Beiträge von mcmike80

    Hallo zusammen,


    gestern erreichte mich ein Kauf aus der kleinen Bucht. Eine russische Sturmlaterne Typ 14 11 175 78, auch Lyswas genannt. Da die Lampe laut Verkäufer im neuwertigen Zustand ist und vom Preis her nicht mal eine Schachtel Zigaretten gekostet hat, habe ich zugeschlagen. Auf dem einen Bild in der Anzeige war aber nicht zu erkennen, dass die Lampe neu, ungebrannt und mit OVP und Bedienungsanleitung von 1978 verkauft wurde. Umso größer natürlich die Überraschung beim auspacken. Eigentlich wollte ich eine Lampe, die ich dann auch nutzen kann, aber in diesem seltenen Zustand mit OVP bin ich mir nicht sicher, ob das will. ^^












    Mit fällt dazu nur noch ein, dass du den Docht mal raus machst, in eine kleine Schüssel mit warmen Wasser und Vollwaschmittel etwas knetest und eine halbe Stunde einweichen lässt und danach ordentlich spülst und gut trocknen lässt. Das hat bei mir schon oft geholfen, wenn der Docht schlecht gebrannt hat! Seitdem wasche ich pauschal alle Dochte, bevor ich sie benutze und hatte auch keine Probleme mehr. Einfach mal ausprobieren.


    Hallo (hier könnte Dein Name stehen),


    ob der Schirm zur Lampe gehört, glaube ich nicht, da er so aussieht, als würde er auf einen Lampenschirm-Ring gehören. Wenn er aber passt und er Dir gefällt, ist doch alles okay.


    Dass der Doch nicht richtig brennt, kann sehr wohl am Brennstoff liegen! Das Alkan ist nicht gerade dafür bekannt, dass es gut brennt. Beim Alkan gibt es sogar Probleme bei Sturmlampen, wo der Docht nicht so eine hohe Förderhöhe hat, wie bei Deiner Lampe! Ich würde den Docht mal mit Waschmittel waschen, trocknen lassen und neu einziehen. Den Tank leer machen und einen Grillanzünder (auf Mineralölbasis, schwarze Flasche) mit C10-C13 Kohlenwasserstoffketten bis maximaler Füllhöhe einfüllen. Der ist wesentlich dünnflüssiger als das Alkan und sollte hier gut funktionieren.


    Danke! Ich bin auch froh, dass das nun passt und es nur ein einfaches Problem war, das sich leicht lösen ließ. :prost:
    Ich habe noch den Docht richtig beschnitten und nun bin ich auch mit dem Flammbild sehr zufrieden:


    So, ich melde Vollzug. Erstmal vielen Dank an alle, für eure Tips und euren Beistand! :hail:

    Die Kappe ließ sich durch erwärmen und einem flachen Stück Holz vorsichtig abhebeln. Da die Lampe wohl mit Owatrol behandelt wurde, klebte die Kappe im Glassieb fest. Richtig ausgerichtet, habe ich sie dann wieder eingesetzt. Jetzt passt alles so, wie es soll. Am Flammbild werde ich noch etwas „feilen“ und dann ist das wirklich eine tolle und schön helle Lampe! :prost:


    Hier noch ein Bild vom Brenner, weil das Thema aufkam:






    Der Nachfolger von meiner sah dann vom Tank her schon aus, wie die Dietz 80. Da war dann die Kappe, wie bei der 80‘er mit dem Brenner auf dem Tank montiert und nicht mehr im Glassieb.





    So sieht der Tank von meinem Modell aus:


    Hallo Micha,

    bei der Dietz 80 und ab dem nachfolgenden Modell meiner Dietz 2 ist das richtig, dass die Kappe nicht mehr im Glassieb sitzt. Bei meinem Modell ist das aber tatsächlich so, dass die Kappe da rein gehört. Das konnte ich auf einigen Bildern im Netz tatsächlich so sehen. Im verbauten Brenner ist auch ein "Made in USA" eingraviert und auch diesen konnte ich auf einigen Bildern im Netz so wieder erkennen. Das stimmt also alles so.

    D.h. die Kappe muss aus dem Glassieb heraus gehen, in die richtige Position gebracht werden und dann wieder vernünftig reingedrückt werden.

    Hallo Michael.

    Das hatte ich auch schon mal,allerdings war die Dochthülse verdreht.

