Beiträge von Maxe

  • Lustige Verpackung

    Bei solchen Lampen fang ich sofort nen Strickkurs an!


    Glückwunsch zur neuen Lampe die wohl nie Ihre Funktion unter beweis bringen kann!!! :done::wiegeil:

  • Thorium trifft Geigerzähler

    .1 Allgemeine Gefährdungen durch radioaktive Stoffe, speziell durch Thorium


    Die besondere Gefährdung beim Umgang mit radioaktiven Stoffen geht von der energiereichen Strahlung dieser Stoffe aus. Das Gefährdungspotenzial hängt insbesondere ab von der


    * Art der Strahlenexposition:
    innere oder äußere
    * Art der Strahlung:
    Alpha-, Beta-, Gamma-Strahlung
    * Umgangsart.


    Thorium emittiert im Wesentlichen Alpha-Strahlung, seine Zerfallsprodukte Alpha- und Beta-Strahlung. Zusätzlich wird auch Gamma-Strahlung emittiert. Die Besonderheit der alpha-strahlenden Stoffe bzw. der Alpha-Strahlung liegt darin, dass sie


    * nach Inkorporationen (Einatmen oder Verschlucken von Rauchen und Stäuben) eine bedeutend höhere biologische Wirksamkeit aufweisen als beta- und gammastrahlende Stoffe,
    * eine sehr kurze Reichweite besitzt (wenige cm in Luft).


    Diese Besonderheit führt bei den verschiedenen Umgangsarten mit den thoriumoxidhaltigen Wolframelektroden zu unterschiedlichem Gefährdungspotenzial. Die Verwendung von thoriumoxidhaltigen Wolframelektroden kann deshalb beim Schweißen und beim Anschleifen durch die Inhalation von Schweißrauchen oder Schleifstäuben, die Thoriumoxid beinhalten, zu einer inneren Strahlenexposition (interne Exposition) führen.


    Andererseits bewirkt z.B. das Lagern dieser Elektroden eine äußere Strahlenexposition (externe Exposition). Die Inhalation von Stäuben oder Rauchen führt zu einem erheblich höheren Gefährdungspotenzial (vorwiegend durch Alpha-Strahlung) als das Lagern von Elektroden (durch Gamma- und Beta-Strahlung).


    Dadurch, dass die Alpha-Strahlung eine wesentlich geringere Reichweite als Gamma- und Beta-Strahlung hat, vermag sie die äußere Hautschicht nicht zu durchdringen und ist bei der Bewertung der äußeren Exposition ohne Belang.


    Die innere Strahlenexposition durch das Einatmen von thoriumoxidhaltigen Rauchen und Stäuben ist besonders schädlich, da das so in den Körper gelangte Thorium sich bevorzugt in den Knochen ablagert. Dort kann die Alpha-Strahlung Knochenhaut und Knochenmark schädigen. Die Lunge und die Leber können nach Inhalation von Thoriumoxid ebenfalls eine nennenswerte Strahlenexposition erhalten. Andere Organe sind in wesentlich geringerem Maße betroffen.


    Die Gefährdung durch Verschlucken von thoriumoxidhaltigen Stäuben ist aufgrund der schweren Löslichkeit des Thoriumoxids gegenüber der Gefährdung durch Inhalation zu vernachlässigen.

  • Drucktest

    Vorab würde ich mich an die Manometer Makierung von 2bar mal halten.
    Es hat sich sicher jemand Gedanken gemacht, warum da nicht mehr drauf soll!
    Bauteile an der Lampe sind Weichgelötet und der Boden eben. Bei einem halben Bar "Druckverlust" kann das bereits durch mechanische Verformung des Bodens herrühren. Bei einer echten Leckage reichen dir 2bar auch voll aus.


    Lecksuchspray ist zwar gut (Seifen- oder Spüliwasser anmischen), aber warum mher Arbeit machen als nötig? Eimer Wasser, Tank leer unter Druck setzten und beim Eintauschen evtl. Blasen abstreifen und beobachten, ob sich neue Blubberblasen bilden.


    Gruß


    Maxe

  • Mal wieder ein Problem

    Da muss ich jetzt mal nachfragen:
    Ich stell mir gerade auch nen Gewindesatz für die PM´s zusammen. Aber von 0,8er Steigungen konnte ich bisher garnichts finden.
    Ich war der Meinung, das sich evtl. die Leute, die diverse Tabellen veröffentlicht haben vielleicht getäuscht hätten!?
    0,75 ist ja gang und gebe, aber 0,8?


    Sonst schneid ich den Krempel halt nach. An 0,8er ist für mich kein rankommen, und nen Werkzeugmacher zu beauftragen....dann doch lieber Neuteile! :D

  • Umbau Schweizer 250'er Benziner auf Öl

    Immer wieder interessant das Subjektive für und wieder zwischen Petro, Benzin und Diesel zu lesen.
    Mich würde mal folgendes interessieren:
    Wie schauts eigentlich in der Umweltverträglichkeit, bzw. Gesundheitsseite aus.
    Nicht lachen bitte!
    Ich rauch zwar, trink auch gern ein zwei Bierchen beim verheizen diverser Flüssigkeiten in den Maxen. Darüber habe ich mir auch mal gedanken gemacht.
    Sprit, sprich Benzin, ist irgendwo ne Benzolverbindung. Das bei der Tanke schon am Rüssel abgesaugt wird wegen der flüchtigen Dämpfe, weis mittlerweile jeder. Diesel habe ich früher selbst ausschließlich in meinen Maxen verheizt, mit dem Effekt, das dieses anscheind deutlich heißer verbrennt als Petro, zumindest aber deutlich mehr Ruß in der Lampe und Vergaser hinterlässt. Es hat keiner geschadet und mein Allesbrenner funktioniert weiter auch mit Rußablagerungen tadellos. Es gibt einem aber zu denken, gerade dann, wenn ich meine fast neuwertige Petromax anschaue, die ausschließlich bisher mit gereinigtem Petro betrieben wurde und selbst im Deckel keinerlei sichbaren Spuren (Anlaufen oder Ruß) der Benutzung zeigt.
    Demnach scheint es ja einen objektiven Unterschied schonmal zwischen Petro und Diesel zu geben!
    Meine Lötlampen sind alle Benzinmodelle. Die riechen schon ein wenig...
    Und die meisten Schreiben es ja, das kaum jemand auf die Idee käme, eine Maxe in geschlossenen Räumen zu betreiben.
    Abgesehen davon, das man in Doch oder Brennerlampen (Alladin und Co) immer noch am diskutieren ist, welches super gereinigte Paraffinöl sich für die Verwendung im Innenbereich eignet. BTW hatte ich mal meine 150er mit gutem Parrafinöl betankt um festzustellen, das man nach erfolgreichem Start wirklich kaum eine Geruchsbildung feststellen konnte...selbst im Innenbereich!


    Fragen über Fragen!
    Vielleicht haben wir ja nen Chemiker unter uns.


    Gruß


    Maxe

  • Düse verkleinern

    Neenee, so ja nicht! :D


    Zitat

    Mit nem kleinen Flach-Durchschlag und Hammer wurde das Projekt begonnen und die Düse maldretiert. Danach war die Düse fast zu.
    Nun mit meiner kleinsten Reibahle wieder aufreiben.


    und


    Zitat

    Da ich genügend zur Verfügung habe, mal den Dremel raus.:
    Düse einspannen und die nadel unter vor- und rückziehen über 600er Sandpapier gleiten lassen (VORSICHTIG!) bis etwa 0,16mm erreicht sind. Das man hierzu eine Entsprechende Mikrometerschraube braucht versteht sich von selbst.



    Nach ein paar Stunden alles noch wie zuvor! :bounce: :rauch:



    Ich geb allerdings zu: Bei der Arbeit kann man sie auch neu kaufen!

  • Manometer zerlegen

    Erklärt wurde es schon.


    Ich nutze entweder Spüli mit Zitrussäure oder leichten Laugen, je nach Anwendung. Die fertigen Industrie-Mixturen sind ebenfalls nicht zu verachten, kosten aber halt Geld.


    Allerdings sollte ich dazu sagen, das ich auch ein vernünftiges Gerät mein eigen nennen darf, welches ich auch beruflich nutze! :D


    Da ich auch Hülsen damit reinige, fiel mir doch auf, das diese gern im US-Bad anlaufen, hingegen die PX-Vergaser blank rauskommen. Darauf macht sich mal jemand nen Reim!?

  • Düse verkleinern

    Moin Leute,


    hab mich die letzten Tage mal dran gemacht, den Petro Konsum meiner Maxen zu reduzieren.
    Der Tipp hier aus dem Forum, das man die 500er sogar mit der 150er Düsen/Nadel bestückung laufen lassen könne, lies mir doch keine Ruhe.


    Passende Düsen hatte ich - mal abgesehen von einer 150er und jeder Menge 500er - natürlich keine zur Hand.
    Als "alter Moppedschrauber" aber Ideen und eine Düsen-Reibahle.


    Also musste mal eine Wunderschöne, vermeintlich alte 500er Düse herhalten, die ich mal etwas genauer unter die Lupe nahm.
    Betrachtet man sich die alten 500er genauer - so zumintest bei den meinigen - ist die Düsenöffnung quasi nach oben ausgedrückt. Errinnert unter der Lupe ein bisschen an einen Vulkan! :-)
    Ergo müsste das Ding doch wieder zurück zu treiben sein!?
    Mit nem kleinen Flach-Durchschlag und Hammer wurde das Projekt begonnen und die Düse maldretiert. Danach war die Düse fast zu.
    Nun mit meiner kleinsten Reibahle wieder aufreiben.
    Als Maß wollte ich zwischen 250er und 350er Düse landen. Wie hier angegeben: http://www.pelam.de/articles.php?tPath=22_27
    Also Richtung 0,17-0,20mm.
    Das klappte soweit auch gut.
    Nur die Düsennadel?


    Da ich genügend zur Verfügung habe, mal den Dremel raus.:
    Düse einspannen und die nadel unter vor- und rückziehen über 600er Sandpapier gleiten lassen (VORSICHTIG!) bis etwa 0,16mm erreicht sind. Das man hierzu eine Entsprechende Mikrometerschraube braucht versteht sich von selbst.


    Selbstversuch rein in die Maxe und starten...wie immer völligst unproblematischer start und brennt einwandfrei.


    :done:


    Ich werde mal versuchen, das Spiel noch weiter zu treiben. Mal sehen, wann die Düsennadel beim schleifen wegfliegt! :D


    Gruß


    Maxe

  • 500er auf 250er

    Auf 150er Düse geht sogar auch noch?! Das wär´ Klasse!


    Ich versuch mal mein Glück. Vielleicht gehts ja wirklich?
    Ich hatte es bei der 150er (Probleme ja bekannt) das allein der Glaskörper, soweit er nicht mit dem oberen Ring abschloß, wohl zuviel Wärme am Wendelvergaser vorbeiging und nicht richtig vergast wurde.
    Deshalb auch die Frage, inwieweit man das Spiel mit der Düse nach unten korrigieren kann.

  • 500er auf 250er

    Hat jemand schonmal ne 500er PX auf eine 250er Umgedüst und funktioniert das?
    Ich konnte nochmals 2 500er ergattern und würde die gern etwas "romantischer" brennen lassen! ;)


    Gruß und Schönen Sontach! :D


    Maxe

  • Geniol 150 ist wirklich ne Zicke

    Falls von Interesse:


    Ich habe nochmal diverse Temperaturen gemessen:


    150er mit Petroleum am Mischrohr/Abgas 638grad, Düse-Blech 345, Prallteller 100



    500er mit Diesel am Mischrohr/Abgas 570grad, Düse-Blech 326, Prallteller 115


    Was damit anzufangen ist, weiß ich nun auch nicht. Dachte, die werte würden allein aufgrund unterschiedlicher Baugröße und Sprit mehr differieren!

  • Wie hilfreich ist für euch dieses Forum?

    Sehr hilfreich, sonst hätte ich meine Baustellen-150er-Zicke wahrscheinlich schon längst über den Jordan geschmissen.


    Was mir allerdings fehlt sind ein Verzeichniss mit Tipps und Tricks zu den einzelnen Lampentypen und Kochern, indem vielleicht Einstellmaße oder Detailzeichnungen zum richtigen Aufbau enthalten sind. Vielleicht mal ein Wink für die Admins! :naughty:


    Ich kann aber nur zum Forum glückwünschen.
    Ich hätte doch nie gedacht, das es noch soviele Anhänger der guten Alten Starklichtlampen und Konsorten gibt und dachte schon ich wäre einer der letzten meiner Art (zumindest mit 35Lenzen)! :rauch:


    Gruß


    MAxe