Petromaxdüsen schneiden zu können (M7x1mm). Reichen hier 1,5mm Wandstärke oder sollten es 2mm sein?

Was hast du als Material genommen? Kupfer oder Messing?

Da Düse und Anschluss aus MEssing sind, befürchte ich dass der Vergaser auch aus Messing sein sollte.

Gruß
Chris

Hallo Grischa,
das Aufbohren einer Rapiddüse ist auch schon als Plan B vermerkt. Wenn du damit die Tabelle von Thorsten Scherning meinst, dort ist dieses Gewinde leider (noch) nicht vermerkt. Ich hatte hier einfach gehofft, dass einer Art und Steigung kennt und mir mitteilen kann.

Mit der passenden Überwurfmutter muss ich immer noch schauen ob ich mir den Vergaser drehen lasse oder ob sich ein Messingrohr umfunktionieren lässt.

Chris

Hallo liebe Forengemeinde,
ich habe mich nach längerer Zeit mal wieder meinem alten Hobby gewidmet. Auf der Werkbank steht jetzt meine Kamplite Inverted Lantern. Die Lampe ist bis auf den Vergaser vollständig.

Da diese so gut wie nicht mehr zu bekommen sind möchte ich diesen Vergase nachbauen (lassen) und ihm vorne ein M7x1mm Gewinde verpassen und somit PX Düsen verwenden.

Ein passendes Messingrohr zu bekommen oder zu drehen dürfte das kleinste Problem sein. Interessanter wird die hintere Verschraubung. Hier meine Frage an die Experten. Um welches Gewinde handelt es sich? Die Rapiddüse einer PX lässt sich hier draufschrauben, wenn das weiterhilft. Da die Lampe aus den USA kommt vermute ich hier kein metrisches Gewinde. Habt ihr eine Idee wo ich eine passende Überwurfmutter herbekomme?

Gruß

Chris

P.S. Welches Gewinde besitze die Coleman Vergaser?

hi januch,
meinst du, dass nur in den 30er jahren die Exportlampen so gemarkt wurden und später alle?

Gruß

Chris

Hallo Januch,
bist du dir mit den CP sicher? dann wären alle 5 Maxen die ich gerade greifbar hab Exportlampen. Da steht auf allen Typenschildern CP.
Das mit dem Spiritus hab ich mir auch schon überlegt.

Die Halterung des Handrades finde ich komisch. Habe noch nie eine solche Halterung gesehen. Siehe dem Bild im ersten Beitrag.
Anbei noch ein Bild der Tankprägung (super schwer zu knipsen), des Vergasers und des Innenmantels.

Wie auf dem Bild zu erkennen ist der Vergaser oben mit Standard gemarkt, das Unterteil ist ungemarkt.

Gruß

Chris

Hallo Freunde des Rauschenden Lichtes,
mir ist eine Lampe zugeflogen welche mir ein einziges Rätsel ist.
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.
Die Lampe muss älterer Bauart sein, da sie mit E im G gemarkt ist, das Tragegestell ist von den Löchern her auch älterer Bauart.
Jetzt kommt das erste Rätsel: Das Typenschild, welches leider schon gelitten hat. Aber es ist deutlich hinter der der 826 ein S zu erkennen. Die CP leider nicht mehr. Werden wohl 300 oder 350 sein.

Zweites Rätsel der Vergaser, welcher wohl von Standard stammt, da er oben höhe der Düse mit Standard gemarkt ist und unten höhe des Tanks sich doch sehr von einem Px Vergaser unterscheidet.

Letztes Rätsel ist die Befestigung des Handrades, welche sich auch von der normalen (zumindest der, die mir bis jetzt in die Hände gefallen ist) unterscheidet. Das Bild zeigt was ich meine.

Laut Vorbesitzer wurde an der Lampe aber seines Wissens nicht geschraubt. Kann mir einer sagen wie alt diese Lampe ist und um was für ein besonderes Modell einer 826 es sich handelt?
Die Bilder zeigen die Lampe im unrestaurierten Fundzustand.

Frohes Leuchten

Chris

Also ich hab die Tage eine 828 350HK bekommen. Beim ersten anmachen ist mir aufgefallen, dass sie mit meiner 829 mit 500HK gut mithalten kann.
Also Düse ausgebaut und betrachtet. Die ist auch total ausgelutscht.
Auf der Düse steht explizit 350HK es passt aber ohne Probleme eine 500er Reinigungsnadel und die Rapidreinigungsnadel durch das Loch.
Da ich zur Zeit keine Ersatzdüse hab, laufen beide halt mit 500HK^^

Chris

Moin,
bei der 824 N ist unten eine runde Vorheizschale, in welcher ein Docht ist (ich vermute Asbest) gewickelt ist. über der Schale ist ein ca 5cm hoher Kamin aus Lochblech.
Diese Konstruktion funktioniert super mit einer blauen, nicht rußenden Flamme.
Habe auch schon mit dem gedanken gespielt sowas in ne 829 einzubauen.

Chris

Also auf 2bar. das ist ok.
zur dichtung: solltest du das nächste mal teile bestellen, bestell gleich ne dichtung mit. mag sein, dass deine ein produktionsfehler war oder gar keine petromaxdichtung ist.

chris

Auf welchen Druck hast du sie aufgepumpt?
Der rote Strich ist der Idealdruck.
Musstest du die Dichtung halbieren in der Dicke? komisch! Mach doch mal ein Foto.

Chris

Nicht, dass du versehentlich Zweilochglühstrümpfe geliefert bekommen hast?
Waren die unten sicher zu, bevor du sie in die Lampe eingebaut hast?

Gruß

Chris

Hallo Ussel67,
hast du die Lampe vor dem Betrieb gereinigt?
War Dreck im Tank, etc?
Wie heizt du die Lampe vor und wie lange? Wenn das Petroleum unverdapft aus der Düse austritt, brennts oben schön.
Gibt auch noch ne Reihe anderer Sachen, die daran Schuld sein können.

Gruß

Chris

Danke fürs Lob.
Bin recht neu von dieser Petrolensis-Seuche befallen.
Angefangen hab ich mit ner alten vernickelten 829er aus den 60er Jahren und einer Karbidlampe.

Diese war ein echter Glücksgriff. Mussten lediglich die Tankdeckeldichtung und den Gummi des Pumpenbodenventils tauschen.
Tank und Pumpenbodenventil waren sehr sauber.
Wir haben an der Lampe nix Poliert, nur mit Felgenreiniger den Schmutz runtergewaschen.

Wenn man versucht diese Lampe zu zerlegen, stellt man schnell fest warum sich diese Bauart nicht durchgesetzt hat. Das ist ein höllen gefriemel sie auseinanderzubauen.

Haben am selben Abend noch einen erfolgreichen Testlauf gemacht.
Dieser Vorwärmer arbeitet absolut toll, wie auch auf den Bildern zu sehen ist.

gruß

chris

Hier ein Link mit neuen Bildern.

BILDER

Gruß

Chris