    Du kannst mal mit einem schraubendreher/Feile etc. Versuchen die Kappe zu drehen.

    längs in den Schlitz legen,da hast du gut gewalt zum drehen.

    Gruß Thomas

    Das werde ich heute Abend probieren, danke! Ansonsten kann man das Glassieb mit einem Bunsenbrenner leicht erwärmen, dann sollte sich die Kappe auch leichter drehen / entnehmen lassen, sofern sie wirklich nur eingesteckt ist.

    Hallo Julian, das dachte ich auch erst. Ich habe probiert, die Kappe heraus zu bekommen, aber da tat sich gar nichts. Dann muss ich das heute Abend nochmal mit WD40 probieren.

    Hallo Michael, mit den Bildern hat es jetzt geklappt.

    Ich habe leider keine Lampe zum Vergleich, aber ich glaube nicht dass das so gehört.

    Ist das der richtige Brenner für die Lampe?


    Grüße Ulrich

    Hallo Ulrich, das kann ich gar nicht sagen, ob das der richtige Brenner ist. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus. Im www lässt sich leider auch nicht viel recherchieren über dieses Modell.

    Hallo zusammen,


    ich habe nun eine Dietz no.2 Blizzard aus US Produktion. Heute ist mir aufgefallen, dass der Brenner nicht parallel zur Brennerkappe sitzt. Ist das normal so, oder passt da etwas nicht?

    Die Brennerkappe ist fest mit dem Glasheber verbunden und lässt sich nicht abnehmen, oder in irgendeiner Art und Weise verdrehen.
    Der Brenner sitzt auch so, wie er soll. Nach meinem Verständnis muss das wohl so sein?! Was sagt Ihr dazu?


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    Danke Steven, das werde ich mal probieren! Tatsächlich drehe ich den Docht herunter, damit die Flamme erlischt und danach wieder ein stückchen hoch. damit er nicht unabsichtlich mal im Tank verschwindet, wenn ich beim nächsten Anzünden wieder vergessen habe, in welche Richtung ich drehen muss, damit er heraus kommt. :rofl: Das mache ich aber bei den anderen Lampen auch so, nur die sind halt trotzdem kompett trocken.

    Ich habe eine nagelneue FH 276 verzinkt in Betrieb. Die ist auch immer nur halbvoll, wird nicht bewegt und ist am Tank aussen und am Boden immer feucht. Wenn ich sie trocken gemacht habe, ist sie einen Tag später wieder beschlagen. Meine FROWO 420 und W.T. Kirkman #2 hingegen, sind absolut trocken. Auch über Monate mit vollem Tank und Temperaturschwankungen in meiner Werkstatt. Kann man da irgendwas machen?

    Hallo Willi, ich hatte mal das gleiche Problem und habe den Gips durch erwärmen des Vasenrings mit dem Bunsenbrenner gelöst bekommen. Aber bitte vorsichtig erwärmen, dass das Glas keinen Schaden nimmt!

    Hallo zusammen,


    mein jüngster Schnapp aus der kleinen Bucht war eine Tischlampe vom schwedischen Architekten und Designer Hans-Agne Jakobsson, Modell: L47. Ich hatte sie zufällig entdeckt, da die Verkäuferin nicht wusste, was sie da für ein Schätzchen hat. Sie bot diese als Gartenlampe an, die aus Amsterdam stammte. Dass man für diese Lampe einen höheren dreistelligen bis sogar vierstelligen Betrag auf den Tisch legen muss, wusste sie offensichtlich nicht. Glück für mich, da ich mir diese Lampe schon häufiger mal im Internet angesehen habe, die Preise aber als absolut utopisch erachtete. Aber so ist das häufiger mit Design.


    Die Qualität und die Verarbeitung ist bei dieser Lampe absolut hochwertig. Ein tolles und schweres Glas, dickes Messing und die Dochtverstellung läuft butterweich und sehr präzise. Die Lampe musste gereinigt werden und dabei habe ich mich entschieden, die Patina am Messing zu belassen. Für eine Lampe aus den 60´ern absolut in Ordnung und authentisch. Einen neuen Docht, sowie einen neuen Glaszylinder für den 14``` Kosmosbrenner musst ich ergänzen, da diese bei der Lampe fehlten.


    Alles in allem ein toller und zeitloser Klassiker mit einem schönen Licht und einem wundervollen Lichtspiel auf der Tischplatte. Aber seht gerne selbst: